Schweinschorle

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Nach einer langen Wanderung gibt's erst mal eine Schweinschorle.

Die Schweinschorle ist ein von Schweizer Schweinehirten erfundenes Getränk mit unklarer Rezeptur. Obwohl dieses Getränk keinen Alkohol enthält, ist es brandschweinsteuerpflichtig, da es die Konsumenten oft schon nach dem ersten Schluck zum Grunzen und Quieken bringt.

Schweinschorle wird allgemein als die "leichtere" Alternative zum herkömmlichen Schwein gesehen. So ist es auch noch nach 3 Schweinschorle problemlos möglich und erlaubt, ein Kraftfahrzeug zu lenken, wohingegen nach dem Genuss eines Viertelchen Schweins bereits der Notarzt anrücken muss.

Varianten

Neben der grundsätzlichen Unterscheidung anhand der Schweinfarbe (Rot oder Weiß – andersfarbige Schweine werden traditionell diskriminiert) ist Schweinschorle in folgenden Varianten verfügbar:

  • Süße Schweinschorle: Hierbei werden Marzipanschweine verwendet
  • Saure Schweinschorle: Das badende Schwein muss hierzu besonders schlechte Laune haben.
  • Schweinschorle süß/sauer: die asiatische Variante
  • Roséschweinschorle: Hierfür werden ausschließlich Ferkel herangezogen.

Herstellung

Zum Herstellen von Schweinschorle wird je nach Variante ein Schwein, Wasser benötigt. Nur Bio-Schweinschorle garantiert eine artgerechte Zubereitung des Schweins aus artgerechter Haltung. Daher ist eine saure Schweinschorle nicht als Bioprodukt verfügbar.

Verbreitung

In den Medien (insbesondere dem ZDF) wird Schweinschorle zumeist aus Scham totgeschwiegen, obwohl insbesondere auf Mainzer Weinfesten oft und laut nach Schweinschorle verlangt wird – gerade zu vorgerückterer Stunde. Schweinschorle wird mit folgender Werbemelodie in Funk und Fernsehen angepriesen: 

Schweinschorle – vom sonnenverwöhnten Schwein

Auch Bastian Schweinsteiger ist auf den Schweinschorle-Zug aufgesprungen und bringt demnächst die selbstproduzierte Marke "Eau de Schweini" auf den Markt – jedoch ganz seinem Naturell entsprechend nur flaschenweise.

Macht Drogen!
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