Angelsport

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Ein typischer Angelköder Angler

Der Angelsport, vor Millionen von Jahren dazu entwickelt um Menschen mit Schlafstörungen das Einschlafen zu erleichtern, da es oft passiert, dass ein Angler Tage, ja sogar Wochen (vergeblich) auf einen Biss wartt, und somit, durch die Magie der Langeweile, sanft ins Reich der Träume gelangt. Um diese Methode noch zu erweitern haben sich Diverse anonyme Angelsportfans eine extremere Variante des "Fischens" ausgedacht, diese basiert auf dem System, dass in einem Gewässer OHNE Fische geangelt wird, dies steigert den Effekt des Einschlafens um einiges.

Spinnfischen

Spinnfischen ist eine Art des Angelns, bei der überwiegend mit Spinnen geangelt wird. Die kleinen Insekten werden hierbei irgendwie auf den Haken gepopelt. Aber auch Kunstköder wie Blinker, Wobbler, Weichplastikköder (Twister und Shads) werden zum Einsatz gebracht. Es ist eine Kunst für sich den Köder richtig zu führen, deshalb ist ein Fang bei dieser Angelmethode extrem selten, sodass der Angler oft anfängt zu „spinnen“. Meistens ist dieser Anfall so heftig, dass der Angler über Bord fällt und selber zum Köder wird. In diesem Fall wird der Angler häufig durch die Darmatmung des Schlammpeitzgers getötet.

Twistern

Fürs Twistern lange und reißfeste Angelschnüre verwenden!

Twistern ist eine Angelmethode, die höchste Disziplin verlangt und nur von wenigen Anglern perfekt beherrscht wird. Ziel dabei ist es das der Angler (mit seiner Angel) beginnt zu "twisten" das heißt er fängt an, sich um seine eigene Achse zudrehen und heiße Danceparts einzulegen. Dabei ist es entscheidend, dass der Twister (im Volksmund Gummifisch) auch die selbe Bewegungen, wie der Angler macht. Dass erreicht der Angler durch jahrelange Erfahrung, in dem wilden, dennoch rhythmischen Schwingen seiner "Rute".

Dabei gibt es Schiedsrichter, die Punkte verteilen, in Form von Barschen, Hechten, Zander und Welsen. Die Wertigkeiten sind einfach von Links nach rechts. Also ein simples Notensystem (schulische Form: Wels=1 Zander=2 Hecht=3 Barsch=4). Man merke: "Ist der erste Fisch am Tag ein , dann ist der ganze Tag im *****"

Bei Grünschnäbeln dieser Angelmethode sieht man häufig dass die Fische an der Oberfläche springen, das ist ein Indiz für die Noten 5 und 6. Allerdings verlangt diese Methode auch nach harter Disziplin, denn man darf sich nicht von lachenden Zuschauern ablenken lassen, da sonst die Fische wieder springen.

Wortabwandlungen

Angeln wird auch oft als "Fischen" bezeichnet da der "Angler" oftmals nach einiger Zeit selbst zum Fisch wird bzw. Fischige Gewohnheiten annimmt.

Dies erkennt man gut daran ,das der Angelsport heutzutage oft als Vorwand benutzt wird ,um sich heimlich Maden(siehe Made) als Angelköder zu kaufen und diese dann genüsslich in anonymen Untergrund Organisationen zu verspeisen.

Oft passiert es auch das der Angler an einigen Körperstellen sehr viel Schleim produziert, das führt oft dazu, dass er den Kontakt mit anderen humanen Wesen scheut und sich nur noch dem Angelsport zuwendet was die Wirkung des Kreislaufes verstärkt.

Rechtliche Aspekte

Zur Ausübung benötigt man in Deutschland im Wesentlichen zwei Papiere:

  1. Einen gültigen Fischereischein ("Angelschein"), diesen erhält man nach bestandener Fischerprüfung bei der Bezirkregierung für 189€ oder auch auf dem Schwarzmarkt in der Dortmunder Nordstadt; Mallinckrodtstr. 317 für 6,75€.
  2. Einen Fischereierlaubnisschein/Gewässerschein, der vom Fischereirechtinhaber ausgestellt wird. Dieser ist aber meisten überteuert und wird deshalb von Anglern oft wie ein Fremdkörper abgestoßen.

Angeln auf „ehrliche Weise“ ist auf Grund des fehlenden Ausschauhaltens nach Kontrolleuren, bei manchen Underground-Angelvereinen als langweilig und öde eingestuft.

Fisch
Fehler melden!
noch´n Fisch