Krone

Eine Krone (lateinisch corona ‚Kranz‘) ist eine kostbare, meist aus Gold und Edelsteinen gearbeitete Kopfzierde vorwiegend christlich-abendländischer Herrscher. Sie ist Ausdruck ihrer Macht und Würde sowie Symbol und Insigne ihrer Herrschaft über ein bestimmtes Volk oder ein Territorium. Daher wird „die Krone“ auch als Synonym für ein mit staatlicher Würde ausgestattetes König- oder Kaisertum benutzt.

Reichskrone in der Kaiserlichen Schatzkammer in der Hofburg in Wien

Historische Vorläufer

Der Begründer des Sasanidenreichs, Ardaschir I., mit Krone, 3. Jahrhundert

Die Formen frühester Kopfbedeckungen zeigen in fast allen Kulturen nach oben gerichtete Spitzen, Strahlen, Federn oder Blätter, meist gebildet aus Hörnern oder Geweihen. Beispiel dafür sind die in Mesopotamien gebräuchlichen „Hörnerkronen“. Dabei hilft laut A. Rauch der semitische Begriff „Keren“, gleichbedeutend für „Horn“ und „Strahl“, zum Verständnis, aber auch zur Missdeutung in der Kunst, etwa bei der Darstellung des Moses mit „Hörnern“. Grundsätzlich scheint es in allen Frühkulturen darum gegangen zu sein, eine mystische Verbindung des Herrschers mit den Göttern herzustellen, um deren Lenkung bzw. Schutz zu erwirken. Dies erklärt auch die zwingenden religiösen Kulte bei Krönungen bis heute (darauf ist A. Rauch näher eingegangen, s. Lit.).

Das Tragen von Kronen kam im alten Orient in Gebrauch.[1] Bereits im alten Ägypten, im Babylonischen Reich, in Persien und im antiken Griechenland trugen Herrscher eine Krone bzw. eine Königsbinde oder ein Diadem. Die Perserkönige des Achämenidenreichs gehörten zu den ersten, die eine geschlossene Krone, eine Tiara, trugen. Diese Form wurde später von den byzantinischen Kaisern übernommen sowie von den Päpsten, die bis zum Jahr 1964 eine dreifache Krone trugen. Alle sasanidischen Könige trugen speziell für sie geschaffene Kronen (unterteilbar in Reichs- oder Hauptkronen und Sonderkronen) und wurden damit auf Felsreliefs, Silberschalen und Münzen[2] dargestellt. Die Krone des Sasanidenherrschers Chosrau II. soll 91 kg gewogen haben. Sasanidische Kronen waren Vorbild für Herrscher in Zentralasien und Indien, etwa bei den iranischen Hunnen und den Westtürken.[3]

Die römischen Kaiser nutzten das Diadem oder den Lorbeerkranz der Imperatoren als Symbole ihrer Macht.

Die Krönung

Im europäischen Mittelalter verlieh die korrekt vollzogene Krönung mit der richtigen Krone am richtigen Ort durch den richtigen, d. h. dazu berechtigten Königskröner (Coronator) einem Herrscher seine Legitimität. Im Heiligen Römischen Reich etwa wurde der gewählte König üblicherweise durch den Erzbischof von Köln in Aachen – ab dem 16. Jahrhundert in Frankfurt am Main durch alle geistlichen Kurfürsten – mit der Reichskrone gekrönt. Die Kaiserkrönung erfolgte – ebenfalls bis ins 16. Jahrhundert – durch den Papst in Rom oder durch einen päpstlichen Legaten. Die Krönungskirche der französischen Könige war die Kathedrale von Reims, die der britischen Königinnen und Könige ist die Westminster Abbey zu London.

Typologie von Kronen

Beschaffenheit

Die Karkasse, oder Metallrahmen, des Erzherzoghutes Kaiser Josephs II.

Europäische Kronen können grob anhand verschiedener äußerer Merkmale typisiert werden, die ebenfalls gemeinsam auftreten können.

