Kamelopedia's Nightmare Before Christmas
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Dieser Artikel ist richtig unheimlich und nichts für schwache Nerven. Also: Licht aus und Knatterfolie bereithalten! Aber keine Angst, wir sind ja bei dir. Falls es dir zu viel wird, schau dir lieber eine andere Seite an, bevor es noch nasse Hosen gibt. |
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Filmdaten | |||
Originaltitel | Kamelopedia's Nightmare Before Christmas | ||
Deutscher Titel | Der Alptraum der Kamelopedia kurz vor Weihnachten | ||
Produktionsland | USA, Opedia | ||
Erscheinungsjahr | 2010 | ||
Länge | 73 Minuten | ||
Originalsprache | Kamelisch | ||
Altersfreigabe | FSK 16 | ||
Stab | |||
Regie | |||
Drehbuch | Kamellyrik | ||
Produktion | Tim Burton, Walt Disney | ||
Musik | Danny Camelman | ||
Kamera | Das Kamel hinter der Kamera | ||
Schnitt | Moritz aus Cutshaven | ||
Besetzung / Originalstimmen | |||
Jack Camellington | Johnny Depp | ||
Camelly | Helen Bonham Carter | ||
Doctor Kamelstein | Stephan Hawking | ||
Bürgermeister von Kamellowien | Danny DeVito | ||
Kameltreiber Ööeppie Mööeppie | Jack Nicholson | ||
Furcht, Angst und Schrecken | Bernhard Hoëcker, Anke Engelke, Otto Waalkes | ||
Weihnachtskamel | |||
Zero, das Hundskamel | George Clooney |
Kamelopedia's Nightmare Before Christmas ist ein Film der Disney Studios aus dem Filmjahr 2010, der den Wikipedia-Verschnitt Kamelopedia thematisiert. Es handelt sich dabei um einen mit Puppen animierten Film, der die dramatischen Elemente der Filmkunst mit denen des Musicals vereint und zunehmend komödiantisch wird, ohne dabei, typisch für die Kamelopedia, jemals richtig lustig zu sein. Die Moral am Ende des Films ist, dass man nicht etwas vorgeben soll was man nicht ist, und lieber immer das tun sollte, was man am besten kann.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Das Werk beginnt mit einem kurzen Prolog, der im Original von Jean-Luc Picard persönlich gesprochen wird. Darauf setzt dann aus dem Off ein Chor mit diversen Chorsoli ein. In diesen "This is Kamelloween" genannten Chorsoli nutzen die Protaginsten, allesamt schauderige Mistviecher von Kamelen in verschiedenen Ausführungen, die Gelegenheit sich selbst und ihre wüstige Welt zu präsentieren, sowie ihr Kamelloween-Fest zu feiern (Auszug in englischer Sprache; rechts die ernüchternde Übersetzung auf Deutsch, die sich nicht reimt und die auch nicht zum Rhythmus passt):
SCHATTEN EINES KAMELS |
SCHATTEN EINES KAMELS |
Des weiteren treten noch unter anderem Blutsaugerkamele, Werkamele, gehängte Kamele, sowie der Bürgermeister und Ööeppie Mööeppie auf.
Der große Star-Autor des kamelverherrlichenden Gruselwikis ist jedoch Jack Camellington, ein Klappergestell von Kamel, der im Herzen des Wikis, der Stadt Camelloween Town (in der deutschen Filmausgabe: Kamellowien), lebt und versucht, zunehmend bessere Artikel zu schreiben. Allerdings ist er dabei stets an den kamellastigen Humor seines Wikis gebunden, sodass er aufgrund dieser rasch anfägt sich zu langweilen und sich nach neuen Herausforderungen sehnt, wie in der Arie "The Camel's Lament" verdeutlicht wird:
JACK CAMELLINGTON |
JACK CAMELLINGTON |
Doch während Jack in Begleitung seines Haustiers Zero, dem Geist eines Hundskamels, seine melancholische Arie auf dem Friedhof der Höckertiere schmettert, wird er heimlich von seiner Freundin Camelly belauscht. Dann merkt sie jedoch, dass sie schon zu lange fort ist und kehrt zu ihrem kontrollsüchtigen Schöpfer, Doctor Kamelstein, zurück, der in der ständigen Besorgnis lebt, sie könnte wie Jack auch die Perspektivlosigkeit der Kamelopedia bemerken und zu einem feindlichen Wiki überlaufen. Als er ihr damit droht sie in den Keller zu sperren, wenn sie kein artiges Kamel sei, bereitet sie ihm einen Trunk zu, der den verrückten Professor tief schlafen lässt und nutzt die Gelegenheit zu fliehen und Jack hinterher zu rennen.
