Parabelbär

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der gemeine Parabelbär (lat. baer parabellum) gehört zur Großfamilie der sogenannten "Schwerintelligenten Säugetiere". Seinen Namen verdankt dieses vierbeinige Tier seiner bizarren bogenförmigen Schädelform. Heute ist die Gattung fast vollständig ausgerottet, was auf die zunehmende Aggressivität der Menschen (lat. homo sapiens sapiens googliae) gegenüber der Mathematik zurückzuführen ist (vgl. Bruno Fell: "Mein Leben als Bär", Unbekannt 2004, 29. Auflage).


Artenbeschreibung

Ähnlich der Gattung primitiver Bärenfamilien, trägt auch der gemeine Parabelbär gerne ein klassisch-braunes Fellkleid. Rechtzeitig zur Wintersaison wechselt er seine Farbe in dunkelhellbraun um eventuelle Feinde zu verwirren. Zusätzlich imitiert er primitive Beutetiere bei Gefahr, indem er sich in einen nahen Insektenhügel stürzt und wie ein Fisch zappelnd grunzt. Fälschlicherweise wird der gemeine Parabelbär deshalb als gefährlich ("gemein-gefährlich") eingestuft. Menschlichen Beobachtern dieser Szene hat das "Norsk Forsdamtsligvet" (Norwegische Forstamt) einen Telefonseelsorgedienst eingerichtet: +47 022 747283 (nur norwegisch, 3.700 Kronen/Wort). Entsprechend der verwandten Artenfamilien leben die Parabelbären im Rudel. Als genetische Anhänger der Mathematik unterliegen sie nicht nur der Willkür der spastischen Approximation, der Graphitation, nein, sogar das Phänomen der diffusen Grundrechenarten bestimmt ihren Bärenalltag. Die Anzahl der Rudeltiere definiert sich demnach wie folgt:

[math]n = \sqrt{(2-f)^7+b^2/0}[/math]

Für das persönliche Studium: f beschreibt die Anzahl der Flohkolonien; b den tatsächlichen Bärenhaushalt im Rudel. Zu beachten ist hier die Anwendung der arabischen Rechenweise (von rechts nach links und gerade vor ungerade!). Anderfalls ergibt der Algorithmus einen Logikfehler (vgl. "El Matha (1022): "In Name von Matha", Makka 1022, 1. Auflage)


Entdeckung

Schon 1355 machte sich der griechische Schwachmathiker Allestoteles die Natur dieser armen Tiere zu Nutze. In seinem Werk "Schwermathematik für euch" beobachtete das Genie: "... war es mir gelungen ein Rudel Parabelbären [...] in freier Wildbahn zu erforschen. Jedes der drei Exemplar [...] berechnete anhand seiner Schädelparabel die Anzahl der Flöhe seines Partners." Dieses tägliche Ritual bewies das soziale Rudelverhalten der Parabelbären. Allestoteles gelang es 2 Tage später ein junges Exemplar zu überreden, ihm die Zahlentheorie ansatzweise zu vermitteln. Allestoteles beschreibt fröhlich: "[...] folgten also wiederum 32 Stockhiebe auf dieses Tieres Gehäupt, [...] willigte es ein." Der Parabelbär zeichnete also in den Sand:

[math]\sqrt{34 = 34}[/math]

Bahnbrechend für die griechische Hochkultur war die daraus neugewonnene Erkenntnis: Die wiederholte Hyper-Subtraktion einer negativen Hochkommata-Plutimikation war also zu gefährlich! Folge waren grausame Volksaufstände in Athen und Sparta gegen führende Wissenschaftlermagazine (z.B. "Der kleine Stoiker"). Der restliche Verbleib des gefangenen Parabelbären ist unsicher. Zeitgenössische Berichte berichten, Allestoteles sei am Morgen danach mit einem braunen Fellumhang in der Taverna gesichtet worden.


Mathematisches Verständnis

Fachspezifischlich gelang es erstmals am 5. Juli 1979 einem Parabelbären die schwierigere und die physikalischen und stofflichen Verhältnisse der Mitralnano-Materie (z.B. Apfelmus mit Zwieback) zu analysieren. Betrachte man ein Bärenbarthaar:

[math] h \lt \frac{(\frac{k^1} {0_:)})}{\sqrt{1+1}} [/math]

Einzig bei der Verwendung der Variable h bedarf es einer Erklärung: es handelt sich schlicht und einfach um das Bärenbarthaar. Für wahrscheinliche Gehirnschäden wird keine Haftung übernommen.

Ein Braunbär
Ein Teddy