Spiegelwelten:Magica

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Hinweis!
Dieser Artikel behandelt ein Thema oder ein geschichtliches Ereignis, das vor dem Dimensionscrash in Ozeanien oder der Alten Welt von hoher Bedeutung war.
Laut der veralteten Ozeanischen Zeitrechnung, die in entsprechend alten Artikeln vorkommen könnte, wäre heute Mittwoch, der 24. Juli 1811.
Was sind die Spiegelwelten? • OzeanienAlte Welt
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Magica
Magica
Kontinent Desertopia
Amtssprache Geheimnis
Hauptstadt Magica
Staatsform Demokratische Magie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Zwist zwischen Plot Kravizec und Adelo Braaten
Fläche 732 Fußballfelder km²
Einwohnerzahl 49 022
Währung Holzkreuze
Nationalhymne Magica, du trautes Land
Internet-TLD .mag
Telefonvorwahl +85245
Spiegelwelt
Magica
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Geografie und Natur

Zunächst ein wenig über die Geografie und die Natur Magicas, beides ist in diesem Land voller Magie von Bedeutung.

Lage

Magica ist eine nicht allzu große Insel. Mitten im Ozean liegt es relativ gut positioniert für jegliche Arten von Handel. Die Hauptinsel Magica wird umgeben von einigen kleineren Inseln, die auf Landkarten keine Erwähnung finden, da sie noch nicht einmal bewohnt sind. Nicht weit von Magica befindet sich nördlich von Hamunaptra mit dem es gute Beziehungen pflegt.

Entstehung der Insel

Kurz nach dem katastrophalen Vulkanausbruch entstand Magica auf eine mysteriöse Art und Weise, die sich im Nachhinein ganz einfach erklären lässt. Bei dem Ausbruch kam es zu leichten Seebeben, diese Erschütterungen verschoben zwei Erdplatten so, dass Magica sich aus dem Wasser erhob.

Landschaft

Die Insel Magica wird vom düsteren Ödland im Norden der Insel bestimmt, einst ein riesiger Wald zog sich hierhin der Zauberer Plot Kravizec zurück, er war auf der Flucht vor den Behörden. In diesem Wald baute er sein dunkles Imperium auf, dort verweilte er bis seine Kräfte ausreichend waren um wieder zurückzukehren. Den Wald vernichtete er jedoch aus Rache. Somit verlor Magica praktisch ein Stück der Insel, da das Ödland kaum bewohnbar ist.

Klima

Das Ödland wird von einem langanhaltendem düsterem Nebel betont, der sich nur im Sommer verzieht, dann kommt hier auch mal die Sonne zum Vorschein. Währenddessen gibt es im Südwesten Magicas überwiegend tropisches Wetter, in Herbst kommt es deswegen zu 2-monatigen Regenfällen, die in Magica oftmals den Notstand auslösen.

Umwelt

In Magica herrscht generell eine sehr Umweltbewusste Atmosphäre, die Bewohner weichen lieber auf die umweltschonendere Schwebebahn Magicas aus. Diesem glücklichem Umstand zufolge ist die Klimaerwärmung in Magica überhaupt kein Thema, da die Schwebebahn praktischerweise auch noch durch Solarenergie betrieben wird. In Magica wird vor allem wegen der katastrophalen Straßen nicht Auto gefahren. Einzig und allein in den Städten gibt es asphaltierte Straßen.

Bevölkerung

Wie der Name schon sagt wohnen in Magica überwiegend Leute die magisch begabt sind. Dies erleichtert das Zusammenleben zwar
So sieht ein echter Bewohner Magicas aus!
deutlich, tut den Verkaufszahlen der Läden aber nicht gut, da viele Leute sich ihre Möbel einfach ins Haus zaubern können.

Religionen

In Magica herrscht der Glaube an diverse Naturreligionen, hierbei hat jedes Dorf seinen eigenen Glauben. Zu Ehren ihrer Götter feiern die Bewohner hierbei oft rauschende Feste, die bis in die frühen Morgenstunden andauern. Die Bewohner glauben hierbei beispielsweise an den Lemurengott Al Azar, der in den Tropen Magicas angeblich wohnt. Sie legen an einen großen Baum Lebensmittel und Schmuck als Opfergaben.
Leute die an Hexen glauben seien abergläubisch heißt es, doch sie sind es nicht, denn Hexen gibt es. Das heißt, das man nur abergläubisch ist, wenn man an etwas glaubt, was es nicht gibt, ein Riesenkaninchen zum Beispiel. Hexen glauben an ein Leben ohne Krieg und an Gott. Das ist schade, denn wenn man die Definition vom Aberglaube kennt würde es heißen, das es Gott nicht gibt.

