SK Austria Klagenfurt (2007)

Austria Klagenfurt
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Basisdaten
NameSK Austria Klagenfurt
SitzKlagenfurt am Wörthersee, Kärnten
Gründung19. Jänner 2007
Farbenviolett-weiß
PräsidentHerbert Matschek
Websiteskaustriaklagenfurt.at
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerPeter Pacult
Spielstätte28 Black Arena
Plätze32.000[1]
LigaBundesliga
2022/236. Platz
Heim
Auswärts

Der Sportklub Austria Klagenfurt ist ein österreichischer Fußballverein aus dem Klagenfurter Stadtteil Waidmannsdorf. Seine Vereinsfarben sind Violett-Weiß. Der Verein spielt ab der Saison 2021/22 erstmals in der neuen Vereinsgeschichte in der ersten österreichischen Bundesliga. Der SK Austria Klagenfurt wurde offiziell am 19. Jänner 2007 gegründet, griff jedoch erst 2010 in einer Spielgemeinschaft mit dem SC St. Stefan im Lavanttal in das Spielgeschehen ein. Der Verein wird von vielen Fans als Nachfolger der 1920 gegründeten alten Austria Klagenfurt angesehen, die – ab 1999 als FC Kärnten aktiv – 2009 ihren Spielbetrieb endgültig einstellen musste.

Geschichte

Das Gründungsjahr unter den Präsidenten Loibnegger und Slocker (2010–2011)

Am 28. Juni 2010 haben sich der erste Vorstand und Aufsichtsrat des neuen Sportklub Austria Klagenfurt konstituiert. In der Generalversammlung im „Gasthaus Rösch“ wurden bei der anfangs noch als Mitgliederverein geführten Austria, Präsident Josef Loibnegger, Vizepräsident Hans Slocker, Rechtsvorstand Wolfgang Kofler und der spätere Präsident Herbert Matschek als Finanzvorstand in das Präsidium gewählt. Den Vorsitz des Aufsichtsrats bekleidete Mathias Reichhold.[2] Die neue Spielgemeinschaft trat mit einigen Spielern des ehemaligen FC Kärnten sowie des insolventen SK Austria Kärnten in der Regionalliga Mitte an. Die Saison 2010/11 erfüllte die sportlichen Erwartungen des Vereins bei weitem nicht. In einer durchwachsenen Saison belegte der Verein im Endklassement nur den 7. Platz und die Austria verfehlte somit den angepeilten Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse.

Von der Stadt Klagenfurt sollte der Verein beim Start in der Regionalliga rund 550.000 Euro an Förderungen erhalten.[3] Das Geld war ein Teil der rund 1,3 Millionen Euro, die zuvor als Unterstützung für den SK Austria Kärnten reserviert worden waren und mit der Verweigerung von dessen Bundesligalizenz frei wurden.[4] Am 1. Juni 2011 wurde gegen den noch jungen Verein ein Insolvenzverfahren vor dem Landesgericht Klagenfurt eröffnet. Laut Kreditschutzverband von 1870 betrugen die Passiva rund 350.500 Euro und die Aktiva 16.700 Euro. Als Grund wurden zu hohe Spielergehälter sowie ausgebliebene Sponsorengelder und Förderungen durch die Stadt Klagenfurt genannt.[5][6] Im Vorfeld kam es bereits im April des Jahres zu einem Wechsel an der Führungsspitze. Josef Loibnegger trat aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Politikern der Stadt Klagenfurt zurück und der bis dahin als Vize-Präsident tätige Hans Slocker folgte ihm nach der Wahl durch die Vereinsmitglieder als Präsident nach.[7] Am 25. Oktober 2011 stimmten die Gläubiger einer 20-prozentigen Ausgleichsquote zu.[8]

Die Ära Peter Svetits – Zwischen Dritt- und Zweitklassigkeit (2011–2019)

Am 27. Oktober 2011 wurde Peter Svetits, der zuletzt von Frank Stronach beim SC Wiener Neustadt als sportlicher Leiter engagiert worden war, im Rahmen der Generalversammlung des SK Austria Klagenfurt ohne Gegenstimme zum neuen Präsidenten des Klubs gewählt. Die Vereinsstatuten wurden im Zuge dessen „in einer Nacht- und Nebelaktion“[9] geändert und es kam dadurch zu einem Ende der Austria als Mitgliederverein. Svetits versprach, den Klub wieder an den Profifußball heranzuführen.[10] In den Saisonen 2011/12, 2012/13 und 2013/14 belegte der Sportklub Austria jeweils einen sicheren Platz im Mittelfeld der Regionalliga Mitte. Von alljährlichen finanziellen Problemen und einer starken Spielerfluktuation geplagt, kam ein Aufstieg, abgesehen von der sportlichen Platzierung auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht in Frage.

