Lila Launebär

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der Lila-Launebär

Der LiLa Launebär wurde 1985 als unehelicher Sohn der Milka-Kuh und des Bärenmarke-Bären auf einer Alm im Zillertal geboren. Die beiden Werbefiguren lernten sich auf der Weihnachtsfeier der Milchproduzierenden Industrie kennen und verbrachten eine leidenschaftliche Liebesnacht miteinander, bei der viel Sahne geschlagen wurde. Diese wurde noch wochenlang in der Boulevardpresse diskutiert. Das uneheliche Kind der beiden hatte schon zu Beginn seines Lebens keine ruhige Minute, weshalb es von der Mutter zum befreundeten Werbefernsehen RTL gegeben wurde, das den Bären auf seinem Arbeitsspeicher versteckte. Als Akt der Rebellion gegen seine Eltern, die sich nie um ihn gekümmert hatten, erfand er hier die berühmte RAMa-Margarine auf Pflanzenölbasis. Nachdem er damit reich geworden war und sein ganzes Geld durch den exzessiven Konsum von zu vielen Honigbonbons wieder verloren hatte, bot ihm RTL eine eigene Sendung an. Da hier allerdings Gelder der Rindfleischindustrie Verwendung fanden, war man gezwungen als Comoderator eine klavierspielende Wurst namens Metty einzustellen. Seinen Namen erhielt er aufgrund seiner lila Fellfarbe.

Vorkommen

Hauptsächliches Verbreitungsgebiet des Bären ist Köln. Hier bevorzugt er Stellen, an denen man seinen Unterkörper nicht sieht. Dies mag damit zusammenhängen dass er sich für seine kleinen Füße schämt. Außerdem muss er sich aufgrund der Füße ständig irgendwo festhalten, damit er nicht einfach umfällt. Am liebsten hält er sich in Wandschränken und hinter Klavieren und Sofas auf.

Verwandtschaft

Der LiLa Launebär hat zahlreiche nahe Verwandte, von denen einige auch den Sprung ins Fernsehen geschafft haben.

  1. Der : besegelte früher die sieben Weltmeere und brachte dort so viele unglaubliche Geschichten zusammen, dass es ausreicht um eine ganze Generation von Vorschulkindern und Schulanfängern sowie seine Enkel bewusstlos zu flunkern
  2. Der Goldbär: ging schon früh zum Fernsehen, wo er nach und nach seinem besten Freund Thomas Gottschalk zum verwechseln ähnlich wurde. Später presste ihn ein namenhafter Süßwarenhersteller aus Bonn zu essbaren Gummibärchen, die dann die verschiedensten Farben bekamen. Darüber ist der Goldbär noch heute stinkesauer aber Vertrag ist Vertrag.
  3. Der Braunbär: War besonders schon in Zeiten des Mittelalters häufig auf Jahrmärkten anzutreffen, wo er allerdings nie so recht glücklich wurde. Er hat der Zivilisation mittlerweile den Rücken gekehrt und kommt nur hin und wieder als Problembär in besiedelte Gegenden, was er allerdings besser lassen sollte.
  4. Der Lena Launebär - unser Bär in Oslo

Was macht der Launebär heute

Nachdem seine Karriere im Kinderfernsehen beendet war, da er keine Lust mehr hatte am Klavier zu stehen und für seinen schiefen Gesang ausgelacht zu werden, trat er in Hamburg als Lila Wanders auf. Später entschied er sich Travestie zu machen und wurde unter dem Namen Lilo Wanders ein zweites Mal berühmt. Nachdem er einige Jahre das Fickelmagazin Wa(h)re Liebe moderiert hatte, das wegen übler und bösartiger Schlechtigkeit von der RTL-Tochter VOX irgendwann aus Rücksicht auf den Zuschauer eingestellt wurde, zog er sich schließlich mehr und mehr ins Privatleben zurück und züchtet heute Leberwurstbäume auf Menorca

Ein Braunbär
Ein Teddy