  • Ist der Kronreif rund, so handelt es sich um einen einfachen Kronreif, besteht er aus Platten, spricht man von einer Plattenkrone.
  • Ist der Reif mit Hermelinpelz überzogen, spricht man nicht von einer Krone, sondern von einem Hut, z. B. dem Erzherzogshut.
  • Ragen oberhalb des Reifs lilien- oder blätterformige Ornamente empor, spricht man von einer Lilienkrone.
  • Sind stattdessen Zacken vorhanden, spricht man von einer Zacken- oder Heidenkrone.
  • Man spricht von einer geschlossenen Krone, wenn eine Kronhaube vorhanden ist, eine offene Krone enthält keine Kronhaube.
  • Ist einer oder sind mehrere Bügel vorhanden, die die Krone überspannen, so handelt es sich um eine Bügelkrone
  • Wenn in einer Bügelkrone statt einer Kronhaube eine Mitra eingesetzt ist, so bezeichnet man das als Mitrenkrone.

Spezielle Formate:

Die Karkasse einer Krone ist das blanke Gerüst ohne Edelsteine, Perlen oder weiterem Dekor.

Verwendungszweck

  • Kronen, die ganz allgemein die Herrschaft und den Status einer adeligen Person kennzeichnen, gelten als Kronen im engeren Sinne und werden z. B. Herrscherkrone genannt.
  • Wird eine Krone über einen Altar gehängt, handelt es sich um eine Votiv- oder Weihekrone.
  • Sowohl Kronen auf einem realen als auch auf einem (Wappen-)helm sind als Helmkrone bekannt.
  • Eine Krone, die im Brauchtum anlässlich der Ernte aus Ähren geflochten wird, heißt Erntekrone.
  • Grabkronen werden Herrschern als Grabbeigaben mitgegeben. Darüber hinaus gab es im Brauchtum auch die sogenannte Totenkrone.
  • Die Richtkrone wird anlässlich des Richtfestes eines Gebäudes hergestellt.

Herstellung und Materialien, Wertvorstellungen

Für die Ausschmückung der Kronen wurden von den Goldschmieden die wertvollsten und größten Edelsteine verwendet, die der Auftraggeber zur Verfügung hatte, um den Rang und das Prestige und die entsprechende politische oder militärische Macht des Inhabers zu repräsentieren. Oftmals mussten nach Verlust der Macht oder aufgrund finanzieller Engpässe einzelne Steine veräußert werden, wie zum Beispiel der Regent. In den Geschichtlichen Epochen bestanden teils andere Wertvorstellungen, so ist der Kreuznagel in der Eisernen Krone deren ideell wertvollster Bestandteil. Auch die Gusseiserne Krone von Rumänien zeigt diesen Gedanken deutlich auf.

Aufbewahrung

Als bedeutendstes Zeichen der Macht waren die Orte der Aufbewahrung der Kronen stets auch strategisch motiviert, es waren und sind besonders befestigte und gesicherte Anlagen mit Symbolcharakter, wie etwa der Tower of London oder die Burg Trifels. Heute befinden sich die meisten Kronen in Museen.

Rang

Bestimmte Kronen werden ausschließlich von bestimmten Trägern verwendet. Für Kaiserkronen und Königskronen gibt es unterschiedliche Formen.

Kronen römisch-deutscher Herrscher

ReichskroneDie Reichskrone ist die Krone der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches seit dem Hochmittelalter. Sie war Symbol für die Herrschaft des Königs bzw. Kaisers, sodass eine Krönung ohne die Reichsinsignien häufig als illegitim angesehen wurde. Die Reichskrone wird in der Weltlichen Schatzkammer der Wiener Hofburg aufbewahrt.
Krone der Essener Madonna/Ottos III.Die Essener Krone gehörte zu einer ottonischen Madonna im Essener Stift. Es wird vermutet, dass die Krone möglicherweise zur Kinderkrönung Ottos III. gedient haben könnte. Heute noch ist sie in Essen zu sehen.
Krone der Kaiserin KunigundeDie Krone der Kaiserin Kunigunde ist ein einfacher Kronreif mit reichem Edelsteinbesatz, der das Reliquiar der Kaiserin Kunigunde in Bamberg zierte. Heute ist er in der Schatzkammer der Münchner Residenz zu sehen.
Kamelaukion Friedrichs II./
Konstanze v. Aragon
Das byzantinische Kamelaukion wurde bei der Graböffnung der Kaiserin Konstanze von Aragon im 18. Jahrhundert gefunden. Es befindet sich im Domschatz zu Palermo. Aufgrund des Schmuckes wird sie nicht zu den Grabkronen gerechnet, sondern zu getragenen Herrscherkronen. Es ist unsicher, ob die Krone ursprünglich von ihr oder von Friedrich II. getragen wurde.
Eiserne Krone Heinrichs VII. als italischen KönigsHeinrich VII. ließ sich einen eisernen lobeer- und edelsteinbeschmückten Reif zur italischen Königskrönung herstellen, nachdem die Suche nach der sagenumwobenen Krönungskrone Italiens, der Eisernen Krone, erfolglos verlief.
Langobardische KroneLangobardische Krone in Monza
Normannische KroneNormannische Krone, auch Krone Apuliens genannt, in der Kirche S. Nicola in Bari

