Bourbon Whiskey
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Bourbon Whiskey ist das goldene Destillat das von den Wächtern des Friedens, den US-Amerikanern destilliert wird. Auf der Erde getrunken, von Göttern und Aliens verehrt ist es das alkoholische Getränk für echte Männer. Ob Cowboy, Desperado, Sheriff, Bauarbeiter oder Rockstar, Bourbon macht aus kleinen Memmen harte Kerle. Bourbon ist so Männlich, dass selbst Indianern ein Bart wächst, sofern sie davon trinken. Populäre Beispiele für Bourbon Genießer sind unter anderen Bud Spencer, Clint Eastwood, Jack Nicholson und Commander Sheppard. Aliens haben schon dreimal versucht Amerika einzunehmen, alles nur wegen deren Bourbon. Doch die bärtigen Konsumenten hier auf der Erde haben die milchschlürfenden Aliens jedes Mal besiegt. Dabei hat man an gefangenen Aliens Experimente durchgeführt um die Wirkung des Bourbons auf extraterrestrisches Leben zu erproben.
Inhaltsverzeichnis
Herstellung
Der Mais aus dem der Bourbon hergestellt wird ist sehr stolz auf seinen Zweck. Jährlich melden sich Milliarden von jungen, goldenen Maiskolben um in den Freitod zu gehen. Aber auch die anderen Zutaten, wie der Roggen oder das Malz opfern sich freiwillig für die Herstellung des Beer, wie die fertige Maische genannt wird. Oft gehen die Maiskörner in ihrem jugendlichen trieb eine sexuelle Beziehung mit den anderen Getreidesorten ein, wodurch Zucker entsteht. Dieser ist eine enorme Hilfe beim Gärungsprozess.
Fermentation
Die Maismaische, die zu 51% aus Mais, zu 10% aus Rohrzucker, zu 10% aus Roggen, Weizen oder Malz, zu 10% aus echtem Navajo Indianerwasser und zu 10% aus amerikanischem Nationalstolz besteht, wird für den Zeitraum von zwei bis sechs Wochen in Baumarktplastikfässern in Rotlichtvierteln gelagert. 9% Der Zusammensetzung des Beer sind unbekannt, es wird jedochDestillation
Hier geht es heiß zur Sache, das Beer wird hier richtig zum Schwitzen gebracht. Die Coffee-still, entwickelt vom schottischenLagerung
Das fertige Destillat wird dann in Holzfässern aus dem Holz des heiligen Yggdrasilbaumes eingelagert. Der aus Europa stammende Yggdrassilbaum, wurde extra für die Herstellung von Bourbon Whiskey von den nordischen Göttern in einen versteckten Garten in den USA umgetopft. Das die Fässer angekohlt werden um den Geschmack zu beeinflussen ist dabei ein Gerücht. Der Bourbon selbst ist es, der die Fässer beim einfüllen versengt. Die Lagerungszeit variiert je nach Sorte zwischen drei und dreizehn Monate pro Jahr.
Geschmack
Als tränken sie den puren Sex mit einer perfekt gebauten 19jährigen Blondine mit der Erfahrung einer 50-jährigen Straßennutte. Dazu kommt ein feuriger Abgang der jedem Drachen den Atem verschlägt.
Geschichte
Das Kehlengold wurde unter den widrigsten Bedingungen von professionellen Experten verfeinert, neu Destilliert, optimiert, verbessert und veredelt. Somit ist Bourbon die Erfüllung des drittgrößten amerikanischen Traumes, nach dem Monopol auf die Ölvorräte und der Weltherrschaft. Die grundlegende Idee kam von den schottischen Einwanderern, so ungern das auch zugegeben wird, die immer etwas Scotch bei sich hatten um sich die Füße waschen zu können. Während dieser dafür zwar geeignet war, da er gut darin ist Bakterien abzutöten, war das billige Gesöff jedoch untrinkbar. Die sturen Schotten tranken Scotch zwar trotzdem, jedoch nur um den Nichtschotten das Grauen in die Adern zu treiben. Niemand prügelt sich gern mit Schotten, denn wer Scotch trinkt, der achtet in einem Kampf auch nicht auf . Das logische Denken gebietet einfach, dass der Konsum von Scotch dazu verleitet bei einer Barprügelei mit unkoscheren Mitteln, wie Tiefschlägen, feuchten Willis oder gebrauchten Tampons zu kämpfen. Glücklicherweise gab es in den USA ein Gewächs, dass sich Mais nannte und viel besser geeignet war Alkohol zu destillieren als der bescheidene Roggen und die anderen drittklassigen Hülsenfrüchte aus denen Scotch gebrannt wird. Die Schotten sind eben peinlich, einfallslos und nehmen alles was gehrt um ihre Suppe zu brauen. Nichts desto trotz muss ein jeder Bourbon Whiskey Trinker immer eine Flasche guten Scotch zuhause haben, allein um derer zu gedenken, die für die gute Sache ihren guten Geschmack auf der Strecke gelassen haben.
Sorten, Marken und Variationen
Der durchschnittliche Genießer kennt das Problem vor den Regalen des lokalen Alkoholdealers. Tausend und eine Sorte Bourbon, eine besser als die Andere. Aber der verfluchte Körper steigt trotz jahrelangem Trainings und der neunten Lebertransplantation bei einem Alkoholgehalt von lächerlichen sechs Promille bereits aus. Hier einige der populärsten Sorten, die ihre neue Leber in ihr altes Zuhause einarbeiten können:
Woodenville Straight Bourbon
Dieser feine Vertreter des Bourbons kommt wie der einfallsreiche Name schon andeutet aus Woodenville Kentucky, USA. Der Mais für dieses Destillat kommt dabei direkt von den Feldern der Kents aus dem Nachbardorf Smallville, deren Mais seit den Sechzigern ein kaum Wahrnehmbares grünes Leuchten aufweist. Es gilt als das einzige alkoholische Getränk der Welt, von dem selbst Superman betrunken wird.
Jim Beam
Jim Beam, unter Kennern auch liebevoll Jimmy genannt, lässt nach dem leicht rauchigen Abgang ein Gefühl zurück als wären ihre Moleküle gerade auseinandergerissen und wieder zusammengebaut worden. Das verleiht der Phrase „Beam me up, