Grand Prix der Volksmusik

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der Grand Prix der Volksmusik ist leicht zu verwechseln mit dem Grand Prix der Formel 1.

Ursprünge des Grand Prix der Volksmusik

Der Grand Prix der Volksmusik fand zum ersten Mal im Jahre 50.000 v.KR. (vor Keanu Reeves) in einem Höhlendorf des an das Neanderthal benachbarte Gusental (heutiges Österreich) statt. Geschichtlichen Aufzeichnungen zufolge wurde auch in dieser Zeit die 'Quetschn' - zu deutsch Zieharmonika - erfunden. Die Quetschn ist das wichtigste Instrument in der österreichischen und deutschen Volksmusik.

Merkmale der Volksmusik

Volksmusik wird meistens von Menschen gespielt, die an ihren Trachtenanzügen und dem gesetzlich vorgeschriebenen Grinsen im Gesicht zu erkennen sind. Dieses Grinsen wird oft durch Kokain unterstützt. Die Instrumente, die verwendet werden, um Volksmusik zu erzeugen, sind meistens aus Blech oder Holz. Die Quetschn bildet die Ausnahme, welche diese Regel bestätigt. Ein Lied besteht meistens aus in einfacher Harmonie aufeinander folgenden Themen, die allesamt dreistimmig gespielt werden. (Oberstimme, Unterstimme, Bassstimme) Der Gesang ist meistens monoton, wird jedoch oft durch einen sich fast schon im Ultraschallbereich und deshalb für viele besonders ältere Menschen nicht mehr hörbaren Schrei (dem sog. Juchatzer) unterbrochen. Volkstümliche Musik ist eine Mischung aus Schlager, Volksmusik und Popdance (siehe: Britney Spears). Aus diesem Grund wird volkstümliche Musik auch oft in die Bereiche oder Nu Metal eingeordnet.

Unterschiede und Parallelen zum Grand-Prix der Formel 1

Grand-Prix der Volksmusik Grand-Prix der Formel 1
Veranstaltung leidet unter ständigen Wiederholungen Veranstaltung leidet unter ständigen Wiederholungen
Anfangs gibt es Vorschußlorbeeren auch für Verlierertypen Am Ende gibt es eine Ehrenrunde auch für Verlierertypen
Aussehen ist egal Aussehen ist egal
Dumm bumst gut Dumm bumst gut
Sieger grinst blöd und winkt mit einem Blumenstrauss rum Sieger grinst blöd und spritzt mit einer Flasche Sekt rum

Der Untergang der Volksmusik

Leider geriet die österreichische Volksmusik durch die Kelten und deren musikalische Einfälle, die man auch heute noch in den irischen Folkloren, Riverdance und Lord of the Dance hören kann, in Vergessenheit. Im Mittelalter konnte sich die bereits tote Volksmusik aufgrund des Minnegesangs ebenfalls nicht durchsetzen. Schließlich kam die Barockzeit mit Klassik und Romantik und machte der Volksmusik vollständig den Garaus.

Die ersten Retro-Bands und der erste Grand Prix

Erst im späten 17. Jahrhundert besann man sich wieder auf die Klänge der Volksmusik. Der Legende nach bastelte ein wahnsinniger Lord, dessen Name leider in Vergessenheit geraten ist, eine Quetschn aus einem alten Blasebalg. Zur Zeit des ersten Aufbruchs schlossen sich viele junge Musiker diesem Lord an. Die ersten Blaskapellen wurden gegründet und am Hof des Bayernkönigs Ludwig XXII. wurde im Jahre 1677 der erste Grand Prix der Volksmusik veranstaltet. Von 1708 bis 1930 erlebte die Volksmusik, trotz Blues, Jazz und ihre Blütezeit.

Der Grand Prix der Volksmusik unter Adolf Hitler

Da Adolf Hitler eher der klassischen Musik frönte, fand unter ihm auch kein Grand Prix der Volksmusik statt.