Grabkronen römisch-deutscher Herrscher

Grabkrone Konrads II.Die Grabkrone Kaiser Konrads II. aus den Saliergräbern im Speyrer Dom, heute im Historischen Museum der Pfalz (Speyer). Ihre Inschrift gibt zahlreiche Rätsel auf.
Grabkrone der Kaiserin GiselaDie Grabkrone der Kaiserin Gisela aus den Saliergräbern im Speyrer Dom, heute im Historischen Museum der Pfalz (Speyer).
Grabkrone Kaiser Heinrichs III.Die Grabkrone Kaiser Heinrichs III. aus den Saliergräbern im Speyrer Dom, heute im Historischen Museum der Pfalz (Speyer).
Die Grabkrone Kaiser Heinrichs IV.Die Grabkrone Kaiser Heinrichs IV. aus den Saliergräbern im Speyrer Dom, heute im Historischen Museum der Pfalz (Speyer). Zusätzlich zur Krone ist die Kronhaube erhalten, die aufgrund ihrer Form mit goldenen Infuln stark an eine Mitra erinnert.

Hauskronen römisch-deutscher Herrscher

Hauskrone Friedrichs III.Die Privatkrone Friedrichs III. ist durch Porträts, das Epitaph und durch eine Beschreibung überliefert worden.
Hauskrone Maximilians I.Die Privatkrone Maximilians I. ist durch Porträts und eine detaillierte Beschreibung überliefert worden.
Hauskrone Karls V.Die Privatkrone Karls V. ist durch Porträts und eine detaillierte Beschreibung überliefert worden.
Hauskrone Rudolfs II.Die private Hauskrone Rudolfs II. von 1602 wurde bei Ausrufung des Kaisertums Österreich 1804 als Österreichische Kaiserkrone angenommen.
Hauskronen Karls VII.Die Hauskronen Karls VII. wurden anlässlich seiner Wahl und Krönung im Jahre 1742 als Privatkronen angefertigt.

Reliquienkronen römisch-deutscher Herrscher

Kaiserkrone auf dem KarlsreliquiarDie Kaiserkrone, auch bekannt als Königskrone, und das Reliquiar gehen höchstwahrscheinlich auf Karl IV. zurück. Der Bügel der Krone ist abnehmbar.
Krone des Büstenreliquiars Ottos II.Die sogenannte Krone Ottos II. schmückte ein Büstenreliquiar Ottos II. Eine Detaillierte Skizze ist im Halleschen Heiltumsbuch überliefert. Sie gilt seit der Mitte des 16. Jahrhunderts als verschollen.
Krone des Büstenreliquiars Heinrichs II.Die sogenannte Krone Heinrichs II. schmückte das Büstenreliquiar des heiliggesprochenen Heinrichs II. in Bamberg. Heute befindet es sich in der Schatzkammer der Münchener Residenz.