In seiner Depression entschließt sich Jack zu einem Spaziergang im Wald nicht unweit der Stadt und entdeckt dort Bäume, die als Tore in andere Wikis fungieren. Neugierig öffnet er also das Tor zur Stupidedia und findet sich urplötzlich in einer netten, fröhlichen und sogar sehr lustigen Welt wieder, an der jeden Tag Weihnachten zu sein scheint. Jack ist von diesem Wiki total hin und weg und verarbeitet das, was er augenblicklich erlebt, in der Arie "What's this":
JACK CAMELLINGTON |
JACK CAMELLINGTON |
Dabei entdeckt Jack einen friedlichen, bärtigen Admin, den er ehrfürchtig Weihnachtskamel nennt und der es sich mit seinen Helferelfen zur Aufgabe gemacht hat, das Netz mit witzreichen, qualitativen Artikeln zu beschenken. Jack ist von diesem Wiki derart begeistert, dass er sich auch sogleich anmeldet und zur Kamelopedia zurückläuft, wo er seinen Mitkamelen von fantastischen Dingen wie Senegalischen Flugelchen, Schafrichtern und Autonomen Kampfdroiden berichtet und ihnen sogenannte Hammer-Awards zeigt. Da er kein einziges Mal Kamele erwähnt stößt er dabei weitgehend auf Unverständnis, erst als er den Diktator, den er gesehen hat, als "Weihnachtskamel" bezeichnet, artet sein Publikum in Begeisterungsstürmen aus.
Jack ist von diesem Parallelwiki so besessen, dass er sich vornimmt, die Stupidedia zu übernehmen und steckt die anderen User mit seinem Stupidedia-Wahn an. Das erreicht bei ihm solche Ausmaße, dass er sich an seinen Admin Ööeppie Mööeppie, einem im wahrsten Sinne des Wortes fiesen Sack, wendet und ihn bittet, das Weihnachtskamel zu entführen, um im Wiki freie Bahn zu haben, da dieser Diktator bereits einige seiner Artikel unter Begleitung des Satzes "So einen Kackmehl brauchen wir hier nicht!" gelöscht hatte. Camelly hingegen, die nach Jack suchend auf dem Friedhof gelandet ist, wird von der Vision ereilt, Jack würde die Stupidedia durch eine Invasion der Kamele in Unheil stürzen. Sie eilt zu Jack, der in der Stadt sein Vorhaben vorbereitet und teilt ihm ihre Sorgen mit, doch der besessene Jack deutet dies als Bescheidenheit und bittet daher ihre Teilnahme am Unternehmen doch auf das schlichte Schneidern einer Diktatorenuniform zu beschränken. Ööeppie Mööeppie hat währenddessen seine Satansbratenbande bestehend aus Furcht, Angst und Schrecken ausgesandt, das Weihnachtskamel zu kidnappen, was ihnen auch tatsächlich gelingt. Nun hält der grausige Admin sein Opfer in den Kerkern seiner Adminburg fest und leitet für ihn eine Phase der Folter ein, indem er anfängt zu singen:
ÖÖEPPIE MÖÖEPPIE |
ÖÖEPPIE MÖÖEPPIE |
Nachdem Ööeppie Mööeppie dem Stupidedia-Admin seinen Größenwahn offenbart, sowie den Fakt, dass er jahrelang die Kamelopedia daran gehindert hat lustig zu sein, weil er gute Witze nie leiden konnte, platzt Camelly herein, die den Diktator befreien will und wird ebenfalls gefangen genommen.