Geschichte

Als sich bei einem Seebeben die Erdplatten so verschoben, dass sie gegeneinander stießen. Dieses verursachte das Auftürmen eines unterirdischen Gebirges, dessen Spitze man als Magica aus dem Meer ragen sieht. Erste Menschen kamen nach Magica und bevölkerten dieses. Im Laufe der Jahre ist aus der Insel zum größten Teil ein richtiges Naturwunder geworden

Politik

Der schwarze Magier Plot Kravizec versucht schon seit langer Zeit die Macht an sich zu reißen und eine alleinige Alleinherrschaft aufzubauen. Gegen ihn kämpft praktisch das ganze Land, angeführt von Adelo Braaten. Es herrscht also ein politisches Chaos, was unter anderem daran liegt, das Magica noch sehr jung ist und die Struktur noch nicht ausgeweitet ist.

Schwarze Magie

Im Ödland ist die schwarze Magie besonders ausgebreitet, da hier Plot Kravizec das "Sagen" hat und über dieses Gebiet bestimmt. Plot Kravizec ist ein Magier der sehr häufig schwarze Magie benutzt (Wenn auch nicht immer zum Guten hin). Doch auch im Rest Magicas können die meisten Bewohner Magie anwenden, doch nur selten nutzen sie diese für kriminelle Aktionen aus.

Außenpolitik

Viele andere Länder haben großen Respekt, wenn nicht sogar ein klein wenig Angst vor den Bewohnern Magicas, schließlich könnte es sein, dass sie einen plötzlich den Stuhl unterm Hosenboden wegzaubern. Doch trotzdem hat sich im Laufe der Zeit ein gutes Verhältnis mit all den anderen Ländern gebildet, da diese schnell bemerkten, dass diese ihre magischen Kräfte so gut wie nie für Schlechtes verwenden (mit Ausnahme von Plot Kravizec).

Militär

Magica braucht kein Militär, denn jeder einzelne Bewohner kann sich selber schützen, selbst das Militär gigantischer Staaten hätte nicht die geringste Chance gegen einen einzigen Bewohner Magicas. Das verschafft Magica einen klaren Vorteil gegenüber anderer Staaten, da sich dort kaum noch freiwillige für den Wehrdienst melden. In Magica braucht man dies gar nicht.

Soziale Probleme und Kriminalität

Auch in Magica gibt es einige Probleme. Bösartig gewillte Bewohner dieses Landes nutzen ihre Magie aus und begehen somit einige hinterlistige Aktionen die nicht gerade legal sind. Somit kommt es oft vor, das Geldtransporter auf einer gigantischen Megaschnecke ausrutschen und die gesamte Ladung in das Tasche des Kriminellen fliegen. Doch das ist meistens nicht so schlimm, die Polizei sorgt für Geldnachschub und findet den Dieb in einer Geschwindigkeit, wie man sie sonst nur von Geparden kennt. Die Diebstahlrate in Magica beträgt 2,3%, das heisst, das jeder 50. bereits einmal geklaut hat.

Wirtschaft

Landwirtschaft

Auf Grund des extrem unfruchtbaren, trockenem Bodens im Ödland ist es hier nicht möglich jegliche Arten von Pflanzen anzubauen oder zu züchten. Der staubige Boden macht den wenigen Bewohnern des Ödlands somit das Leben schwer. Dafür ist der Boden im Südwesten der Insel umso ertragreicher. Auf großen freien Flächen wurden riesige Bananenplantagen angebaut und die Ernte nimmt jährlich zu. Nicht nur wegen der Munkelsteine, die ein hervorragender Dünger sind. Im Laufe der Zeit wurden Bananen zum Hauptnahrungsmittel auf Magica und das ist auch gut so, denn sie enthalten viele Vitamine, die den Bewohnern Kraft geben.

