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Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Gottschalk schmeißt hin - ARD besteht auf VertragserfüllungBerlin - Eigentlich hätte am 07. Juni das Finale des Fiaskos sein und Gottschalk Live in der Versenkung verschwinden sollen. Vielleicht sogar der große alte Mann von "Wetten, dass..?" gleich mit. Thomas Gottschalk (78) hat sich für einen früheren Abgang entschieden. Gestern erschien der blonde Haribofreund nicht zur Aufzeichnung seiner Show im Studio. Hektische Telefonate des Aufnahmeleiters und die Nachfrage bei der Polizei brachten keine Erkenntnisse. Schließlich brachte der Zoll am Frankfurter Flughafen Klarheit in die Misere. Gottschalk war in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus Deutschland getürmt. Zurück ließ er seine Frau Thea (92) und den Schoßhund Günther (6) auf Schloß Marienfels bei Remagen. Nach seiner Ankunft in Malibu soll Gottschalk ein Telegramm an die Verantwortlichen bei der ARD geschickt haben. Darin schildere er angeblich "seine chronische Unlust auf die Show" und "die Angst vor dem deutschen Finanzamt" als Gründe für seine Flucht. Eine Stellungnahme der ARD war bis zum Redaktionsschluß nicht zu erhalten. Fest steht jedoch, dass sie Gottschalk in Regress für die ausgefallenen Werbeeinnahmen nehmen will. Hoch können die Forderungen indes nicht sein, die Firmen "Granu Fink", "Tena Lady" und "Hormocenta" haben sich rechtzeitig Sonderkonditionen gesichert.
DSDS vor dem Aus - Auch die Kinder können nichts retten - RTL wirft Bohlen rausKöln - "Es wird definitiv keine Fortsetzung von DSDS geben, da hat Herr Bohlen recht". So deutlich hatte man schon lange kein Statement des Pressesprecher der RTL-Gruppe, Matthias Bolhöfer, gehört. "Herr Bohlen und Frau Schäferkordt (Geschäftsführerin von RTL, Anm. d. R.) haben sich am Wochenende zu einem Vier-Augen-Gespräch in Tötensen getroffen und dort wurde die Entscheidung gefällt". Damit bestätigt RTL offiziell Äußerungen Bohlens gegenüber der "Bildzeitung" von gestern. YouTube einigt sich endlich in Sachen Musikvideos
...allerdings nicht mit der GEMA!
Internet - Weil auch die Direktoren der deutschen YouTube-Geschäftsstelle die Schnauze voll davon hatten, ihre in diesem Land nicht verfügbaren Lieblingsvideos jedesmal per Proxy unblocken zu müssen, ersann man nun einen Kompromiss, um auch deutschen Usern endlich wieder Katy Perry am laufenden Band bieten zu können. Bereits Ende September munkelten Quellen bei Google+, dass man "alternative Wege" beschreiten wolle und davon überzeugt sei, die Verhandlungen erfolgreich abschließen zu können. Das freut natürlich den User! Allen Public, Sprecher von GoogleTube, erklärte es wie folgt: "Wir hatten die Schnauze voll, und das nicht mit Essen. Wir geben nun schlicht alle Videos in Deutschland frei, damit jeder wieder sehen kann, was er will. Falls die GEMA uns verklagt, weil wir ihre Vertragsware missbrauchen - wen interessiert's? Wir kommen nicht zur Verhandlung. Wir kündigen in dem Fall einfach die Vereinbarung, uns an das deutsche Recht zu halten. Und da der Server in den USA steht, kann auch keiner vorbeikommen und die Webseite mit Gewalt abschalten. Im Prinzip eine zutreffende Milchmädchenrechnung." Diese Praxis soll erst beendet werden, wenn die GEMA die verlangte Pauschale von 50 Cent pro Video akzeptiert. Als diese Kooperation bekannt wurde, ging ein Aufschrei der Verwunderung durch alle bedeutsamen Medien (und Facebook). Deutsche User zeigten keine uneingeschränkte Freude über diesen Ausgang, da sie nun wieder die Justin Bieber-Videos in ihrer Vorschlagsliste ertragen mussten. Aber immerhin kann man nun wieder glotzen, bis man gaga wird. Die nicht gerade in jeder Hinsicht erregte GEMA war von dieser entscheidenden Wende geradezu schockiert. Die Geschäftsstelle war nicht zu sprechen, da ihr die Presselügen ausgegangen waren. Doch die Mitglieder wüteten: Massendemonstrationen von über 20 Menschen entstanden spontan überall auf dem Marktplatz von Düsseldorf neben dem Fischstand von Onkel Bolle. Diverse