Grabkrone
Eine Grabkrone wurde im Mittelalter und der Frühen Neuzeit für die Bestattung eines Herrschers gefertigt.
Diese Krone lässt sich auf eine nicht völlig gesicherte Verwendung durch die Salier zurückführen. Sie war in vielen Ländern Europas verbreitet, beispielsweise in England, Frankreich, Italien, Böhmen, Polen und Ungarn. Auch in Österreich und Schweden sind Exemplare erhalten.
Die aus einfachen Materialien gefertigten Kronen wurden später durch Kopien der zu Lebzeiten getragenen Herrscherkronen ersetzt. Hierbei wurde höherwertiges Material verwendet.
Grabkrone von Konrad II. in der Domschatzkammer des Doms zu Speyer
Grabkrone der Kaiserin Gisela
Grabkrone Kaiser Heinrichs III.
Grabkrone Kaiser Heinrichs IV.
Grabkrone der Königin Anna von Habsburg aus dem Basler Münsterschatz
Grabkrone Kaiserin Richenzas von Northeim
Siehe auch
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Grabkrone der Königin Anna († 1281) aus dem Münsterschatz in Basel; Silber, vergoldet; Wien, 1281
Kunstgewerbemuseum Berlin, Inv.-Nr. K3874
Die Grabkrone Heinrichs IV. Aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer, in dem auch Heinrichs Grabstätte liegt. Aufgenommen am 27.08.2003 ebenda.
Die Grabkrone Konrads II. aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer (Historisches Museum der Pfalz), wo auch Konrads Grabstätte liegt.
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Grabkrone Kaiserin Richenzas von Northeim. Material: Blei. Alter: vor ihrer Grablegung 1141.
Die Grabkrone Giselas. Aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer, wo auch Giselas Grabstätte liegt. Aufgenommen am 27.08.2003 ebenda.
Die Grabkrone von Heinrich III. Aus der Domschatzkammer des Dom zu Speyer, wo auch Heinrichs Grabstätte liegt.