Zwischen Peter Svetits und den Vizepräsidenten Matthias Dollinger senior (†), dem Vater des Spielers Matthias Dollinger junior, und Heimo Vorderegger entwickelte sich in der Folge ein Machtkampf, der am 28. August 2014 mit der Absetzung der beiden Vizepräsidenten endete.[11] Der Konflikt beschäftigte in der Folge die Gerichte, denn Dollinger wurde in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht Graz eine Einstweilige Verfügung erteilt, die seine Absetzung aufhob. Nachdem der Verein dagegen Berufung eingelegt hatte, erwuchs dieser keine Rechtskraft. Wie Svetits betonte, „sollen in Zukunft nur noch Leute eine Rolle spielen, die den Verein auch finanziell unterstützen“.[12] Im Jänner 2015 entschied das Oberlandesgericht Graz endgültig zugunsten des Vereins.[13]

Von Oktober 2011 bis Februar 2019 Präsident: Peter Svetits

Dietmar Thuller war von 4. Mai bis 21. August 2012 Trainer des in der Regionalliga Mitte spielenden Klubs. Für eine Woche und ein Coaching am 24. August 2012 beim 1:0 gegen den Villacher SV war der zu diesem Zeitpunkt als Co-Trainer arbeitende Günther Gorenzel-Simonitsch hauptverantwortlich. Danach wurde Bruno Friesenbichler bis 17. März 2013 engagiert, dem bis Saisonende Heimo Vorderegger folgte. Mit Beginn der Saison 2013/14 wurde Jože Prelogar verpflichtet, der vor Beginn des Frühjahrsdurchgangs 2014 durch seinen Co-Trainer Alexander Suppantschitsch abgelöst wurde.

2014 gewann der SK Austria Klagenfurt erstmals den seit 2006/07 wiedereingeführten Kärntner Fußballcup (KFV-Cup).[14]

Das Intermezzo der Austria in der zweithöchsten Spielklasse 2015/16

Für die Saison 2014/15 wurde der ehemalige Spieler des FC Bayern München Manfred Bender als Trainer verpflichtet, der die Klagenfurter mit sechs Punkten Vorsprung auf den SK Vorwärts Steyr zum Meistertitel in der Regionalliga Mitte führte.[15] Damit waren die Kärntner für die Relegationsspiele zur Ersten Liga qualifiziert. Dort trafen sie auf den burgenländischen Klub SC-ESV Parndorf 1919, der als Tabellenzweiter der Regionalliga Ost an der Relegation teilnahm, nachdem dem Meister SC Ritzing die Lizenz für die Erste Liga verwehrt worden war. Im Heimspiel am 5. Juni 2015 siegten die Burgenländer mit 2:1,[16] das Rückspiel gewannen die Klagenfurter drei Tage später mit 4:1 nach Verlängerung.[17] Damit war der Aufstieg der Kärntner in die Erste Liga, die zweithöchste Spielklasse, fixiert.

Unter Trainer Manfred Bender gelang der Aufstieg in die Erste Liga

Mit der deutschen Agentur Hanseatisches Fußball Kontor GmbH wurde im Sommer 2014 ein Sponsor gewonnen.[18] Dieser beteiligt sich vorerst bis 2019 an den Gehaltszahlungen der Spieler. Im Gegenzug partizipiert das Unternehmen nach einem festgelegten Aufteilungsschlüssel beim Verkauf von Spielern am Gewinn.[19] Am 20. August 2015 zog Geschäftsführer Kai-Volker Langhinrichs als Vizepräsident in die Vereinsführung der Klagenfurter ein.[20][21] Am 16. März 2016 trennten sich die Klagenfurter nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SC Wiener Neustadt einvernehmlich von Trainer Bender, nachdem dieser zuvor angekündigt hatte, den Verein nach Saisonende zu verlassen. Zum Nachfolger wurde zunächst der bisherige Co-Trainer Gerhard Fellner bestellt.[22] Obwohl die Austria in der Liga den achten Platz erreicht hatte, musste sie trotzdem absteigen, da sie keine Lizenz erhielt. Daran konnte auch ein weiterer Einspruch vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht nichts ändern, nachdem bereits in erster und zweiter Instanz eine Lizenzvergabe verweigert worden war.[23]