Die neue Blütezeit der Volksmusik

Nachdem Adolf Hitlers Reich durch eine Eiszeit, die der Gott Tyr sandte, vollkommen vernichtet wurde und nur wenige Österreicher überlebten, rotteten sich mehrere Wilde des Bergvolkes um Lagerfeuer zusammen und begannen erneut, Musik zu machen. Einige von ihnen waren Karl Moik, Andy Borg und Reinhold Messner. Auch der Volksmusik-Cobain Hias, der sich nach exzessivem Drogenkonsum und den dämonischen Einflüssen der Volksmusik in späteren Jahren das Leben nehmen sollte, weilte zu dieser Zeit schon unter ihnen. Die Volksmusik erreichte ihren absoluten Höhepunkt und der Grand Prix der Volksmusik im Jahre 1968 in Woodstock zählt noch heute zu den größten Festivals aller Zeiten.

Volksmusik als Subkultur

Leider gelang es der Volksmusik nicht, sich gegen den Rock and Roll durchzusetzen. Die Musik und ihre Fans traten in den Untergrund. Die Fans der Volksmusik sind leicht zu erkennen an

  • grauen Haaren
  • Falten
  • Stöcken
  • sehr weit nach oben gezogene Hosen, meist aus Leder
  • Lodenjanker und Hüten mit Gamsbärten
  • unrhythmische Klatschbewegungen in Form von Ritualen

Der Grand Prix der Volksmusik heute

Leider wird der Grand Prix nicht mehr ernst genommen. Junge, alternativ eingestellte Musiker treten in erbarmungslosen Kämpfen auf der Bühne gegeneinander an. Die Fans werden meistens mit Bier und Kokain bei der Stange gehalten. Übertragen wird der Grand Prix im Free-TV eigentlich nur mehr auf den Sendern ORF 2 und ARD. Vergleicht man ihn mit seiner Blütezeit, ist er heute eine eher traurige Erscheinung.

Bisherige Sieger

Der Preis des Grand Prixs: ein echter Arsch.
  • 2011: Wildecker Herzbuben - „So dick muss man sein“
  • 2010: - „Zwa Titten, a Gitarr und a Ziehharmonika“
  • 2009: - „Der Teufel vom Kloster Marienberg“
  • 2008: - „Heimat ist dort, wo die Schwulen sind“
  • 2007: und - „Alles hat zwei Ärsche“
  • 2006: und und der - „Grüß dich Vagina
  • 2005: und - „Berge sind scheiße
  • 2004: - „Beuge dich vor Haarausfall
  • 2003: - „Hey Muschi, spürst es so wia i“
  • 2002: und - „Mohrenköpfe haben kein “
  • 2001: - „Hey Baby, du stinkst nach Knoblauch“
  • 2000: und - „Ich zeig dir meine Briefmarkensammlung
  • 1999: - „Einmal so, einmal nicht so, vielleicht aber so, oder so
  • 1998: - „Das Feuer von Ground Zero wird bald lodern, Amigo“
  • 1997: - „Ich suche nicht die “
  • 1996: - „Monte Priapismus
  • 1995: - „Nimm dir wieder einmal Zeit für deinen Alkoholismus
  • 1994: mit und - „Echos aus meinem Hallgerät klingen künstlich, ich will echte Berge“
  • 1993: - „An a hob i glaubt“
  • 1992: Stefanie Hertel - „Über jedes Bacherl geht a Brückerl, du Arsch
  • 1991: - „Hast a bisserl Marihuana für mi“
  • 1990: Kastelruther Spatzenhirne - „ passt nicht zu dir“
  • 1989: Stefan Mross - „Heimwehmelodie klingt pathetisch und bescheuert“
  • 1988: Napalm Duo - „Füllerpatronen laufen immer wieder aus“
  • 1987: - „Das kommt uns islamisch vor“
  • 1986: - „Bella “
Motorsport gibt es auf ...
Motorsport in der Stupidedia


Rennställe, Rennfahrer und andere rasante Persönlichkeiten, Rennserien und Rennstrecken und weitere Artikel zum Thema Motorsport
... und neben der Rennstrecke.