Spiegelwelten:Sozialistischer Krieg
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Dieser Artikel behandelt den Sozialistischen Krieg ("Sopror-Konflikt"). Für den Kommunistischen Krieg in den Spiegelwelten s. Kommunistischer Krieg. |
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Als sozialistischer Krieg wird ein Krieg in Ozeanien bezeichnet, welcher offiziell am 11. September 2010 begann, aber schon vorher zu spüren war. Bei diesem Krieg gab es eine lange Vorgeschichte. Der Konflikt endete am 21. September mit dem Sturz der ostfriesischen Regierung, die letzte Kriegshandlung war jedoch noch am 22. September.
Noch dazu entstanden innerhalb des Zeitraums des sozialistischen Krieges und gerade wegen des sozialistischen Krieges weitere Konflikte, die nach dem Sturz der Regierung noch nicht beendet wurden.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Hieronymus Bierboodt gefangen
Der kurz danach aufgetauchte Calamity Jack führte die Gruppe, zu der später auch auf unerklärliche Weise der ostfriesische Ex-Präsident Lightening stieß, aus der Pampa wieder hinaus.
Während der Odyssee befreiten afrikanische Sicherheitskräfte Bierboodt in einer Blitzaktion aus dem Gefängnis, der sich daraufhin ins Franzoséland absetzte. Der vom selben Land angerufene Abenteurer Dr. Bibo musste ohne Auftrag abziehen und folgte Bierboodt ebenfalls nach Franzoséland.
Ausfall sämtlicher Nachrichtendienste
Als Tichar noch in der Pampa war, fielen zwischen dem 15. August und dem 23. August aufgrund einer unerklärlichen Magnetwelle alle Nachrichtendienste der Alten Welt und von Ozeanien aus. Obwohl während dieser Zeit auf unerklärliche Weise de facto nur eine einzige Stunde verging, nutzte eine Untergrundorganisation diese Gelegenheit und stürzte die ostfriesische Regierung von Otto Waalkes. Die Untergrundorganisation stellte sich später als sozialistisch-trotzkistisch heraus und wurde zunächst von allen unterschätzt.
Dr. Bibo ortete den Ursprung der Magnetwellen im Franzoséland, was auch ein Grund war, weshalb er dahin ging und Forschungen betrieb. Unterstützt wurde er von diversen französischen Wissenschaftlern, die ihn nach eigenen Angaben jedoch eher behinderten.
Überfälle auf die ersten Staaten
Die sozialistische Regierung, die später von dem Reporter Iggy Guttapercha Sopror (Sozialistische provisorische Regierung) getauft wurde, vertrat die These, dass sich der Sozialismus nur verbreiten könne, wenn man die anderen Staaten einnahm. Die Arbeiter und Bauern könnten sich nicht selbst für den Sozialismus einsetzen.
Kurz hintereinander nahm Ostfriesland danach staatenlose Gebiete im Norden und Schwedien im Süden ein. Da die San Felix Inseln zum Reich des wahnsinnigen Wissenschaftlers Hauke Ackermann gehören, ließ man davon erst einmal die Finger.
Der Weltsicherheitsrat (WSR) reagierte zwar mündlich, griff jedoch nie ein. Die Voreifeler befürchteten als Nachbarstaat Ostfrieslands schon einen Übergriff, weshalb die Attacke der Ostfriesen auf die autonome Teilrepublik gar nicht so überraschend kam. Fortwährend fand im ehemaligen Gebiet der Voreifel ein Untergrund- und Guerilla-Krieg statt. Überraschend war jedoch der Vorwand der Ostfriesen, die Voreifeler hätten mit einer Attacke auf den örtlichen Radiosender Platt 3 am 04. September 2010 begonnen. Ob dies wirklich so war, konnte noch nicht herausgefunden werden.
Kurz danach folgten auch Angriffe auf das Imperium Verdinga, welches kurz danach auch komplett eingenommen werden konnte. Das Port Julland überrollte man quasi im Vorrübergehen.
Als Reaktion darauf attackierte der erst vor kurzem in die Öffentlichkeit getretene Terrorbund VGGBT (Verein ganz ganz böser Terroristen) das Regierungszentrum der Ostfriesen in Kirchdorf. Der Anschlag verfehlte sein Ziel jedoch nur knapp.