Zwei Jahre Regionalliga und erneuter Aufstieg

Nachdem Trainer Fellner Anfang Jänner 2017 zum SC Wiener Neustadt gewechselt war, verpflichteten die Klagenfurter am 29. Jänner den aus Ruden stammenden Franz Polanz als neuen Trainer. Dieser hatte u. a. auch von 1984 bis 1986 für zwei Jahre für den Vorgängerklub Austria Klagenfurt gespielt. Zudem wurde am 17. Jänner 2017 der ehemalige Bundesliga-Spieler Marco Weißhaupt als neuer Sportdirektor angestellt. Im Mai 2017 konnte die Klagenfurter Austria ein weiteres Mal den KFV-Cup gewinnen.[24] In der Saison 2017/18 konnte man als Fünftplatzierter, da der FC Gleisdorf 09 keine Zulassung beantragt hatte, wieder in die 2. Liga aufsteigen. Nach der abgelehnten Lizenz für die zweithöchste Spielklasse im Frühjahr 2016, war die Austria somit nach zwei Jahren wieder in der 2. Liga. Nachdem man in der Hinrunde 2018/19 tief im Abstiegskampf steckte, folgte im Oktober 2018 Robert Micheu auf Franz Polanz als neuer Trainer des SK Austria Klagenfurt. Schließlich überwinterte die Austria nur um einen Punkt vor den Abstiegsrängen auf dem 13. Platz.

Die Austria Klagenfurt unter neuer Führung (2019-)

Im Februar zog sich der langjährige Präsident Peter Svetits zurück und verließ den Verein. Am 19. Februar 2019 wurde bekannt, dass Tomislav Karajica, Eigentümer des Hamburger Unternehmens Home United, den Verein mitsamt seiner Schulden gekauft hatte. Ivica Peric wurde neuer Präsident von Austria Klagenfurt. Mit der viertbesten Frühjahrsleistung schaffte die Austria noch den Sprung in die obere Tabellenhälfte und konnte die Saison auf dem 8. Endrang abschließen.

Enges Rennen mit der SV Ried 2019/20 und der Aufstieg in die Bundesliga 2021

In der Saison 2019/20 – der zehnten Spielsaison der neugegründeten Austria Klagenfurt und dem 100. Jahr nach Gründung des ursprünglichen Sportklub Austria Klagenfurt – wurde die Klagenfurter Austria Herbstmeister, verpasste aber schlussendlich als Vizemeister punktegleich mit der SV Ried nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz denkbar knapp den Meistertitel und somit den Aufstieg in die erste Bundesliga.

In der Saison 2020/21 stand die Austria Klagenfurt am Ende der Spielzeit auf dem 3. Tabellenplatz und qualifizierte sich somit für die Relegation um den Aufstieg in die erste Bundesliga. Gegen den Tabellenletzten der ersten Liga, SKN St. Pölten, ging es in zwei Relegationsspielen um den Aufstieg.[25] Das Hinspiel (Mittwoch, 26. Mai 2021) gewann die Austria mit 4:0 deutlich[26] und auch im Rückspiel (Samstag, 29. Mai 2021) setzte sich der Verein mit einem 1:0 durch.[27] Klagenfurt ist somit 17 Jahre nach dem Abstieg des FC Kärnten wieder erstklassig (Österreichische Fußballmeisterschaft 2003/04). Damit sind in der Saison 2021/22 mit Austria Klagenfurt und dem WAC erstmals seit 1984/85 (Austria Klagenfurt, SV Spittal/Drau) wieder zwei Clubs aus Kärnten in der höchsten Spielklasse vertreten.[28]