Jack hingegen hat sich währenddessen an seinen Computer gesetzt und beginnt die Welt mit seinen schlechten Artikeln zu "beschenken". Die Leser, die diese Art von Humor nicht gewohnt sind, zeigen sich enttäuscht und schon bald wird wegen seiner schlechten Witze die Nationale Wiki-Polizei auf Jack gehetzt. Durch einen Virus stürzt schließlich Jacks Rechner ab und er erkennt, dass die Kamelopedia sein Satire-Wiki ist und er die Stupidedia zerstört hat. Er gibt sich also damit zufrieden, die Konkurrenz ausgeschaltet zu haben und rennt zu Ööeppie Mööeppies Burg, als er erfährt, dass dieser Camelly gefangen hält. Jack liefert sich ein brisantes Duell mit dem Admin, das endet, als Ööeppie Mööeppie feige wie ein Kamel zu fliehen versucht und Jack an einem Faden zieht, sodass der Sack vom Körper des Admins abfällt und sein wahres Inneres offenbart: sein Wesen bestand nämlich rein aus Mistkäfern, die sich vom Kameldung der Kamelopedia angezogen fühlten. Der inzwischen befreite Stupidedia-Diktator zertrampelt die ganzen Viecher und macht sich auf, um sein Wiki zu retten, indem er Jacks lahme Artikel löscht. An Weihnachten schreibt er dann schließlich auch einige Artikel in der Kamelopedia, sodass auch die Kamele den Zauber der Stupidedia verstehen können:
[...] |
[...] |
Jack und Camelly gestehen sich gegenseitig ihre Liebe ein und werden ein Paar, sodass sie ihre widerwärtige Kamelbrut erhalten und eine neue Generation an Kamelopedianern heranzüchten können.
Crappy End.
Szenario
Im folgenden werden nun nochmals die Dramatis Personae, sowie die wichtigsten Handlungsorte des Films kurz beschrieben.
Charaktere
- Jack Camellington: Der stets charmante und freundliche Jack ist der Star-Autor der Kamelopedia, die Kamele huldigen ihm wie einem Gott und verleihen ihm den Titel "König der Kamele", obwohl er nicht so mächtig ist, wie zum Beispiel der Bürgermeister. Jacks Aufgabe besteht darin, jährlich das Kamelloween-Fest zu organisieren, indem sich die Kamele selbst überschätzen und sich dem World Wide Web präsentieren, und dort die Festrede zu halten. Obwohl er keiner Fliege was zu Leide tut, hält er sich für extrem gruselig, und das ist er auch, weil er alle fünf Minuten irgendwelche Musical-Lieder singen muss. Sein persönlicher Erzfeind ist Alfred Hitchcock, der Master of Suspense, der noch nie etwas von der Kamelopedia gehört hat.
- Camelly: Camelly ist ein Wesen, das Doctor Kamelstein aus irgendweilchen Lumpen, die er der heimlich stibitzt hatte, erschaffen hat, um ihm beim Schreiben seiner Artikel zu helfen. Versehentlich hat er ihr dabei ein Herz implantiert, sodass sie auch schon bald Interesse an Jack zeigt und seine Beiträge in der Kamelopedia verfolgt, um die neuesten Artikel seines Schwarms für die Gaga-Wahlen vorzuschlagen. Da sie dabei ihre Pflichten Kamelstein gegenüber vernachlässigt, entstehen ständig Konflikte zwischen ihnen, sodass sie sogar versuchen sich gegenseitig zu vergiften und damit drohen, den anderen heimlich in eine Kamelmetzgerei zu bringen. Als seine Stalkerin fühlt sie sich verpflichtet, Jacks Flucht in die Stupidedia zu verhindern und schafft es schließlich auch das Kamel ihrer Träume zu umgarnen.