Der WSR war nach dem Angriff auf die Voreifel nun aufmerksam geworden. In einer Abstimmung über den Kriegseintritt schlich sich jedoch Resignation ein, einzig und allein Günter, der Große, Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs Wanne-Eickel, stattete der Sopror einen Besuch ab und vermöbelte am 07. September die komplett überraschte Sopror eigenhändig. Von den Sicherheitskräften konnte er nicht überwältigt werden und so gelang ihm die Flucht.
Doch schon vor dem Angriff Günters schleuste die Sopror Sozialisten in die hetenländische Politik, welche sie bald danach auch gänzlich unter Kontrolle hatten.
Der Plan der Bassbombe
Kurz danach fiel auch Molldurisch Basnana an die Ostfriesen, welche sie in einer Nacht- und Nebelaktion erobert hatten. Ziel der Sopror war es, die kürzlich getestete Bassbombe selbst entwickeln zu können. Molldurien ging danach drastisch gegen Ostfriesen vor und verbot jedem, der ostfriesische Wurzeln hatte die Einreise in deren Land unter Androhung von Krieg.
Der Plan, die Bassbombe zu entwickeln, zwang den WSR nun endgültig einzugreifen. Der Vorsitzende Wlogga erklärte stellvertretend für alle Ostfriesland den Krieg. Der VGGBT kündigte an, ihre Terrorhandlungen gegenüber den Ostfriesen mittels grässlicher Musik zu verstärken.
Kurz zuvor schleusten sich insgesamt drei Chaoten auf eigene Faust nach Ostfriesland rein, um die Sopror von innen zu stürzen: Lightening und Jack mitsamt einem Hausmeister versuchten, die Regierung zu infiltrieren und den WSR mit Insiderinformationen zu füttern, um geheime Strategien der Ostfriesen zu verraten.
Kriegshandlungen
Es kristallisierte sich nun folgende Situation in Ozeanien heraus: Die Ostfriesen (rot markierte Staaten) traten gegen den Weltsicherheitsrat mitsamt verbündeten (hellgrün markiert) an. Die neutralen Staaten (alle anderen Farben) hielten sich aus den Kämpfen heraus bzw. versuchten es, soweit es ging. Der WSR unterhielt sich fortan den "Alliierten Nachrichtendienst", um sich gegenseitig informieren zu können.
Schlacht um Electronia
Kurz nach der Kriegserklärung griffen die Ostfriesen Electronia am 12. September im frühen Morgengrauen vom Hetenland aus an. Die Electronianer reagierten mit einer Salve aus Gulaschkanonen. Die abgefeuerten Gulaschstücke waren anscheinend mit Salmonellen verseucht, sodass sich das der Ostfriesen auf hetenländischer Seite relativ schnell füllte. Im Gegensatz zu den anderen Staaten konnte hier eine Blitzübernahme durch ein raffiniertes Schutzwallsystem verhindert werden.
Während ein Konter von alliierten Seiten geplant war, brachen in Russland mehrere Schwerverbrecher dank einer ins Gefängnis geschmuggelten Kettensäge aus. Diese besetzten dann ein Teilgebiet östlich Russlands und erhielten prompt Waffen und ähnliche Dinge, um Russland im Namen der Sopror erobern zu können.
Unterdessen schickte sich Luxusburg an, die beiden Inseln östlich von sich zu besetzen, um sie zum militärischen Stützpunkt zu erklären. Sie benannten die beiden Inseln Grollendug und Widerstand.
In einer für diesen Krieg schon wieder fast typisch gewordenen Nacht-und-Nebel-Aktion eroberten in der Nacht zum 15. September hin Electronianische Flotten Molldurisch Basnana zurück. Die Pläne, die Ostfriesland zum Anfertigen einer Bassbombe entwarf, waren allerdings abhanden gekommen.
Kurz darauf berichtete eine Augenzeugin im electronianischen Jobsburg, dass ein Prototyp einer ostfriesischen Bassbombe gezündet wurde. Eine in Electronia stationierte SNC-Reporterin namens Oma Gunzelwuns gab aus einem geheimen Pressezentrum heraus Entwarnung bezüglich Jobsburg und enttarnte den Bassbomben Prototyp als Finte, um den Angriffswillen der Alliierten bei der Belagerung von Jobsburg zu brechen. Dies zeigte jedoch kaum Wirkung, Jobsburg wurde am nächsten Tag durch die Alliierten wieder befreit. Daraufhin sicherte Ostfriesland mit einer Mauer zwischen Hetenland und Electronia die Grenze ab, was einer Aufgabe der Eroberung von Electronia gleichzustellen war.