Klassikkomponisten, die sich bereits zum Thema Anonymous geäußert hatten, kündigten spontan im Namen aller 60.000 GEMA-Mitglieder an, YouTube bis in höchsten Instanzen aller Gerichtshöfe auf der Welt zu verklagen und deutsche Truppen in die USA zu entsenden, um den Server zu beschlagnahmen. YouTube plant bereits einen Spendenaufruf für die Landesverteidigung, da man im Moment "so wenig Geld habe". Doch vermutlich wird es zu diesem Angriff gar nicht erst kommen, da die 500 deutschen Soldaten immer noch in Afghanistan stationiert sind. Und Spendenaufrufe für mehr Soldaten dürften wenig erfolgsversprechend sein, wo doch alle Welt jetzt wieder ihre Bankkonten plündert, um der notleidenden Wikipedia zu helfen... Der Kommentar eines Sprechers der Regierung: "Eine Alternative wäre eventuell, allen deutschen Internetusern den Zugang zu YouTube komplett zu sperren. Könnte man ja machen, als CDU. Aber dann wäre man ja ganz nah an China, und das würden die Bürger vermutlich nicht zulassen. Nicht in Zeiten von Stuttgart 21. Scheiß Grundgesetz." Zu viele KatastrophenBerlin / Hamburg - Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende entgegen, es war ein weiteres Jahr der globalen Katastrophen. Doch damit soll nun Schluss sein, findet die ARD: Sie will verhindern, dass Deutschland sich einfach über den Fernseher mit schlechten Nachrichten versorgen kann, und setzt ihre älteste Sendung, die Tagesschau, dauerhaft ab. "Eine Sendung, die ihre Zuschauer mit Hiobsbotschaften aus aller Welt vergrault, kann sich ein so beliebter Jugend- und Comedysender wie die ARD nicht ", so die Intendantin . Ähnlichen Nachrichtenmagazinen wie Tagesthemen, Nachtmagazin und Wochenspiegel wird zum Jahresende ebenfalls der Garaus gemacht. Es wird spekuliert, dass auch das ZDF ähnliche verfolgt. Angeblich soll dadurch ein neues Programm zur Weltverbesserung gestartet werden. Man hofft, dass die schlechten Nachrichten bald ein Ende nehmen, wenn nicht mehr von ihnen berichtet wird. Weiterhin sollen und N24 gekauft und werden, dann gibt's immerhin noch ein, zwei gute Nachrichten zu berichten! Kafkaeske Werbung
Haaufasarall its tükhsich!
Kennen Sie Alpecin? Das Dopingmittel für ihre Haare? In der Werbung begrüßt es uns ja immer wieder mit dem markanten Spruch: »Haarausfall ist tückisch«. Nun passiert es aber andauernd, dass der Zuschauer die Werbung liest und das gebräuchlichere Wort türkisch statt des Wortes tückisch liest und somit der Satz »Haarausfall ist türkisch« entsteht. Die Gesamtsituation erscheint kafkaesk, mehr ist dazu eigentlich garnicht zu sagen. Bieber für guten Zweck geschoren
Justin "Kleinemädchenschwarm" Bieber hat jetzt Sommerfell
Justin Bieber hat sich zum Frisör begeben und trennte sich dort von einem Teil der Bieberfellmütze, die ihm auf einem längeren Campingurlaub mit seinem orientierungsschwachen Vater in den Wäldern Kanadas angewachsen war. Seine letzten Worte mit Matte waren: "Aber nur die Spitzen!". Später wurde auch klar, wozu das ganze wichtig war. Der offensichtlich abgebrannte Smusepopsänger versteigerte jeden Fussel einzeln auf Ebay für einen guten Zweck. Er will nämlich von dem Geld leben. Und: die haarige Aktion hatte tatsächlich Erfolg. Er bekam mehr Geld für sein Fell, als er beim Schafscherer löhnen musste. Und es reicht noch für ein Waldmeister-Slushy in Joey´s Diner neben der Schule. Jetzt wird er von seinen Fans nicht mehr erkannt, es sei denn, er versteckt sein neuerdings teilweise hervorlugendes Gesicht hinter einem Wind-und-Wetter-Mikrofon. Laut einer Ankündigung auf twitterfacebookyoutubemyvideoschülervz und in tvradiopopcornbravowendyyam will das angehimmelte Nagetier jetzt solange im Fellhandel Geld machen, bis es alle ist. Bieber äußerte zudem die Hoffnung, dass sein Bartwuchs ihm dann neue Absatzchancen eröffnen wird. Naja, solange er nicht singt, kann er im Grunde nichts falsch machen! Jahresrückblick 2011
KleinigkeitStupiNews gratulieren der spanischsprachigen Wikipedia nicht zu 700.000 Artikeln. GoogleLeaks geplant!!!!1
Werden wir bald keine Nacktscanner mehr brauchen?