- Weihnachtskamel: "Das Weihnachtskamel" ist kein Kamel, sondern ein Admin der Stupidedia und hat eigentlich einen viel cooleren Usernamen, den der Zuschauer allerdings nie erfährt. Mit seiner Schar an Helfern verwaltet er quasi das größte und beste deutschsprachige Satire-Wiki, er schreibt vorbildliche Artikel und löscht Artikel, die den hohen Qualitätsstandarts der Stupidedia nicht gerecht werden, so sorgt er dafür, dass sein Wiki im Gegensatz zur Kamelopedia jährlich das Gütesiegel für hervorragende Artikelproduktion der Stiftung Warentest erhält. Er ist stets gerecht und ein weltweites Vorbild, so schafft er es immer wieder durch seine witzreichen Artikel und permanenten Hilfeleistungen seinen Mitusern eine Freude zu bereiten. Friedrich Nietzsche erkennt ihn sogar als Übermenschen an und tatsächlich verfügt er als 08/15-Diktator, als Stereotyp für die wahren Diktatoren der Stupidedia, über keinerlei schlechten Eigenschaften. Ihm käme es daher auch gar nicht in den Sinn, an diesem oder einem anderen Artikel rumzuwerkeln, um sich und die Stupidedia in ein besseres Licht zu rücken, oder dem Autor mit ungerechtfertigten Maßnahmen zu drohen, sollte er es wagen, etwas Negatives zu schreiben, da es ja ohnehin nichts an den Diktatoren auszusetzen gibt und er die Meinungsfreiheit eines jeden Einzelnen respektiert. Wirklich.
- Ööeppie Mööeppie: Ööeppie Mööeepie war einst ein schlichtes weißes Tuch, dass in Bangladesh hergestellt worden ist. In seiner Kindheit ist er oft beschmutzt und rumgereicht worden, bis ihn schließlich ein paar Kinder fanden und mit ihm Plumpsack spielten. Davon frustriert, dass die Kinder ihn bei ihrem Spiel immer auf den Boden fallen ließen, entwickelte er eine Abneigung gegen die Menschheit, weshalb er beschloss, sich bei der Kamelopedia anzumelden. Er schrieb ein paar hassgetränkte Artikel, die die Überlegenheit von Kamelen und Tüchern gegenüber normalen Menschen propagierten, was den Admins sehr gefiel. Sie sprachen ihn an und betreuten ihn bald mit der ehrenvollen Aufgabe, den Kameldung auf der ganzen Seite aufzuheben und zu entsorgen, da er als Tuch dazu perfekt beschaffen war. Mit Scheiße beschmutzt lockte er Haufen von Mistkäfern an, die sich alle auf ihm sammelten, sodass Kamelstein ihn und zum fiesen Sack machte (die Käfer lies der Stümper allerdings drinnen). Jetzt geriet Ööeppie Mööeppie so richtig in Fahrt und wurde bald selbst Admin, der jede Menge Neulinge schikanierte und durch sein herrisches Verhalten die Stupidedia zum beliebtesten Satire-Wiki machte. Als er darüber erzürnt das Weihnachtskamel entführte, um seine Rache an ihm auszuüben, verlor er seinen Kampf gegen Jack Camellington und löste sich auf. Jetzt lebt er in der Hölle und dient dort Satan als Taschentuch.
- Der Bürgermeister von Kamellowien: Der Bürgermeister ist ein Admin der Kamelopedia und eine der seltsamsten Figuren des Wikis. Denn je nach Laune ändert sich die Anzahl seiner Kamelhöcker: Ist er gut gelaunt verwandelt er sich nämlich in ein Dromedar, bei schlechter Laune oder Langeweile, die sehr oft eintritt, weil auf der Kamelopedia nur sehr wenig los ist, verwandelt er sich jedoch in eine furchtbare zweihöckrige Kreatur, die Amok läuft und alle Artikel tottrampelt, die ihr nicht passen. Er erlangte ersten Ruhm, indem er es 1989 als erstes Kamel, das nicht aus Opedia stammt, beim Camel Trophy über die Ziellinie schaffte. Doch wie andere Ex-Sportler auch ist er heute fett und bemüht sich um Tätigkeiten im Management, was ihn gekoppelt mit seiner gespaltenen Persönlichkeit noch furchteinflößender macht.
