Nautilus
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Atomares U-Boot Nautilus | |||
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Fakten zum Boot | |||
Bauwerft: | Rostock | ||
Heimathafen: | geheime Bucht in den Virgin Islands | ||
Besatzung: | 400.000 Personen | ||
Baukosten: | 5.000.000.000.000 Teuro | ||
Technische Daten | |||
Wasserverdrängung: | 207.506 Tonnen | ||
Länge: | 7160 m | ||
Breite: | 896 m | ||
Maschinenanlage: | 24 Atomar-Fusionsreaktor mit Quarks-Vektorbeschleuniger | ||
Antrieb: | 24 Rotor+Welle; 24 Schrauben Ø 152,4 m (6000 Zoll) | ||
Höchstgeschwindigkeit: | Unterwasser-Warp 8 (ca. 34 Fischlängen/min) | ||
Hüllen-Panzerung | |||
Aktive Titanlegierung: | 152,4 cm (6 Zoll) |
Nautilus, (altengl: now sense-loss), ist der Name eines gigantomanischen Unterseebootes, welches unter dem Kommando des senilen, aber doch liebenswerten, Seebären Kapitän Nemo die Tiefen der Weltmeere befährt.
Die etwa 400.000 Mann starke Besatzung setzt sich aus gewieften Abenteurern, Wissenschaftlern und kampferprobten Militärs zusammen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Geheimnisse der Ozeane zu erforschen und zu ergründen. Zusammen erlebten sie viele bedrohliche Situationen und entdeckten neues Leben und Zivilisationen, welche weit über unserer Vorstellungskraft liegen.
Inhaltsverzeichnis
Aufgabe der Nautilus
Die primären Aufgaben der Marius sind nicht bekannt da jedwede Kommunikation mit einem Besatzungsmitglied, oder gar dem Kapitän Ernst Nemo selbst, bisher ausgeschlossen war. Leider sind bis dato noch keine technischen Voraussetzungen geschaffen worden um mit dem gigantischen Boot in den unendlichen Tiefen in Kontakt treten zu können. Einzig und allein eine am 23. März 1907 gefundene Flaschenpost, verfasst vom französischen Naturforscher Professor Arronax (nicht zu verwechseln mit Anthrax!) und datiert auf den 4. Dezember 1862, lässt eine wage Vermutung über Sinn und Zweck ihrer Reisen zu.
Inhalt :
„Die Weltmeere, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 1862. Dies sind die Abenteuer des Unterseebootes Nautilus, das mit seiner 400.000 Mann starken Besatzung bereits fünfhundert Jahre lang unterwegs ist, um die Geheimnisse der Ozeane zu erforschen und neues Leben sowie geheimnissvolle Zivilisationen zu entdecken. Viele tausend Meter unter der Erdoberfläche, dringt die Nautilus in Tiefen vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Das Schiff
Augenzeugenberichte existieren zur Nautilus leider nicht. Vielerlei Gerüchte, Spekulationen und Mythen ranken sich um dieses Schiff. Anhand der Original-Baupläne des zuständigen Ingenieurs Dipl. Ing. Dr. Jules Verne wird das Schiff im Folgenden beschrieben :
- eine Brücke
- ein Kartenraum
- eine Kapitänskajüte
- ein Salon (mit Bibliothek, großer Orgel und den naturwissenschaftlichen Sammlungen)
- 198 Offizierskajüten
- eine Bibliothek (mit 120 000 000 000 Büchern)
- 35 Kombüsen
- 35 Speisesäle
- 50 Mannschaftsräume
- tausende Mannschaftsunterkünfte
- ein Badezimmer
- 24 Maschinenräume
- 67 Tauchschleusen
Der grössere, vordere Teil des Bootes besteht aus dreihundert Decks. Das Unterste wird hierbei von den Torpedoräumen eingenommen, in dem sich neben den Torpedorohren auch die Impuls-Kanonen, Lasergewehre und die klingonischen Ersatzwaffen befinden. Diese sind in Gestellen an den Wänden gestapelt und innerhalb kürzester Zeit an die Militärs an Bord ausgegeben. In den mittleren Decks befinden sich die Schlafräume für die Besatzung sowie Aufenthalts- und Freizeiträume für die Matrosen und Küchenhilfen. Ebenso sind dort das Holodeck und diverse Sportmöglichkeiten, der Ziegenstall (Unteroffiziersmesse) als auch die Offiziersmesse zu finden. Auch die 35 Kombüsen mit zugehörigen Speisesälen befinden sich auf diesem Deck. Die oberen zehn Decks beherbergen die Kontrollräume. Zu diesen gehören neben dem Conn (Controlroom), in dem der Wachoffizier Aufsicht führt und der die Steuereinrichtungen, Navigation sowie Waffenkontrolle enthält, auch die Sonarsteuerungen und Funkräume, die Playstation und ein Jacuzzi.