Der SK Austria qualifizierte sich nach dem Grunddurchgang der Saison 2021/22 als erster Aufsteiger seit der Bundesligareform für die Meistergruppe und schloss diese am 6. Tabellenplatz ab. In der 22. Runde kam es erneut zu einem indirekten Duell mit der SV Ried um die Qualifikation für die Meistergruppe. Während die SV Ried einen Sieg benötigte, reichte der Austria schon ein Unentschieden gegen Rapid. Die Rieder erreichten im Heimspiel gegen den SK Sturm jedoch nur ein Unentschieden und der Austria gelang somit, trotz einer deutlichen 3:0-Niederlage beim SK Rapid, der Sprung in die Meistergruppe. Im Cup konnten die Waidmannsdorfer bis zum Viertelfinale vordringen. Scheiterten hier aber auswärts, im abermaligen Duell, an der SV Ried.

Kampfmannschaft

Trainerteam

Stand: 1. Juli 2023[29]

FunktionNameGeburtsdatumNationalitätbeim Verein
seit
letzter Verein
TrainerPeter Pacult28.10.1959OsterreichÖsterreich12/2020Aufsichtsrat Floridsdorfer AC
Co-TrainerMartin Lassnig09.01.1984OsterreichÖsterreich11/2018SK Austria Klagenfurt
Torwart-TrainerMarc Lamberger12.12.1990Deutschland07/2023TSV 1860 München II
AthletiktrainerBernhard Sussitz01.05.1975OsterreichÖsterreich07/2022

Aktueller Kader

Stand: 6. Februar 2024[30]

Rücken-
nummer
NameGeburtsdatumNationalitätbeim Verein
seit
letzter Verein
Torhüter
01Marco Knaller26.03.1987OsterreichÖsterreich07/2022FC Wacker Innsbruck
13Phillip Menzel18.08.1998Deutschland08/2020VfL Wolfsburg
Verteidigung
02Solomon Bonnah19.08.2003NiederlandeNiederlande08/2022RB Leipzig
03Matthias Dollinger13.04.2005OsterreichÖsterreich07/2023SK Austria Klagenfurt II
04Nikola Đorić03.03.2000Serbien07/2022FK Rad Belgrad
08Kosmas Gezos15.08.1992Griechenland02/2019Akropolis IF
17Simon Straudi27.01.1999ItalienItalien07/2022Werder Bremen
31Thorsten Mahrer22.01.1990OsterreichÖsterreich08/2020SV Mattersburg
33Till Schumacher10.12.1997Deutschland08/2021Bohemians Prag 1905
34Jannik Robatsch28.12.2004OsterreichÖsterreich08/2022SK Austria Klagenfurt II
37Nicolas Wimmer15.03.1995OsterreichÖsterreich07/2021FC Blau-Weiß Linz
Mittelfeld
05Bego Kujrakovic22.04.2006OsterreichÖsterreich07/2023SK Austria Klagenfurt II
06Ali Loune17.03.2002Marokko01/20241. FC Nürnberg (Leihe)
14Christopher Cvetko02.04.1997OsterreichÖsterreich08/2020FC Juniors OÖ
19Andy Irving13.05.2000Schottland07/2022Türkgücü München
20Rico Benatelli17.03.1992Deutschland07/2022FC St. Pauli
23Max Besuschkow31.05.1997Deutschland02/2024Hannover 96 (Leihe)
24Christopher Wernitznig24.02.1990OsterreichÖsterreich07/2022Wolfsberger AC
92Fabio Markelic09.08.2001OsterreichÖsterreich07/2019Wolfsberger AC II
Angriff
07Florian Jaritz18.10.1997OsterreichÖsterreich03/2016SK Austria Klagenfurt II
09Nicolas Binder13.01.2002OsterreichÖsterreich01/2023SK Rapid Wien II
10Sinan Karweina29.03.1999Deutschland07/2022Türkgücü München
11Sebastian Soto28.07.2000Vereinigte StaatenVereinigte Staaten08/2022Norwich City
39Jonas Arweiler10.04.1997Deutschland07/2022Almere City
77Aaron Sky Schwarz20.03.2004OsterreichÖsterreich08/2023SK Rapid Wien II (Leihe)
99Anton Maglica11.11.1991Kroatien02/2024HŠK Zrinjski Mostar