- Doctor Kamelstein: Doctor Kamelstein ist der Arzt, dem die Kamele vertrauen. Naja, nicht wirklich. Im Grunde genommen ist er einfach nur behindert und reiht sich so neben anderen geisteskranken Gestalten gut in der Kamelopedia ein. Er verbringt seine Freizeit, indem er irgendwelche Missgestalten heranzüchtet und war anfangs nur mäßig erfolgreich dabei, sodass er bei seinen Schöpfungen oft Dinge wie Herz und Hirn vergaß. Mit Camelly gelang ihm schließlich ein Meisterstück, allerdings zeigte sie sich untreu und aufmüpfig, sie versuchte sogar Kamelstein zu töten! Von da an ließ er diese entscheidenden Organe absichtlich weg und erschuf so hirnlose Kamele, die sich für lustig halten, indem sie Googlefight manipulierenund weiterhin kamellastigen Schund fabrizieren. Momentan arbeitet Kamelstein am Beweis der Theorie der materiedurchdringenden Dummheit anhand des Verhaltens zahlreicher Kamelopedia-User, die er beobachtete.
- Furcht, Angst und Schrecken: Furcht, Angst und Schrecken sind drei kleine Jungkamele, die in einer Badewanne durch das Wiki reisen, weil sie wie andere Kamele auch furchtbar müffeln. In erster Linie machen sie Handlangerjobs für Ööeppie Mööeppie und den anderen Satire-Wikis das Leben schwer, indem sie ständig an der Tür klopfen und um Karamel betteln, weil sie weder Arbeit, noch einen Schulabschluss haben. Auf ihren Reisen gelangten sie irgendwann schließlich zur Walkipedia und wurden prompt von gefressen. Somit fanden sie ja auch noch ein recht angenehmes Lebensende, andere Kinder enden ja heutzutage schließlich in der Kühltruhe oder im Keller.
- Zero: Zero ist ein totes Hundskamel, eine Kreuzung zwischen Hund und Kamel, das die ganze Zeit Jack Camellington hinterherdackelt. Sein Name "Zero" sagt bereits aus, dass das Tier zu Lebzeiten ein Versager war, darum ist die Kreatur ja auch bei der Kamelopedia gelandet. Das Mistvieh starb, weil es ohne Herrchen im Internet Gassi ging und dabei versehentlich in der chinesischen Version der Uncyclopedia landete. Verängstigt rannte es schnurstracks zurück und verirrte sich dabei erneut, diesmal in eine Kamelbäckerei, wo es schließlich zu Kamelbrot verarbeitet wurde. Ais Imagegründen brauchte Jack jedoch unbedingt sein Haustier, weshalb er nach Kamelot gereist ist, um das nutzlose, jaulende, aber doch ach so süße Wesen als Geist wiederauferstehen zu lassen.
- Das Blutsaugerkamel: Das Blutsaugerkamel ist ein sehr mysteriöser Admin der Kamelopedia, dem im Film allerdings kaum Bedeutung zugemessen wird. Nachts geistert er durch das Wiki und entfernt gnadenlos alle Beiträge, die von richtigen Humoristen verfasst worden sind, in der Hoffnung, sie würden im Schutze der Nacht nicht auffallen und könnten so das Wiki retten und witziger machen, indem sie auf Kamelhumor verzichten. Er verkörpert die Kamelopedia-Maxime "Nachts ist die Wüste immer am härtesten". In seiner Freiheit spendet er gerne Blut beim Roten Kreuz, das allerdings nicht von ihm, sondern von den von ihm gebannten Usern stammt.
- Jean-Luc Picard: Nachdem er in Star Trek weltberühmt worden war, suchte Captain Picard nach einer neuen Beschäftigung und hielt sich mit kleineren Jobs über Wasser. So wurde er von den Disney Studios als in der Originalsprache des Filmes angeheuert. Doch die Tatsache, dass er nur schlecht Kamelisch sprach, und er sich als Glatzkopf dem ganzen Kamelhaar ausgesetzt unwohl fühlte, warpte er sich nach Beendigung der Aufnahme von Epilog und Prolog vom Set und verzichtete so auf eine größere Rolle. Picard schaffte es aber durch seinen vertrauten Umgang mit Zukunftsmachinerie recht bald als Professor zu den X-Men, wo er wieder erfolgreich wurde.