Enthüllungen scheinen zur Zeit Mode zu sein: Google plant nach der großen öffentlichen Wahrnehmung der Enthüllungsplattform WikiLeaks die Einrichtung eines zweiten Enthüllungsportals. GoogleLeaks soll das Kind heißen und schon 2012 auf den Jahrmarkt kommen. Auf massive Proteste hin versprach Google, eine Funktion für Nutzer einzubauen, mit deren Hilfe jedermann seine Informationen aus GoogleLeaks fernhalten könnte. Allerdings wäre der Meldungszeitraum auf 12 Stunden beschränkt; ferner müssten die Aufforderungen jede Woche wiederholt werden. Die übrigen kritischen Stimmen fielen in Deutschland allerdings bemerkenswert harmlos. Einige Stimmen aus dem Volk:
Weitere Informationen zu diesem Projekt liegen noch unter strenger Geheimhaltung. Das Unternehmen konzentriert sich während der Entwicklungszeit allerdings auf eine massive Werbewelle durch Google-Merchandising. Mittlerweile wurden bei Amazon Google-Lexika, Google-Egoshooter und Google-T-Shirts gesichtet. Filme, die es bald schon gibt #2
Heute: Otto's Twelve
Otto's Twelve wird der Nachfolgefilm des Komödianten und Ostfriesen O. Waalkes auf seine Produktion Otto's Eleven sein. Im zweiten Teil der bevorstehenden Triologie befindet sich der mehr oder weniger erfolgreiche Reporter Harry Hirsch auf der krankhaften Suche nach einem verschollenen guten Wortspiel. Auf seiner Suche durch die Vereinigten Staaten von Amerika trifft er dabei auf David Hasselhoff, Gott, den Präsidenten, Barack Obama und Gertrude, die füllige 50-jährige Strickmeisterin im Stadtwettberb aus Dallas. Sie lädt Harry Hirsch zu sich nach hause ein und serviert Kekse, die älter zu sein scheinen, als sie selbst. Harry Hirsch bekommen die Kekse garnicht gut und die Suche nach dem verlorenen Wortspiel scheint in Gefahr! Um den Keksinhalt wieder aus sich raus zu bekommen hoppst er den ganzen Film über komisch durch die Gegend, damit ihm schlecht wird. Das Geo-Editorial
Teil 1 der sinnlosen Analyse.
Was macht man nicht alles, wenn einem langweilig ist. Ich habe das Editorial der Novemberausgabe der Geo einmal genauer unter die Lupe genommen. Geo, das ist die Zeitschrift, die die „Welt mit anderen Augen sieht“. Chefredakteur Peter-Matthias Gaede sieht die Welt auch anders. Er ist ein hoch aufgeschossener, dürrer Mann mit einer Brille. Für das 8x5-Zentimeter Foto auf Seite 4 scheint er sich herausgeputzt zu haben. Er lehnt sich locker-lässig im schwarzen Anzug gegen eine weiße Fotowand und lacht verschmitzt. Die Arme hat er vor dem Körper verschränkt. Eine richtige Chefhaltung, sagen die meisten. Wenn ich mich das Bild jedoch länger anschaue, dann sieht die Haltung auf einmal gar nicht mehr so Chef-like aus, sie wirkt viel mehr abweisend. Auch sein Lächeln verschwindet bei genauerer Betrachtung, es wirkt eher verkrampft, so, als ob ganz ganz viel Wut in Peter-Matthias drin wäre, die er jetzt aber gerade nicht raus lassen will, weil er für das Foto lächeln muss. Auch die überproportionale Brille sieht plötzlich alles andere als gescheit aus, viel mehr möchte Peter-Matthias seine Augen hinter ihrem Rand verstecken, um ja keine Gefühlsregung nach außen hin über die Augen zu zeigen. Auf den ersten Blick halte ich das für eine normale Begrüßung, so eine Begrüßung, wie eben alle Chefredakteure ihr Editorial beginnen. Ich schau in anderen Zeitschriften nach und lese “Liebe Leser“ oder “Liebe Leserinnen und Leser“. Nur Peter-Matthias verbleibt bei seiner Begrüßung in der Einzahl. Etwa, weil er die Welt mit anderen Augen sieht? Die Mehrzahl für ihn nicht existiert? Das kann nicht sein, Aufschlüsse über seine Gefühle gibt diese plumpe Interpretation nicht her. Die Wortwahl muss tiefsinnigere Hintergründe haben. Gibt es etwa nur zwei Geo-Abonnenten? Einen