Michael Bay
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Michael Benjamin Bay (*17. Februar 1965 in Los Angeles) ist ein Regisseur aus den USA, der gerne schlechte Actionfilme dreht und es mag die miesen Remakes von Horrorklassikern zu produzieren. Markenzeichen seiner Filme sind übertriebene Effektorgien, botoxgeschwängerte Silikon-Barbies (Blondinen bevorzugt) und das Fehlen von Logik, Handlung, guten Schauspielern und einem talentierten Regisseur.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Bay wurde mit einem großen Knall geboren, der ihn und seine jüngere Schwester von seinen Eltern trennte, sodass er bei Adoptiveltern aufwuchs und eine Schnöselschule besuchte. Irgendwann wurde das Haus seiner Adoptiveltern allerdings von Terroristen besetzt, und Bay konnte gerade ebenso mit einem Salto Mortale aus dem Fenster springen und sich auf das Art Center College of Design in Pasadena retten, kurz bevor das Haus von einem Spezialeinsatzkommando bestürmt und in die Luft gesprengt wurde.
Am College hielt er sich dann für ziemlich cool, verpennte dauernd den Unterricht und ging selten hin. Hier liegen die Wurzeln seiner Regiekunst: Er besuchte fast nur die Stunden über Spezialeffekte, nicht die über zum Beispiel Handlung. Allerdings befand er sich so auch nicht in der Schule, als sie von gigantischen Autorobotern (allesamt Chevrolets) gesprengt wurde. Er schnappte sich den nächstbesten Lamborghini und floh in einem Mordstempo über den Highway, wo er durch eine Baustelle raste und nach einem Unfall einen unfreiwilligen Flug hinlegte, an dessen Ende er in das Anwesen von Tina Turner krachte, für die er nun Musikvideos drehte. Währenddessen rückte im Hintergrund das Militär an und bombardierte die Autoroboter, bis sie schließlich explodierten und Pasadena dem Erdboden gleichmachten.
Fortan erstellte Bay also Videos für die großen Hits von Stars wie , und vor allem . Es war nicht von ungefähr, dass man den Liedern bald nachsagte, sie würden für Bombenstimmung sorgen - Dafür sorgten die zugehörigen Clips. Doch ein Michael Bay war zu Höherem berufen. Dafür sollte ein tragisches Ereignis Sorge tragen: An jenem Abend beging Bay den Fehler, zusammen mit Meat Loaf zu speisen um die Dreharbeiten für das Video zu seiner neuen superlangen Hymne mit superlangem Titel Sausage Roll Dreams about a Fat out of Hell doing anything for Food who may appear fatter than he is come through zu besprechen. Der übergewichtige Musiker stopfte sich allerdings richtig mit Kartoffelchips von Pringles voll und drohte nach einer Weile zu platzen. Notärzte stürmten die Villa, um die Fleischbombe mit einer Magenauspumpung zu entschärfen, doch sie sollten zu spät kommen. Angesichts der einströmenden Ärzte konnte sich Bay nur auf das Dach retten, wo er von Produzent Jerry Bruckheimer in einem Enstrom-Kampfhubschrauber vor der gewaltigen Darmexplosion gerettet wurde. In der Luft stellte Bruckheimer Bay dann die Frage aller Fragen: „Hey, Don Simpson und ich, wir wollen einen Film drehen, wir haben Will Smith, ein paar Sportwagen und vor allem jede Menge Sprengstoff - Hättest du nicht Lust, als Regisseur einzusteigen?“. Das war die Geburtstunde einer Karriere: Michael Bay goes to Hollywood!
Der besagte Film Fat Boys - Schwere Jungs wurde ein Verkaufserfolg und sprengte förmlich den Box Office. Das ermutigte Bay in den nächsten Jahren zu einem Feuerwerk an effektbeladenen Actionfilmen mit Stars wie , Obi-Wan Kenobi und am liebsten natürlich mit . Den Oscar gewann Bay allerdings nie, obwohl er doch immer eigens so viel Dynamit (mind. 10 Tonnen Sprenstoff pro Szene) einsetzte. Nicht einmal die Goldene Himbeere gewann er, weil Uwe Boll ein schlechterer Regisseur war als er. Die Kritiker bombardierten Bay mit Negativkritiken, Boll wollte sich mit ihm Boxen und zu allem Überfluss wurde er am Set noch von japanischen Kamikazefliegern aus dem Zweiten Weltkrieg angegriffen. Irgendwann war ihm das zu viel, sodass Bay nach einem weiteren Flop 2009 schwer angeschlagen seinen Rückzug aus dem Actiongenre verkündete.
Heute sitzt Michael Bay in Hollywood und verbringt seine Zeit damit, anderen Nichtskönnern Geld zu geben, damit sie eine Trashversion von alten Horrorklassikern von etwa Alfred Hitchcock drehen können. Wissenschaftler vermuten, dass Bay irgendwann einmal von einem Meteoriten erschlagen wird und stirbt. Bay wird dann wahrscheinlich einen Haufen Kohle für Vanguard-Raketen raushauen und Bruce Willis damit beauftragen, den Meteoriten zu vernichten, was ihm aber auch nicht weiterhelfen wird, da Willis schließlich nur ein Schauspieler ist.
Filmografie
- 1995: Fat Boys - Schwere Jungs
- 1996: The Block - Klotz der Entscheidung
- 1997: Dirty Harry - Es wird Schmutzig
- 1998: Pharmageddon
- 2001: Aloha, wir fliegen nach Pearl Harbor
- 2003: Fat Boys II
- 2005: Der Pinsel
- 2007: Transvestites
- 2009: Transvestites - Die Umwandlung
- 2011: Transvestites 3
- 2014: Transvestites 4 (Umwandlung ist nicht genug)
Trivia
- Die Produktion von Michael Bay kostete etwa 200.000 US-Dollar und spielte bisher 3,35 Milliarden US-Dollar ein.
- Für das Leben des Michael Bay sind 203 Millionen Tonnen TNT eingesetzt worden, das entspricht in etwa der Sprengladung des Krakatoa-Ausbruchs.
- Für das Leben von Michael Bay war ursprünglich vorhergesehen, der allerdings ablehnte, weil er lieber mit zusammenarbeiten wollte.
- Der Soundtrack zum Leben von Michael Bay stammt überwiegend von Hans Zimmer, aber es haben auch mehrere namhafte Rockgruppen mitgewirkt.
- Das Drehbuch zum Leben des Michael Bay stammt von Gott, der auch hinter der Erfolgsserie Das Leben steckt.