Handlungsorte
- Kamelopedia: Die Kamelopedia ist ein unheimlicher, schreckenserfüllter Ort in den Weiten des Internets, der von Kamelen bevölkert wird, die ständig versuchen andere Orte mit ihrem grässlich-schlechten Kamelhumor zu überschatten, um Menschen aus der realen Welt zum Kamelloween-Fest auf ihre schäbige Seite zu locken, was ihnen aber nur sehr selten gelingt. Das berühmte Festival, das von Jack Camellington organisiert wird, findet jährlich in der Hauptstadt Kamellowien statt. Als Sehenswürdigkeiten der Stadt für Kamelliebhaber sind die Produktionsstätte für unlustige Artikel, das kotüberhäufte Rathaus und der Friedhof anzuführen. Normalen Menschen hingegen sei gesagt, dass dort rein garnichts sehenswürdig ist, höchstens die Wald-Portale, die zu den besseren Satire-Wikis führen.
- Stupidedia: Stupidedia, das Wiki, in dem Witz und Honig fließen! Hier ist quasi jeden Tag Weihnachten und die Bewohner haben es sich zur Aufgabe gemacht, der Welt da draußen jeden Tag ein Geschenk in Form des ein oder anderen Lachers zu machen, als eine Art Werbegeschenk, damit die Geköderten sich nicht das Kamelloween-Fest antun. Gerüchten zufolge existiert diese Welt schon seit Anbeginn des Internets, wo dessen Schöpfer einen virtuellen Garten Eden zu erstellen gesuchte. Heute ist die Stupidedia ein wahres Online-Paradies, ein Quell der Freude, das sich noch größerer Beliebtheit als alle Killerspiele zusammen erfreut. Hauptstadt ist Paradise City - Ein Besuch lohnt sich immer, ein Spaß für die gesamte Familie wird garantiert. Und im Gegensatz zum Phantasialand muss man für die Stupidedia keinen Eintritt zahlen (man wird aber alle 3 Stunden von Werbung belästigt).
- Uncyclopedia: Die Uncyclopedia kommt im Film nicht vor und wird nur am Rande erwähnt. Dort ist stets Ostern - Im Grunde ist da nämlich oft nicht los, ähnlich wie bei der Kamelopedia, aber hier und da findet man schon irgendwann ein Osterei, das einem ein klein wenig Freude bereitet.
- Reale Welt: In der realen Welt leben Menschen jeglicher Art, die sich von den Medien manipulieren lassen und an die Richtigkeit ihrer Regierung glauben (einzige Ausnahme: Michael Moore). In ihrer Freizeit durchforsten sie das Internet und landen auch mal hier und da auf ein paar Satire-Wikis und versuchen ihnen kritisch gegenüber zu stehen, in der Regel finden sie aber die kamelfreie Stupidedia besser, daher ist sie auch das beliebteste Wiki. Weihnachten mag nunmal im Grunde jeder, aber es gibt auch einige wenige Humorlose, die nur die wenigen negativen Aspekte an Weihnachten sehen und daher die Kamelopedia besser finden. Hier und da finden sich auch Leute, die sich bei einem Wiki anmelden, um es zu bereichern. Die meisten von ihnen bereichern es jedoch nicht, sondern melden sich nur kurz bei der Stupidedia an, um in ihrem privaten Umfeld damit anzugeben, und kommen dann nie wieder zurück. Kamele!
Trivia
Die Kamelopedia gab den Film im Auftrag, damit er als Werbung für ihr Kamelloween-Fest und ihre Seite im Allgemeinen fungiere. Was sie allerdings nicht berücksichtigten, war, dass sie sich im Werk als zu düster und unheimlich präsentierten und ihre Administratoren als Faschisten darstellten, die vor nichts zurückschrecken, um die Obrigkeit der Kamelrasse im Internet durchzusetzen. Auch die Tatsache, dass der Witz im Film überwiegend recht flach und niveaulos ist, sorgte dafür, dass der Zuschauer letztendlich nicht von der Kamelopedia überzeugt war, im Gegenteil. Durch die wahrheitsgetreue, positive Darstellung der Stupidedia, war es doch sie, die anschließend Besucheranstürme erhielt. Die Stupidedia ist der Kamelopedia noch heute für den Film äußerst dankbar.