männlichen Leser und eine weibliche Leserin? Das könnte ein Grund für Peter-Matthias eher traurige Körperhaltung sein. Seine Zeitschrift wird zu wenig gekauft, das macht ihn depressiv und unnahbar. Doch er scheint die Hoffnung noch nicht aufgegeben zu haben, schreibt weiter: Es wird klarer. Der letzte wahre Leser, verstorben, auf ewig gelangweilt von „Reportern ohne Grenzen“, die den Mut fassten Teppichknüpfereien in Laos zu besuchen, um die arbeitenden Kinder auszulachen und ihnen für ein Foto mit extra Mitleidsblick einen Teppich zu schenken. Peter-Matthias ist über diesen Verlust noch immer nicht hinweg gekommen, immer wieder spricht er in seinen Texten diesen anonymen, verstorbenen dritten Leser an, ruft sich seine Leserbriefe zurück ins Gedächtnis und schwelgt in vergangenen Zeiten… Woran rieb? War er Katholik, der Leser? Oder wie ist diese unbestimmte Nutzung des Wortes daran zu verstehen? Ein versteckter Hinweis darauf, dass der geheimnisvolle dritte Abonnent vielleicht Papst Johannes Paul II. war? Oder gar Bischof Mixa? Zu früh sollte man nichts interpretieren! Am Ende käme noch totaler Unsinn heraus, also lese ich weiter, auf tunlichste probierend eben jenes zu vermeiden. Der Satz ging ja noch weiter, daran rieb sich der Herr also, an Reporterinnen. Herr reibt sich an Reporterin, klingt so la la. Aber Peter-Matthias will uns gerade das zeigen, sonst würde er es nicht als ersten Satz für sein „vielgelesenes“ Geo-Editorial aussuchen. Doch ist das Reiben des Herrn überhaupt berechtigt, oder etwa als haltlose Beschuldigung anzusehen? Das Inhaltsverzeichnis gibt mir Aufschluss. Sieben Themen auf, Moment, auf 190 Seiten! Schön wäre es, könnten andere sich doch auch nur so kurzfassen. Doch darum geht es nicht, darüber kann sich wer anderes aufregen. Viel spannender sind die Themen, von denen geschrieben wird. „Die Kunst der Gärtner“, „Hightech-Geologie“, „Reisefotografie“, „Maskenzauber“, „Dschibuti“ und “Projekt Chaos Hoch 2“, eine knallhart recherchierte CO2-Doku. Doch wo sind da die Krisengebiete? Fernsehkritik
Heute: TV Total Stock Car Werbe Challenge!
Dortmund - Mit einer Werbesendung für die schwächelnde Automobilbranche überzeugte ProSieben am gestrigen Abend sogar schärfste Kritiker, wie Fernsehpapst Reich-Ranicki. Schirmherr Stefan Raab präsentierte im Laufe der Sendung verschiedenste Automobile und testete diese auf Robustheit und Geschwindigkeit. Der Clou: Während der Sendung gab es Werbepausen. Diese völlig neue Konzept von Werbepausen in Werbesendungen schiebt ProSieben in neue Galaxien der Fernsehwelt vor. Schmackhaft wurden die Autos dem Zuschauer durch andauernde Wiederholungen (vgl. blauer Opel) und niedliche Applikationen (vgl. OnBoard-Kamera). Zudem wurden diverse Sicherheitstests durchgeführt, die beispielsweise das auf die Motorhaube springen von Elton beinhalteten und mit Bravour bestanden.
Filme, die es bald schon gibt #1
Heute: Findet Mirco!
Findet Mirco ist ein in Deutschland produzierter Reality-Thriller der Pixar Studios aus dem Spätsommer 2010, der durch Walt Disney und die Bild-Zeitung vertrieben wurde. Google bald mit revolutionärer Weltneuheit?
Onlineshop für Musik steht in den Startlöchern!
Jetzt steht es fest! Google wird mit seiner revolutionären Idee eines Onlineshops die Weltherrschaft an sich reißen, die Diktatur Chinas auf Erden stürzen und die Welt zu einer besseren Kugel machen. Aber da wäre ja noch... Achja, genau! Apple mit seinem Programm iTunes gibt es ja auch noch. Und zwar seit 2001. Bisschen verspätet, diesmal, lieber Konkurrent Google, oder wie siehts aus? Das mit der Weltherrschaft klappt aber bestimmt irgendwann mal. Wir drücken die Daumen!
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