Nervensäge

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die Nervensäge als Computerzubehör. Für die Rotzgöre siehe Nervensäge (Person).
Vorsicht ist beim Kauf eines solchen Gerätes geboten...

Nervensägen sind als Kinderspielzeug verkaufte Geräte, welche wie eine Kettensäge aussehen, jedoch eine Form von Computerzubehör darstellen.

Funktionsweise

Nervensägen werden per USB mit dem Computer verbunden und so mit Strom versorgt.

Abzocken

Die Nervensäge verbraucht so viel Strom, das binnen weniger Hundertstelsekunden die Stromrechnung nicht mehr bezahlbar wird und bald reihenweise die Kraftwerke ausfallen. Dafür haftet man als Nervensägen-Nutzer und darf somit gleich der ganzen Nachbarschaft und den unzähligen weiteren Betroffenen Geld zahlen. Außerdem verlangt der Stromkonzern für eventuelle (aber schlussendlich gar nicht vorhandene) Schäden an den Kraftwerken - was bei Atomkraftwerken im Ernstfall besonders teuer sein kann, da es häufig das Leben zeitweilig Unschuldiger kostet - eine unbezahlbar große Entschädigung.

Vernichten

Gleichzeitig dient die Nervensäge auch als Trojaner und versucht sofort Vollzugriff auf den PC zu erlangen, um anschließend die Festplatte per Gutmann-Verfahren 35 mal zu überschreiben und somit alle Daten unwiederbringlich zu vernichten. Dies funktioniert jedoch nur unter Windoof, da außer Micro$chrott keiner geistig eingeschränkt genug war, um auf die Idee zu kommen, für so einen Müll einen Treiber zu entwickeln.

Sägen

Logischerweise können Nervensägen auch sägen. Bereits beim Verbinden mit dem Computer wird die ab Werk gut geschmierte und mit Qualitäts-Rost beschichtete Kette in Bewegung versetzt und erreicht dabei Geschwindigkeiten bis zu 25.000 Umdrehungen pro Minute. Nimmt man nun die Säge und sägt sich ordentlich in das Bein, tut das ziemlich wahrscheinlich sehr stark weh. Doch dann kommt einem der emofeindliche Effekt zu Nutze: Wenn man die für die unangenehmen, schmerzenbereitenden Gefühle verantwortlichen Nerven durchsägt, tut dies zwar anfangs so weh als würden man sterben, später spürt man allerdings lebenslang nichts mehr.

Folgen

Von einer Benutzung im Flugzeug ist abzuraten.

Abgesehen von den bereits genannt Problemen mit dem Strom und den Daten auf der Festplatte können die folgenden Symptome auftreten:

  • Man wird von den Mitmenschen ausgelacht
  • Man verblutet
  • Es kommt zu einer Blutvergiftung (der Qualitäts-Rost blättert gerne mal ab)
  • Der Computer stürzt ab
  • Linux nervt es, keinen Treiber installiert zu haben und gibt eine Fehlermeldung nach der anderen aus

Hersteller und Garantie

Der Hersteller ist unbekannt. Dabei dürfte es sich jedoch um eine gewisse Vereinigung namens el té r/N handeln. Genau sagen kann das jedoch niemand, da außer dem Aufdruck Nervensäge auf der Verpackung und dem Begriff el té r/N am Garantieschein, der serienmäßig nicht mitgeliefert wird, kein lesbarer Text vorhandenen ist (der Rest steht in einer Zeichenschrift geschrieben, die sogar den Chinesen chinesisch vorkommt).

Schutz vor Nervensägen

  • Nicht bei unseriösen, illegal-wirkenden Geschäften einkaufen - auch wenn dort alles super günstig ist und der Verkäufer „Ich machen guter Preis - nur für dich“ sagt
  • Linux verwenden
  • Den USB-Anschluss abmontieren und durch einen Toaster ersetzen
  • Strom per Schnorrkabel vom Nachbarn abzapfen