Transfers

Stand: 6. Februar 2024[31]

Zugänge:Abgänge:
Sommer 2023
Winter 2023/24

Jugendfußball

Im SK Austria Klagenfurt trainieren Mannschaften im Jugendfußball von den Kleinsten in der U6 bis zur zweiten Kampfmannschaft.[32] Die Austria Amateure bestreiten als Spitze der Nachwuchsabteilung nach dem Aufstieg in der Unterliga Ost ihre Meisterschaftsspiele. Junge Spieler werden früher als üblich an den Erwachsenenfußball herangeführt und schaffen immer wieder vorzeitig den Sprung in die Kampfmannschaft.

Der Austria-Nachwuchs organisiert jedes Jahr den „Wörthersee-Cup“ im EM-Stadion und den „Lindwurm Futsal Cup“ in der Lerchenfeld-Halle. Beide Turniere werden von Mannschaften aus dem In- und Ausland gestürmt.

Fans

Der Verein hat mehrere angemeldete Fanklubs: Die Schwarze Seele Kärnten (SSK), die Barrakudas 1995 und die Carinthian Warriors. Die SSK und die Barrakudas sind ultrà-orientiert. Die Fanklubs besuchen die Südkurve der 28 Black Arena. Neben den offiziellen Fanklubs gibt es noch weitere Fanzusammenschlüsse. So fungiert die Südfront 2008 als eine der führenden Gruppen der Szene, wird allerdings nicht als offizieller Fanklub geführt.

Die Fanklubs verbindet die Dachorganisation „Wir.Austrianer“, unter der Choreographien, Fanfahrten oder auch diverse Spendenaktionen für wohltätige Zwecke durchgeführt werden.

Abschlusstabellen

SaisonSpielklasseRangSpSUNTorePkt.Anmerkungen
2010/11Regionalliga Mitte007030111009042:37043
2011/12Regionalliga Mitte006030130611044:36045
2012/13Regionalliga Mitte008030090811040:48035
2013/14Regionalliga Mitte005030130512056:68044KFV-Cup-Sieger
2014/15Regionalliga Mitte001030200505068:26065Meistertitel RL Mitte, Aufstieg in die 2. Bundesliga
2015/16Erste Liga008036081018043:62034Zwangsabstieg durch Lizenzverweigerung
2016/17Regionalliga Mitte012030100515043:61035KFV-Cup-Sieger
2017/18Regionalliga Mitte005030140610057:48048Aufstieg in die 2. Bundesliga
2018/192. Liga008030091407043:35041
2019/202. Liga002030190704065:36064
2020/212. Liga003030170805064:32059gewonnene Relegation, Aufstieg in die 1. Bundesliga
2021/22Bundesliga006032081212043:57021
2022/23Bundesliga006032110516045:63023

Aufstiege sind grün, Abstiege rot unterlegt.

Titel und Erfolge

Zu den Erfolgen des inoffiziellen Vorgängervereins SK Austria Klagenfurt/FC Kärnten siehe hier "FC Kärnten/Titel und Erfolge"

  • 2× Kärntner Pokalsieger: 2014, 2017
  • 1× Meister der Regionalliga Mitte: 2015