Ein Teil der hinteren Hälfte wird von den 24 Reaktoren und deren weiteren Antriebsanlagen eingenommen. Weiter achteraus befinden sich neben den Turbinen und den Getrieben noch der Leitstand für die Reaktorsteuerung, der Haupt-Maschinenraum, diverse Steuerungszentralen sowie die achternen Tauchzellen und die Krankenstationen.
Bewaffnung
Die Hauptbewaffnung der Nautilus besteht aus 765 Startschächten für ballistische Raketen, welche sie innerhalb von 15 Minuten getaucht zu starten vermag. Diese vernichtenden Waffen mit ihrer mörderischen Sprengkraft haben eine Reichweite von 2500 nautischen Meilen. Diese Aufrüstung der Hauptbewaffnung kostete, zusammen mit einer Überholung und der Neubefüllung des Reaktors von Kernbrennstoff aus Tschernobyl, im Schnitt 222 Mio. Teuro und 400.000 Stück Kernseife.
Zur Selbstverteidigung besitzt die Nautilus 129 Torpedoausstoßrohre mit einem Durchmesser von 168,3 cm. Damit können sämtliche Typen von Tintenstrahl-Torpedos mitgeführt und abgeschossen werden. Weiterhin ist am Bug des Schiffes ein riesiger Rammbock aus einem geheimen Kohlefaser-Verbumsstoff angebracht. Der Rammbock ist in der Form einer klassischen Meerjungfrau sehr ähnlich und soll potentielle Opfer verwirren.
Ebenfalls als Selbstverteidung-System ist eine spezielles elektrisches Feld anzusehen, welches die Aussenhaut des U-Bootes nötigenfalls unter eine Spannung von 4 Millionen Ampere setzt und sämtliche Mist- sowie Urviecher von der Nautilus fernhält. Als Geheimwaffe führt das Boot einen geheimen Koffer mit Gesangsaufnahmen der Verona Feldbusch mit, welcher im Notfall, und nur dann, per Interferenzsystem in einem Schwingungserzeugungsmechanismus direkt ins Gehör des angreifenden Unholds geblasen wird.
Kapitän Ernst Nemo
Nemo, der senile Opa und Herr über das stählerne Ungetüm Nautilus, erzählt jedem der es wissen will, und auch denjenigen die es nicht interessiert, reichlich Seemannsgarn von seinen Reisen mit dem gigantomanischen U-Boot. Er wohnt anscheinend seit mindestens 200 Jahren in einer Ananas ganz tief im Meer, und verbringt wohl die meiste Zeit mit Abenteuer erzählen, reichlich Kaffee trinken und die Erde vor irgendwelchen verrückten Aliens retten. Zu Ehren seiner Heldentaten wurde ihm, auf dem geheimen Stützpunkt der Nautilus, eine riesige Statue errichtet, welche von den Eingeborenen um ihren Häuptling Ischo Freitag als Gottheit verehrt wird und dem Käpt'n zu einem leichten Grössenwahn verhalf.
Aussagen seines ehemaligen Leibarztes Dr. Frank N. Stein zufolge, leidet Kapitän Nemo unter der seltenen, aber doch recht interessanten Krankheit namens Pseudologie (v. griech.: pseudos falsch; logos Rede) leidet, dem krankhaften Verlangen den Zuhörern einen Bären aufzubinden. Das mag daran liegen, dass er ein Seebär ist, dem das Spinnen von Seemannsgarn einfach im Blut liegt, weiterführende Recherchen sprechen hierbei jedoch ganz einfach von einer Macke.
Biografische Fakten sind über ihn leider nicht bekannt. Es wird vermutet das er einst als Smutje in der Flotte des Kennedy-Reiches gedient hat und später einige Jahre voller Saus und Braus auf den San Felix Inseln verbrachte. Man spekuliert über Streitigkeiten und eine unehrenhafte Entlassung aus den Diensten des Militärs, da ihm geheime Kooperation mit der Regierung Indiens vorgeworfen wurde. Als Beweis hierfür soll seine Vorliebe für Cury-Huhn auf Reis gedient haben.
Seekrieg und alles was dazu gehört:
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