Österreich

KaiserkroneDie Österreichische Kaiserkrone als Hauskrone Kaiser Rudolfs II. im Jahre 1602 angefertigt und 1804 bei Ausrufung des Kaisertums Österreich als Österreichische Kaiserkrone angenommen. Bei der Umwandlung des Kaisertums in die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn blieb sie weiterhin die Kaiserkrone.
ErzherzogshutDer Erzherzogshut Österreichs befindet sich im Stift Klosterneuburg. Er ist Symbol der Einheit der österreichischen Erblande. Ein weiterer Erzherzogshut wurde von Maximilian III. für die Burg Mariastein nahe Kufstein in Tirol gestiftet. Eine Kopie wurde für die Krönung von Kaiser Josef II. angefertigt und befindet sich in der Schatzkammer der Wiener Hofburg.
HerzogshutDer Herzogshut der Steiermark befindet sich im Joanneum in der Landeshauptstadt Graz. Er ist Symbol des Herzogtums Steiermark und ziert das steirische Landeswappen.
Brillantkrone der Kaiserin ElisabethDie Brillantkrone wurde für die ungarische Königskrönung 1867 der Kaiserin Elisabeth von Österreich angefertigt bzw. umgearbeitet. Sie gilt seit 1925 als verschollen.

Böhmen

WenzelskroneDie Wenzelskrone ist die Königskrone des Königreichs Böhmen und der

älteste Bestandteil der böhmischen Krönungsinsignien.

KurfürstenhutDer Kurfürstenhut mitsamt dem Mantel, Handschuhe und Zepter des Königs von Böhmen in seiner Funktion als Kurfürst befindet sich in der Wiener Schatzkammer.
Knickgelenk KroneBöhmen, 15. Jahrhundert, Metallarbeit, Silber vergoldet, Perlen, Glas Paste, Höhe: 4 ⅛ Zoll (10,48 cm) Durchmesser: 6 Zoll (15,24 cm), Geschenk der Judas Collection (M.84.200),

ausgestellt im Los Angeles County Museum of Art

Russland

Die Mütze des Monomach, der Moskowiter Zarenhut war die Krönungsinsignie aller gekrönten Großfürsten von Moskau und Zaren von Dmitri Donskoi bis Peter dem Großen.
Die Zarenkrone war die offizielle Krone der russischen Zaren. Sie befindet sich heute in der Schatzkammer des Moskauer Kremls.
Die polnische Krone der Zarin Anna

Kronen anderer Herrscher

Die mittelalterliche Krone des Zweiten bulgarischen Reiches. Sie wird im Nationalen Historischen Museum in Sofia aufbewahrt.
Die Edwardskrone ist die älteste der britischen Königskronen und Teil der Britischen Kronjuwelen. Sie wird im Tower von London aufbewahrt.
Die Eiserne Krone ist die Königskrone der Langobarden. Im Innern befindet sich ein fälschlich für eisern gehaltener Reif, der angeblich aus einem Nagel vom Kreuz Christi hergestellt wurde.
Die Erikskrone des schwedischen Königs Erik XIV. ist eine Traditionskrone, die als Krönungsinsignie an Bedeutung verloren hat und nur noch als Ausstellungsstück verwendet wird.
Die Stählerne Krone des Königreichs Rumänien wurde aus einer Gussstahlkanone, die die rumänische Armee im Rumänischen Unabhängigkeitskrieg erbeutet hatte, angefertigt.
Die Stephanskrone des Königreiches Ungarn war die Krone der Länder der heiligen Stephanskrone.
Die Tiara ist die früher bei feierlichen Anlässen getragene außerliturgische Krone des Papstes mit später dreifachem Kronreif. Es bestehen mehrere Fassungen, die für verschiedene Päpste hergestellt wurden.
Die Krone des Königreichs Bayern und die Krone der bayerischen Königin wurden anlässlich der Erhebung Bayerns 1806 angefertigt.
Die Pfälzische Krone oder Böhmische Krone ist die älteste erhaltene englische Krone und kam als Mitgift der Pfalzgräfin Blanca von England (1392–1409) in den Besitz des Hauses Wittelsbach.
Die Krone Friedrich Ludwigs, Prince of Wales
Die Krone der Kaiserin Farah Pahlavi
Die vermutliche Krone der Blanca Margarete von Valois entdeckt 1985–1988 in Środa Śląska
Die Imperial Crown of India Kaiserkrone Indiens, →Vereinigtes KönigreichBritisch-Indien
Die persische Kiani-Krone
Die Kaiserkrone des Kaiserreichs Brasilien
Die Krone der Kaiserin Eugénie
Die Königskrone Ludwigs XV. von Frankreich
Die Krone des Königreichs Württemberg
Die Krone Wilhelms II. ist Teil der Preußischen Kronjuwelen
Die Krone Stefan Bocskais
Die Kaiserkrone Napoleons I.
Die altägyptische Atef-Krone
Die byzantinische Monomachos-Krone
Die Krone des Königreichs Norwegen und die Krone der norwegischen Königin
Die Krone Christians IV. und die neuere Absolute Krone sind Teil der Dänischen Kronjuwelen
Die Königskrone des Königreichs Schottland ist Teil der Schottischen Kronjuwelen
Die Krone von Portugal ist Teil der Portugiesischen Kroninsignien
Krone der Königin Elisabeth von Bosnien
Gotische Lilienkrone der Kaiserin Kunigunde
Die polnische Königskrone Augusts des Starken ist Bestandteil des Krönungsornats (Mantel, Schwert, Reichsapfel und Krone) und wurde von Friedrich selbst entworfen. Der gesamte Ornat ist so schwer, dass er die Zeremonie im Wawel am 15. September 1697 nur mit Mühe überstand, der gesamte Ornat ist ausgestellt in der Rüstkammer (Dresden).
ImperialMexicanCrown1Krone des Kaisers von Mexiko. Die Kaiserkrone von Mexiko war die Krone des Kaisers Maximilian I. (Mexiko). Die ursprüngliche Krone wurde zerstört, eine Kopie ist noch für die Öffentlichkeit sichtbar. → Kaiserreich Mexiko
Golden Crown Replica of King WanliKrone des Kaisers von China. Das Foto zeigt eine Replika der Krone des Kaisers Wanli. →Kaiser von China
Krone des Königreichs Spanien