Ist das ein Munkelstein?

Bodenschätze

Der Boden Magicas beherbergt eine Steinart, die so selten und zugleich so wertvoll ist, wie kaum etwas anderes weltweit. Es sind die Munkelsteine, die bei Vollmond vor sich hin „munkeln“, sie strahlen Magie aus und geben den Bewohner somit ihre Zauberkraft. Das heißt jedoch nicht, das jeder beliebige Tourist sofort vor sich hinzaubern kann. Nur wer seit drei Generationen auf Magica lebt wird magische Kräfte bekommen. Nirgendwo sonst wurden je Munkelsteine gefunden

Tourismus

Ein beliebtes ist der Südwesten, da hier überwiegend freundliches, sonniges Wetter herrscht. Auch die Aura der guten Magie hat etwas, was die Touristen anzieht. Der kleine Ort Mytis ist besonders bei älteren Herrschaften beliebt, da er heilende Thermen hat und den kleinen Ort somit zum beliebtesten Kurort Magicas macht. Viele Touristen erwerben auf Basaren sogenannte Zauberhölzer, die eine magische Aura verströmen. Mit Hilfe dieser Hölzer kann bestimmt werden, ob die Atmosphäre um einen herum gut oder bedrückend ist. Der Preis für ein Holzstäbchen liegt (umgerechnet) zwischen 8 und 10€.

Infrastruktur

Eine Schwebebahn verbindet alle wichtigen Orte Magicas miteinander. Sie wird durch angetrieben und ist extrem umweltfreundlich, was sehr zu diesem Land passt, da viele der Bewohner einen kleinen Klimaschutzwahn haben. Mit rund 60 km/h ist die Schwebebahn sogar relativ schnell und zudem auch noch sicher, da kaum Unfälle entstehen können. Denn in einer Höhe von rund 8 m über dem Boden hält sich wohl niemand dauerhaft auf. Nur in der Hauptstadt Magicas gibt es einige asphaltierte Straßen auf denen furchtbar wichtige Manager mit ihren rumfahren und mit einer Zigarre im Mund allen zulächeln, denen sie begegnen.
So etwas bringt deine Briefe!

Telekommunikation und Postwesen

Die Telekommunikation ist für viele Bewohner gewöhnungsbedürftig, denn der Brieftransport wird in Magica von Brieftauben übernommen. Hierbei züchtet ein Großteil der Bewohner eigens einige Brieftauben, die sie dann nach Belieben verschicken. Allerdings gibt es auch kleinere Läden, in denen Brieftauben gegen einen bestimmten Geldbetrag verliehen werden. Noch schneller geht es, wenn man per kommuniziert. Hierbei wird die Identifizierungsnummer der zu erreichenden Glaskugel aufgesagt und der „Anruf“ geht raus. Praktisch hierbei ist, das man seinen Gesprächspartner die ganze Zeit über sieht.

Flugverkehr

Die Bewohner Magicas fliegen nicht mit Flugzeugen, denn dies schadet der Umwelt sehr und außerdem haben sie ein viel besseres Verkehrsmittel, den Adler. Doch einen solchen können sich nicht alle normalen Bürger leisten. Der Flug mit einem Adler ist zu vergleichen mit Reiten, der Pilot sitzt auf einem Sattel und lenkt mit Hilfe von Seilen den Adler. Doch Höhen von 5000m werden mit einem Adler ganz bestimmt nicht erreicht, dafür aber sehr wohl luftige 80-100m und auch das ist schon verdammt hoch.

Häfen und Schifffahrt

Es gibt einen großen zentralgelegenen Hafen in Magica, der als Handelsstützpunkt des Landes dient und auf Grund seiner herrlichen Schiffe ein sehr beliebtes Reiseziel bei Touristen ist. Die Schiffe errinern hierbei an Dschunken und sind mit vielen geschwungenen Ornamenten verziert. Hauptsächlich Bananen werden aus Magica hinaus in die weite Welt transportiert.

