Briefmarke
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Briefmarke ist eine der gefährlichsten und am stärksten suchterzeugenden Drogen, die es zur Zeit gibt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der ursprüngliche Zweck der Briefmarke (nämlich sie auf einen Brief zu kleben und den Brief zu verschicken) wurde von einigen Drogenabhängigen im Großraum Berlin, die "härteres Zeug" wollten, vollkommen verfehlt: sie kratzten ihr letztes Geld zusammen und kaufen davon mehrere hundert Briefmarken. Anstatt diese nun Ordnungsgemäß auf einen Brief zu kleben und zu verschicken, stillten sie ihre Sucht durch ständiges ablecken der klebrigen Rückseite. Dieser Trend weitete sich schnell auf ganz Deutschland und schließlich auf die ganze Welt aus, wo er bis heute besteht.
Bedeutung in der Gesellschaft
Jeder hat es schon einmal getan, jeder tut es, und niemand kommt darum herum. Und das obwohl bekannt ist, dass zu häufiges ablecken der Rückseite zu starken Suchterscheinungen führt. Betroffen sind alle Gesellschaftsschichten (Arme Leute nur eingeschränkt, weil sie auf dem Strich gehen müssen, um das nötige Geld für die Droge zu bekommen), man kann es auf der ganzen Welt in jedem Postamt sehen, wie unscheinbare Menschen ihren Drogenkonsum öffentlich zur Schau tragen und ohne jeden Skrupel etliche Marken kaufen und dann so lange den begehrten Kleber ablecken, bis die Marke eh nicht mehr zum Briefe versenden taugen würde.
Verlauf der Sucht
Schon im Kindesalter fängt es an: 5-7 jährige Kinder, die mit ihren Müttern auf die Post gehen, um Briefe zu verschicken, "wollen auch mal die Marke anlecken". Vorausgesetzt, dass die höchstwahrscheinlich selbst stark abhängigen Mütter die Kinder tatsächlich de Marke ablecken lassen(was aber eigentlich egal ist, wenn sie ihre Kinder nicht lassen, so holen sich sich den Stoff beim Dealer in der Schule (der vermutlich nicht älter als 8 Jahre ist)), dann gibt es kein Zurück mehr. Die Mütter können nur noch verzweifelt zusehen, wie die Briefmarke im Mund ihres Kindes verschwindet, worauf die Kinder vermutlich noch "mehr" verlangen. Ob die Eltern dies nun zulassen oder nicht, die Kinder finden sowieso einen Weg an Stoff zu kommen, und wenn sie erst einmal erwachsen sind können sie sich ihr Zeug sogar ganz legal kaufen. Bislang ist kein einziger Fall bekannt, dass jemand von dieser Sucht losgekommen ist.
Besonderheiten
Fazit
Die Briefmarke muss leider als ein großes gesellschaftliches Problem des 21. Jahrhunderts angesehen werden. Und dies wird sich auch nicht ändern, da die Eltern ihre Kinder ja vom oft Internet weghalten wollen, und ihnen zeigen wollen, "dass es auch mit Briefen geht", was zwangsläufig wieder zur Sucht führt. Das würde mit e-mails nicht passieren.