Siehe auch

Ägypten

Antike

Mittelalter

Religiöse Kronen

Sonstige Herrscherkronen

Andere ‚Kronen‘

Literatur

  • Jürgen Abeler: Kronen. Herrschaftszeichen der Welt. Econ, Düsseldorf/Wien 1972, ISBN 3-430-11002-5.
  • Alexander Rauch: Mythos und Macht. Geschichte einer Beziehung. Edition Hamouda, Leipzig 2024, ISBN 978-3-95817-141-1.
Wiktionary: Krone – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Kronen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Claudia Kracht: Adel: Kronen. In: Website Planet Wissen. Westdeutscher Rundfunk, Südwestrundfunk, Bayerischer Rundfunk, 15. Juli 2019, abgerufen am 5. Juni 2023.
  2. Michael Alram: Die Kunst im Sasanidenstaat. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 263–295, hier: S. 272–276 (Kronen).
  3. Michael Alram: Kronen. 2001, S. 274.

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Kaiserliche Hauskronen Karls VII. - Münchener Residenz.JPG

Kaiserliche Hauskronen des Wittelsbacher Kaisers Karls VII. in der Schatzkammer der Münchner Residenz.
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Crown of Augustus II the Strong.
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Koruny na výstavě Korunovační klenoty v dějinách světa ve Valticích. Koruna Kiani
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Sogenannte Krone Kaiser Heinrch II, um 1270. Kurz auch Heinrichskrone genannt. Ausgestellt in der Schatzkammer der Residenz München.
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Bohemia
Articulated Crown, 15th century
Metalwork, Silver gilt, pearls, glass paste, Height: 4 1/8 in. (10.48 cm); Diameter: 6 in. (15.24 cm)
Gift of the Judas Collection (M.84.200)