Bildung

In Magica wird sehr viel von einer guten Ausbildung gehalten und man war der Ansicht, das diese am Besten in Privatschulen zu erlangen ist. Also gibt es über gesamt Magica verteilt eine Menge an Privatschulen. Und auch Lehrer finden sich genügend, denn das Schulsystem ist so aufgebaut, dass eine freundliche Atmosphäre herrscht und die Kinder gerne zur Schule gehen. In Magica gehen Kinder ab dem sehr frühen Alter von 2 Jahren bereits in die Schule. Die ersten zwei Jahre gibt es jedoch nur die Konzentration fördernde Spiele und sonstige Inhalte die das Lernverhalten der Schüler verbessern. Mit 4 Jahren beginnt man dann mit dem richtigen Unterricht, der durchaus anspruchsvoll ist. Nach insgesamt 10 Jahren, wenn man 14 ist, darf man die Schule dann verlassen.

Hochschulen

In Magica gibt es eine Hochschule, die sich auf jegliche Art der Magie spezialisiert hat. Hier lernen die Studenten den richtigen Umgang mit magischen Gegenständen und wozu sie eigentlich alles in der Lage sind. Doch auch das soziale Verhalten den Mitmenschen gegenüber wird genauestens gelernt. Das besondere an dieser Hochschule ist, dass besonders begabte Schüler zum Teil selber Kurse leiten und die Schüler somit zusammen lernen.

Musik und Tanz

Der Tanz ist in Magica sehr beliebt und wird auf großen Festen oft zusammen ausgeführt. Hierbei reihen sich die Tänzer hintereinander und springen dann wie wild um ein Lagerfeuer herum. Hierbei wird oft auf Magic Guitars gespielt, die ein rhythmisches Surren in der Luft erzeugen und die Tänzer so noch mehr Leistung anspornen. Die einzige populäre Band des Landes sind die Mystic Panthers, die einen mit einer Mischung aus Rock und alter traditioneller Musik aus Magica verzaubern.

Ein kleines Lagerfeuer. Da wird getanzt!

Literatur

Die Bibliotheken haben alle einen separaten Bereich für alte Bücher. Diese handeln oft von oder der Geschichte der Magie. Der wohl berühmteste Autor Magicas ist Hinzundkunz der Viertelvorzwölfte gewesen, er schrieb zum Teil Bücher, die 10000 Seiten lang waren. Viele der alten Bücher werden an den Schulen Magicas als Lehrbücher benutzt.

Theater

Theater ist in Magica sehr beliebt. Es gibt Arbeitsgemeinschaften an Schulen, die neue Stücke einproben und das Staatstheater. Die Aufführungen werden in Massen besucht, sowohl von jungen als auch von alten Leuten. Jährlich bringt das Staatstheater unglaubliche 40 Premieren zustande. Wegen der vielen Aufführungen gibt es auch dementsprechend viele Schauspieler, denen das Schauspiel praktisch in den Schoß gelegt wird und die sehr talentiert sind.

Medien

Magica hat ein Käseblatt, welches immer wieder die Meinungen der Bewohner zu aktuellen Themen widerspiegelt.

Film

Das Filmstudio Magicas, MagicaRegie, ist seit langem erfolgreich und hat schon eine Menge glorreicher Filme produziert. Es kommt häufig vor, das in Magica mitten auf der Strasse ein Film gedreht wird. Da Schauspielerei sehr beliebt ist in Magica bekommen die Schauspieler geradezu fürstliche Gehälter.
Sie wird oft benutzt!

Feiertage

Wie in vielen anderen Ländern ist der Gründungstag des Landes der Nationalfeiertag. An diesem Tag gibt es große Feste im ganzen Land. Leute ziehen durch die Strassen und singen Lieder. Tänze ums Lagerfeuer und fröhliche Leute gehören dazu. Oftmals wird bis in die Morgenstunden gefeiert.

Sport

Wie so ziemlich jedes Land hat auch Magica ein Fußballteam am Start. Gespielt wird in einem großen Stadion an der Grenze zum Ödland. Natürlich wird beim Fußball ab und zu ein bisschen gezaubert, doch dies steigert den Spannungsfaktor noch mal um einiges, da viele unberechenbare Dinge passieren.

Die Zerstörung Magicas

Am 22. September wurde der Staat Magica laut SNC durch den Abwurf einer Bassbombe, die im Zuge des sozialistischen Krieges abgeworfen wurde, zerstört, jegliches Leben war von da an auf der Insel unmöglich. So endet ein Kapitel Ozeaniengeschichte...