Roter Mauertroll
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Roter Mauertroll | |
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Systematik | |
Klasse: | Mauertroll |
Ordnung: | Kommunist |
Unterordnung: | Deutscher Kommunist |
Familie: | Troll |
Symbol: | ☭ |
Fortpflanzung: | Verbreitung des Kommunismuses |
Nächster Verwandter: | Brückentroll |
Wissenschaftlicher Name | |
Erich Honecker (SED, 1946) |
Rote Mauertrolle sind kommunistische Brückentrolle, die Staaten gründen und diese dann mit Hilfe von Mauern von der Umwelt abschotten.
Wesensart
Sie entstammen den Epen des literarischen Genies Karl Marx und isolieren unartige Kinder nachts, wenn sie schlafen. Die besondere Eigenschaft des roten Mauertrolls aber ist seine Fähigkeit, jeden Staat mit dem er zu tun hat, in den Ruin zu treiben. Ihnen wird nachgesagt, magische Kräfte zu besitzen, mit denen sie sämtliche Güter an einen mystischen Ort namens Kreml schicken, wenn gerade niemand zusieht. Den Epen zufolge wurden sie vom finsterem Magier Erich Mielke, Mitglied des Zirkels der staatlichen Sicherheit erschaffen. Er erschuf sie um sein Gefolge für immer hinter einer Mauer zu verbannen.
Ostdeutsche Kultur
Manche der Trolle entkamen aber und siedelten sich in Ostdeutschland an. Dort begannen sie ihr Jagdverhalten zu verändern und nun mehrere Beutetiere gleichzeig von der Außenwelt auszuschließen. Bei Fluchtversuchen isolierten sie ihre Opfer erneut und befördert sie in eine mystische Eishölle namens Russland. Dort verbrachten sie ihre Zeit in einem Gulag, einer Miniatur der DDR. Nur gab es dort eine größere Wirtschaft als in der wahren DDR. Am Ende wurden sie dann aber doch von ihrem natürlichen Feind, dem freien Willen bezwungen. Heute haben aber immer noch viele Kinder Angst, dass Mielke eines Tages mit seiner Mauertrollarmee in unsere Welt gelangt um erneut einen kommunistischen Staat zu gründen.