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Krone des Königreich Bayern, 1806. Ausgestellt in der Schatzkammer der Residenz München
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Gotische Lilienkrone Krone der Kaiserin Kunigunde, ursprünglich aus Bamberg, als Säkularisationserwerb nach München gekommen. Sie war bis 1931 fest mit der Krone der Kaiserin Kunigunde verbunden.
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Das Büstenreliquiar Ottos II. mit Lilienkrone
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Reconstruction of the Medieval Crown of Bulgarian Monarchs kept in the National history museum of Bulgaria
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سکهٔ اردشیر بابکان
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Württembergische Königskrone aus dem Kronschatz, Württembergisches Landesmuseum Stuttgart.
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St Edward's Crown, the centrepiece of the Crown Jewels of the United Kingdom
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The royal crown of Sweden, made in 1561 by Cornelius ver Weiden for the coronation of Eric XIV
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Frederick III, Holy Roman Emperor, displaying the arms of Altösterreich ("Old Austria"): Azure/Sable, five eagles displayed or and the arms of Habsburg (modern) Gules, a fess argent ("Bindenschild"); originally the arms of the House of Babenburg (Duchies of Austria and Styria). Also Habsburg as inescutcheon on the Imperial Eagle (Reichsadler)
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Ströhl-Rangkronen-Fig. 53.png
"Die Zackenkrone (Fig. 53), auch antike oder Heidenkrone, Davidskrone genannt, zeigt einen Stirnreif mit 12 Zinken in der Runde von denen sieben sichtbar sind. Die 12 spitzen Zacken haben eine symbolische Bedeutung und stehen im Bezuge zu den 12 Strahlen (Monaten) der Sonne. Im mittleren Staatswappen von Oesterreich ruht diese Krone auf dem Schilde des Königreichs Illyrien. Im Wappen von San Marino erscheint eine Zackenkrone als Stirnreif der Bügelkrone."
Rangkronen-Fig. 05.svg

Herzogskrone in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal. Einfacher Stirnreif mit fünf Blattzinken, zwischen denen kleine Zinken eingesetzt sind.
Richard Fallenboeck 001.jpg
Drawing of the archducal hat
RussianRegalia.jpg
Picture of the Russian Regalia / Darstellung der Kaiserlichen Regalien Russlands (Chromolithographie)
Grabkrone Heinrich 4.jpg
Die Grabkrone Heinrichs IV. Aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer, in dem auch Heinrichs Grabstätte liegt. Aufgenommen am 27.08.2003 ebenda.
ImperialMexicanCrown1.jpg
Die mexikanische Kaiserkrone und Zepter als Funeralinsignien. Holz, vergoldet, Perlen- und Steinimitation. um 1867. Hofmobiliendepot, Wien.
Reichskrone Schatzkammer.jpg
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Imperial Empress Crown 2.png
Couronne de l'Impératice
Ottonische Königskrone.jpg
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Ottonische Krone aus dem Essener Domschatz. Die Krone war lange als Kinderkrone Ottos III. angesehen. Neuere Forschungen schätzen die Entstehung auf etwa 1100.
KarlsbusteKrone1.jpg
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The crown on the reliquary of Charlemagne.
Iron Crown.JPG
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Die Eiserne Krone der Langobarden
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Korona średzka
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Crown of Christian V (1671) kept at Rosenborg Castle, Copenhagen
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Österreichischer Erzherzogshut Josefs II. von 1764, Karkasse ohne Stein- und Perlenbesatz
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The Imperial Crown of India
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Nachbildung der Krone Friedrich Ludwigs als Fürst von Wales
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Crown used in the proclamation of Kings of Spain. Made it in the XVIII century., Cropped and Blackened version of Spanish Royal Crown 1.jpg
Rangkronen-Fig. 05-Pair.png

Herzogskrone eines französischen Herzogs und Pair de France, Stirnreif mit fünf Blattzinken, zwischen denen kleine Zinken eingesetzt sind und blaue Samtmütze mit einer Quaste an der Spitze.
Denmark crown.jpg
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The crown of King Christian IV of Denmark, currently located in Rosenborg Castle, Copenhagen.
Crown of João VI.png
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A Piece of the Portuguese Crown Jewels.
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Die Grabkrone Konrads II. aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer (Historisches Museum der Pfalz), wo auch Konrads Grabstätte liegt.
Weltliche Schatzkammer Wien (131).JPG
Die Krone Stefan Bocskais

Türkisch, um 1605 Gold, Rubine, Spinelle, Smaragde, Türkise, Perlen, Seide

H: 23,2 cm, Durchmesser: 18,8 22 cm. SK Inv.-Nr. XIV 25
Grabkrone Giselas.jpg
Die Grabkrone Giselas. Aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer, wo auch Giselas Grabstätte liegt. Aufgenommen am 27.08.2003 ebenda.
Zita magyar királyné.jpg
Princess Zita of Bourbon-Parma (1892–1989), by marriage Empress of Austria, Queen of Hungary and Bohemia in traditional Hungarian gown at her coronation.
Crown of St. Wenceslas.svg
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Wenzelskrone (Vorderseite)
Haakon and Maud 1906.jpg
Kong Haakon og dronning Maud var iført staselige kapper i hermelin og fløyel under kroningen i 1906.
Crown of Napoleon I.png