Währenddessen versuchte das Franzoséland, Schwedien in einem Blitzkrieg von den Ostfriesen zu befreien; diese Aktion artete jedoch in einer richtigen Schlacht um die drei Inseln aus. Trotzdem konnten andere französische Truppen in einer Blitzmission den gefangengehaltenen luxusburgischen Kaiser Bokassa den I. aus der bushländischen Gefangenschaft befreien.
Probleme auf beiden Seiten
Die Schwerverbrecher, die kürzlich aus einem russischen Gefängnis ausgebrochen waren, konnten nach mehrtägiger Schlacht dank Sopror-Unterstützung Russland komplett übernehmen. Die "Russische Präfektur" wurde fortan folgerichtig von einem Schwerverbrecher geleitet, der ständig eine Kettensäge bei sich trug.
Wenige Tage vor dem Fall von Russland eroberte das erst zu dem Zeitpunkt bekannt gewordene stellvertrende Sopror-Oberhaupt Klaus Störtebecker ein von Molldurien bereitgestelltes rotes Gummiboot. Es wurde vermutet, dass Störtebecker die Formel der Bassbombe im Tausch für das knallrote Gummiboot haben wollte. Molldurien verhängte als Reaktion darauf eine Zwei-Tages-Frist, in der Molldurisch Basnana wieder von Ostfriesen verlassen werden sollte. Vor Ablauf des Datums eroberten jedoch (wie bereits erwähnt) electronianische Kräfte Molldurisch Basnana im Namen der Alliierten zurück.
In Ostfriesland machte sich derzeit eine breite Gruppe der Bevölkerung mit Demonstrationen auf sich aufmerksam: Während eine Vielzahl der Demonstranten das Lied "Wind of Change" von der aus Molldurien stammenden Band "Scorpions" sangen, forderten sie gleichzeitig eine Kapitulation des Regimes. Die zu Krawallen ausgearteten Demonstrationen zwangen die Sopror, ihr Eroberungsfeldzug zu unterbrechen, um den Frieden im Land wieder herzustellen. Zeitgleich griffen in der Voreifel zahlreiche Hooligans ostfriesische Truppen an, die die besetzte Zone nach kurzer Randale unter Kontrolle bringen konnte.
Am 19. September wurde Kaiser Bokassa I. im magicanischen Exil Opfer eines Anschlags und wurde schwer verwundet.
Am 20. September konnten die Alliierten einen Teilerfolg verbuchen: Die ostfriesischen Soldaten in Schwedien schlossen sich nach Erreichen der Nachricht von den Krawallen in Kirchdorf den franzoséländischen Truppen an, sodass Schwedien kurzerhand befreit wurde. Hauke Ackermann nutzte die allgemeine Verwirrtheit und riss Russland an sich. Somit war das sozialistische Reich innert zwei Tagen um die Hälfte geschrumpft.
Gegen Bushland bot Luxusburg Paroli: Das Kaiserreich Fernostfriesland griff kurzerhand ein und half Luxusburg, die Kampfpriester Bushlands wieder von der Insel Richie zu vertreiben.
Ende des Krieges
Nach weiteren Demonstrationen war die ostfriesische Hauptstadt Kirchdorf im Ausnahmezustand. Straßenschlachten beherrschten das Stadtbild.
Innerhalb des Regierungsgebäudes gelang es Lightening und Jack am 21. September, die Regierung zu stürzen. Jedoch konnten sie nicht verhindern, dass eine Bassbombe über Magica am 22. September explodierte. Die Zeitverschiebung ist durch die Flugzeit der Flugzeuge zu erklären, die noch vor dem Sturz den Befehl zum Schlag bekommen haben. Warum gerade Magica das Ziel der Bassbombe war, wurde nie eindeutig geklärt. Der Staat hat nie aktiv am Krieg teilgenommen und ist neutral geblieben. Eine Verschwörungstheorie will jedoch die Antwort in der luxusburgischen Regierung gefunden haben. Diese war fast vollständig in Magica, als die Bombe explodierte.
Weiterführende Links
- Stupid News Channel
- Alliierter Nachrichtendienst im Soprorkonflikt
- Clarín de Frisia (Pressedienst des sozialistischen Ostfrieslands)
- Indiana Bibo - In den Fußstapfen des Vaters
- Lightening und Jack in Ostfriesland
- Sitzungssaal des Weltsicherheitsrates
- Die Alf Keider-Chronologie (VGGBT)