Weblinks

Commons: SK Austria Klagenfurt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Klagenfurts Stadion darf wieder voll werden (abgerufen am 17. März 2018)
  2. ORF: Die "neue" Austria ist nun aufgestellt. In: kaernten.orf.at. Österreichischer Rundfunk, Stiftung öffentlichen Recht, 29. Juni 2010, abgerufen am 2. August 2021.
  3. SK Austria Kärnten meldete Konkurs an. In: orf.at. 14. Juni 2010, abgerufen am 9. Juni 2011: „550.000 Euro, einen Teil des Geldes, das die Stadt Klagenfurt für die Austria Kärnten reserviert hatte, bekommt jetzt der SV[sic!] Austria Klagenfurt als Startkapital für die Regionalliga Mitte.“
  4. Fußball: Ende für Austria Kärnten ist fix. In: diepresse.com. 14. Juni 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juni 2011: „Die für den SK Austria Kärnten reservierten Mittel – in Summe handelte es sich um rund 1,3 Millionen Euro, seien nur beschlossen worden, damit der Verein die Bundesligalizenz erhalten könne. Ohne Lizenz seien sämtliche Finanzierungszusagen hinfällig, hieß es aus dem Büro des Bürgermeisters.“
  5. Austria Klagenfurt insolvent. In: derstandard.at. 1. Juni 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juni 2011: „Laut Kreditschutzverband von 1870 (KSV) wird ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung angestrebt. Den Gläubigern wird eine 30-Prozent-Quote angeboten. Die Passiva belaufen sich auf rund 350.500 Euro, die Aktiva werden mit 16.700 Euro angegeben. Als Ursachen für die Insolvenz wurden das Ausbleiben von Sponsorengeldern, zu hohe Spielergehälter sowie das Ausbleiben von versprochenen öffentlichen Förderungen angegeben.“
  6. Sportklub der Klagenfurter Austrianer – Schulden rund 350.500,-. In: Website des KSV von 1870. 1. Juni 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juni 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ksv.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Loibnegger tritt zurück - Slocker soll Austria retten. Abgerufen am 3. August 2021.
  8. Austria Klagenfurt hat den Ausgleich geschafft (Memento vom 27. Oktober 2011 im Internet Archive) regionalliga.at vom 25. Oktober 2011.
  9. Florian Zuschlag: Tu felix Austria? In: Kärntner Monat. Mag. Norbert Sternad, 24. Februar 2015, abgerufen am 2. August 2021.
  10. Kronen Zeitung vom 27. Oktober 2011: Peter Svetits neuer Präsident von Austria Klagenfurt (abgerufen am 18. März 2016).
  11. Kleine Zeitung vom 24. September 2014: Dollinger als Svetits-Gegner (abgerufen am 18. März 2016).
  12. Kleine Zeitung vom 29. Dezember 2014: Keine Ruhe bei Austria Klagenfurt (abgerufen am 18. März 2016).
  13. Fanreport.com vom 30. Jänner 2015: Gericht gibt Austria Klagenfurt recht (abgerufen am 18. März 2016).
  14. kfv-fussball.at (abgerufen am 22. Juli 2019).
  15. Kärntner Fußballverband: Regionalliga Mitte 2014/15 (abgerufen am 18. März 2016).
  16. Fussballoesterreich.at: Parndorf vs. Austria Klagenfurt 2:1 (1:0) (abgerufen am 18. März 2016).
  17. Fussballoesterreich.at: Austria Klagenfurt vs. Parndorf 4:1 (1:0) (abgerufen am 18. März 2016).
  18. Hanseatisches Fußball Kontor: Selbstvorstellung (abgerufen am 18. März 2016).
  19. Kleine Zeitung vom 31. Juli 2014: Kärntens Fußballzukunft liegt für Svetits in Klagenfurt (abgerufen am 18. März 2016).
  20. SK Austria Klagenfurt: Neuer Vizepräsident bei der Austria (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 18. März 2016).
  21. Hanseatisches Fußball Kontor: Kai-Volker Langhinrichs (abgerufen am 18. März 2016).
  22. ORF Kärnten vom 16. März 2016: Austria Klagenfurt trennt sich von Coach (abgerufen am 16. März 2016).
  23. Keine Lizenz für Austria Klagenfurt orf.at, am 30. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016
  24. kfv-fussball.at (abgerufen am 22. Juli 2019).
  25. 2Liga.at - 30_Sonntag. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  26. 4:0! Die Violetten führen zur Halbzeit - News - SK Austria Klagenfurt - geomix Vereinshomepage. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  27. Bundesliga? Klagenfurt kommt! - News - SK Austria Klagenfurt - geomix Vereinshomepage. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  28. Bundesliga.at - Relegation_SKNSKA. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  29. SK Austria Klagenfurt: Betreuerstab (abgerufen am 19. Mai 2018).
  30. SK Austria Klagenfurt: Kaderliste (abgerufen am 19. Mai 2018).
  31. Transfermarkt.at: Transfers 2023/24 (abgerufen am 1. Juli 2022)
  32. Nachwuchs – SK Austria Klagenfurt – geomix Vereinshomepage. Abgerufen am 10. September 2019.

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