Haustier

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Ein liebes süßes Haustier

Haustier das, (nicht zu verwechseln mit dem mittlerweile ferngesteuertem Hau-Stier oder der leise geschlossenen Öffnungsmöglichkeit am Haus) ist der Ersatz des Freundes. Vorteilhaft an diesem Umstand ist, dass die Sorge um das Wesen leicht zu vernachlässigen ist. Allerdings können Haustiere unter solch einer Haltung schnell eingehen. Nicht schlimm, kauft man sich halt ein Neues. Es gibt allerdings auch Haustiere, bei der es keiner Pflege bedarf, um sie am Leben zu halten, wie zum Beispiel das Mikrowellentier.

Gängige Haustierarten

Traurigerweise wird die Vielfalt der Haustierarten immer kleiner. Die Art Steve Jobs beispielsweise, zu dessen bekanntesten Haltern unter anderem Roger Schawinski gehörte, ist durch Selbstzerstörung im Oktober 2011 ausgestorben. Schawinski bedauerte den Tod sehr und leidet seither an der Krankheit Intelligenz.

Emos

Noch ein liebes süßes, exotisches, Fantasiehaustier für Arme Menschen die sich kein echtes leisten können.

Emos sind sehr geeignete Haustiere. Sie sind einfach zu halten, einzufangen und sind stubenrein. Bei der Haltung von Emos sollte auf einige vom Tierschutzverband vorgegebenen Richtlinien geachtet werden:

  • Mindestens 1 Quadratmeter Platz pro Haustier.
  • Es ist zu empfehlen nicht einen einzelnen Emo zu halten. Emos sind Gruppentiere.
  • Pro Emo muss eine Ecke zur Verfügung gestellt werden (Um sich zu verkriechen).
  • Schneidinstrumente sollten regelmäßig ausgewechselt werden. Um ein wenig Spannung in das Emoleben zu bringen, können verschiedene Arten von Schneidinstrumenten zur Verfügung gestellt werden. Rasierklingen, Messer, Metallstücke, usw.
  • Emos vertragen nicht viel Tageslicht.
  • Füttern mindestens zwei mal pro Tag. Lagerbier aus der Dose gehört zu den Grundnahrungsmittel.
  • Emos pflanzen sich sehr selten fort, versterben oft an Blutverlust oder Blutvergiftung und sind daher vom Aussterben bedroht.

Erziehungsmaßnahmen

  • Emo als Bestrafung in ein rundes Zimmer, ohne Ecken!
  • Fernseherverbot
  • Rasierklingenentzug

Rechtslage

Schon vor langer einiger ungewisser Zeit kam im Obersten Gerichtshof die Frage auf,ob man einen Normalverbraucher einen Emo zumuten dürfte. Als Ablenkung dieser rasanten ritzigen Diskussion berichteten die österreichischen Zeitungen vom neuen Zirkus EU, oder "Komasaufen". Bis heute sind sich Emo Beführworter und Gegner nicht einig geworden, so wurde jedem Straftäter ein Emo aufgezwängt. Es folgten einige Massenermordungen.

Kuschelige Hausmitbewohner

Beliebte Haustiere sind:

  1. Hauskatze
  2. Hund
  3. Meerschweinchen
  4. Kaninchen
  5. Wellensittich
  6. Zwerghamster

Gefährliche und schwierige Tiere

Als Haustier völlig ungeeignet sind:

  1. Nilkrokodil (Es passt irgenwann nicht mehr in die Badewanne und will ausgewachsene Büffel und seinen Halter in einem Stück herunterschlingen.)
  2. Tasmanischer Beutelteufel (Der Name ist Programm. Aus reiner Bosheit beißt er alles und jeden in Reichweite, besonders Artgenossen. Das letztere ist eher ungünstig, weil er mit seinem Biss ansteckende Tumore verbreitet, das ist weltweit einzigartig.)
  3. Hauskatze mit schlechter Laune. (Legt sie die Ohren an, hast Du maximal 200 Millisekunden Zeit, um Dich mit allen Extremitäten in Sicherheit zu bringen. Noch besser: Geh in ein Motorradgeschäft und lass Dir eine komplette Rüstung zusammenstellen.)
  4. Hund: Du darfst ihn keine Minute allein lassen, weil er sonst fiept, winselt und jault, als würde er sterben.
    Winzige Hunde: Die wurden so gezüchtet, dass sie in eine Handtasche passen, wo sie sich von Kosmetika ernähren müssen. Noch kleinere Rassen können nicht gezüchtet werden, weil Katzen, Wiesel und Eulen sie mit einem Bissen verschlingen würden.

Trivia

Ooooh, wie süß: Haustiere können auch gut auf kleine Kinder aufpassen.
  • Bei Haustieren kann es sich auch um eine zähe Flüssigkeit handeln, die beim Mischen von Karottensaft und gepresster Fleischsäure entsteht. Sie wird in eine Form gegossen, gebacken und abgekühlt, und fortan von irgendwelchen merkwürdigen Enschen als Gott angebetet. Des Gottes Lieblingsspeise ist Katzenfutter und Körner.
  • Das Paradebeispiel eines Haustiers ist ein misshandelter Stier. Deshalb auch Hau-Stier.
  • Haustiere sind aber vor allem bösartige Wesen, denen man immer ein Klaustier vorziehen sollte.
  • Die Schweizer Eidgenossen halten ausschließlich Eid-Echsen und Eid-Otter. Eidechsen mit Eidotter ist deshalb auch die heimliche Nationalspeise.
  • Der Kopierer ist kein Haustier!
  • Verbrauchte Haustiere sind bequemerweise Gegenstand (ja ja!) der Unterhaltsreinigung.