Als Regisseur des Werkes konnte verpflichtet werden. Der suchte die Schauspieler nach besonderen Kriterien aus, unter anderem Schauspieler, mit denen er schon häufiger gearbeitet hatte. Kurios ist allerdings, dass er manche Schauspieler nicht nach ihrer Qualifizierung, wie bei George Clooney, der den Versagerhund Zero perfekt synchronisierte, sondern schlicht wegen ihres Namens einstellte. So erhielt Johnny Depp zum Beispiel die Hauptrolle, weil Depp ein Synonym von Kamel ist, und Bernhard Hoëcker durfte mitspielen, weil sein Nachname phonetisch korrekt ausgesprochen Höcker lautet. Außerdem eignete er sich dank seiner geringen Körpergröße und seines nervigen Charakters ausgezeichnet für die Rolle eines Jungkamels.
Der Film erreichte vor allem eine jüngere Zielgruppe, wie jeder andere Disney-Film auch. Demnach verlangt die Kamelopedia im Augenblick nach einem neuen Film, der eher auf Jugendliche und junge Erwachsene zugeschnitten ist und verfasste ein fünfteiliges Drehbuch für eine Horrorfilmreihe mit den Titeln Night of the Living Camels, Dawn of the Camels, Day of the Camels, Land of the Camels und Diary of the Camels. Nachdem Tim Burton kein Interesse für den Regieposten in dieser Filmreihe bekundet hatte, konnte die Kamelopedia Uwe Boll und als Regisseur-Paar für die Filme anheuern. Darüber erzürnt, dass nicht er die Regie in dieser Filmreihe übernehmen durfte, verfasste Michael Bay sein eigenes Skript und arbeitet gerade an dem Film Nightmare on Desert Street.
Kritik
- Ich versuche, mich an einen Zeichentrickfilm von Disney zu erinnern, der derart düster und zynisch ist, wie dieser hier. Mir fällt keiner ein. -
- Schräger Film, inszeniert mit offensichtlicher Lust am Kamel-Genre, ohne sich im Spiel mit Zitaten zu verlieren. Ohne übermäßigen Einsatz an Kunstblut entwickelt er durchaus eine gewisse Eigenständigkeit. - Bild-Zeitung
- Fade Persiflage, die bekannte Szenen mehr oder weniger bekannter Filme ohne großes Gespür aneinanderreiht und sich auf Witze erzählen und gezähmte Geschmacklosigkeiten beschränkt. - Lexikon des Internationalen Films
Auszeichnungen
- 2010: Grimmy Award für das beste Tiermärchen
- 2011: für den besten
- 2011: für den besten Animationsfilm
- 2011: Oscar-Nominierung für den besten Animationsfilm
- 2011: Goldene Himbeere für die schlechteste Synchronstimme: Stephan Hawking
Literatur
- Die Admins der Kamelopedia: Sammlung aller Artikel der Kamelopedia. Band 1 (OT: جمع المواد من الألم ، الذي لا يحتاج الرجل ). Kamellowien, 2009.
- Johann Wolfgang von Kamelkloethe: Umfassende Sammlung meiner kamellyrischen Werke (OT: كل من يقرأ هو غبي ). Wüsteimar, 1809.
- Camella Parker Bowles: Hinter den sandigen Kulissen (OT: لذا يرجى ، لا شيء مضحك!). , 2007.
- Die Kamelopedia
Weblinks für Leute, die diesen Quatsch hier allen Ernstes mitsingen wollen
- This Is Camelloween (mit Prolog von Jean-Luc Picard)
- The Camel's Lament
- What's this?
- Ööeppie Mööeppie Song
- El Grande Finale
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