Couronne de Napoleon 1 Strukturierte Daten auf Commons bearbeiten
Weltliche Schatzkammer Wien white.jpg
Die Krone Kaiser Rudolfs II.; später Krone des Kaisertums Österreich

Jan Vermeyen (gest. 1606 Prag) Prag, 1602 Gold, teilweise emailliert, Edelsteine, Perlen, Samt H: 28,3 cm, Kronreif 22,4 cm Durchmesser (mit Perlen), größte Spannweite über Stirn- und Nackenlilien 27,8 cm

SK Inv.-Nr. XIa 1
Schatzkammer Residenz Muenchen crown of an english queen 1370.jpg
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Diese Krone einer englischen Königin (auch: Böhmische Krone, Pfälzische Krone), um 1370 bis 1380, ist die älteste erhaltene Krone Englands. Sie gelangte als Heiratsgut von Prinzessin Blanche 1402 nach Heidelberg und ist heute in der Münchner Schatzkammer. Siehe: http://www.residenz-muenchen.de/deutsch/skammer/bild11.htm
Regentenkronen-Fig. 17.png

Steirischer Herzogshut
Golden Crown Replica of King Wanli.jpg
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This photo was taken at Ling En Temple of Chang Ling. It shows a replica of the golden crown of Wanli Emperor (ca. 1600) of Ming Dynasty of China. The original piece was excavated from Ding Ling at 1960s and is on display at Ding Ling museum.
Crown of Elizabeth Kotromanic in Zadar.JPG
Crown of Elizabeth Kotromanic in Zadar, given by Louis I of Hungary
Couronne Monomaque - Musée national hongrois.jpg
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Monomachos crown. Byzantine cloisonné enamel plaques, probably parts of a crown. They represent the emperor Constantin IX Monomaque (1042-1056), his empress Zoe, her sister Theodora, twa dancing-girls and the personifications of the virtues of Truth and Humility. The two medalions show the two apostoles St Peter and Andrew
Couronne Louis XV.jpg
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Prussian King´s Crown (Hohenzollern Castle Collection)
Armoury-flickr09.jpg
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Museo de la Armería estatal, Oruzheynaya palata, en el Kremlin. Corona de Monómaco
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Die Grabkrone von Heinrich III. Aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer, wo auch Heinrichs Grabstätte liegt.
Krone der Kaiserin Kunigunde.JPG

Krone der Kaiserin Kunigunde, ursprünglich aus Bamberg, als Säkularisationserwerb nach München gekommen.
Weltliche Schatzkammer Wien (190)2.JPG
Die Reichskrone

Westdeutsch, 2. H. 10. Jahrhundert; das Kronenkreuz einer Hinzufügung des frühen 11. Jahrhunderts; der Bügel aus der Zeit Kaiser Konrads II. (1024-1039); die rote Samthaube aus dem 18. Jahrhundert Gold, Emaille (Zellenschmelz), Edelsteine, Perlen Stirnplatte: H: 14,9 cm, B: 11,2 cm ; Kronenkreuz: H: 9,9 cm

SK Inv.-Nr. XIII 1
Monomacho's crown - circa 1042 Budapest.JPG
Byzantine enamel plaques probably parts of a crown representing the emperor Constentine IX Monomachos (1042 - 1056), the Empress Zoe and her sister Theodora.
Ströhl-Regentenkronen-Fig. 01.png
Heraldische Zeichnung der rudolphinischen Hauskrone; später Kaiserkrone des Kaisertums Österreich
Crown, Sword and Globus Cruciger of Hungary2.jpg
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Die Stephanskrone im ungarischen Parlament
Steel Crown of Romania.svg
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The Steel Crown of Romania
Weltliche Schatzkammer Wien (72).JPG
Der Königlich Böhmische Kurfürstenornat. Wien oder Prag, vor Mitte des 17. Jahrhunderts. Stoff: italienisch, 2. Viertel des 17. Jahrhunderts. Goldlamé gemustert. Inv. Nr. XIV 122.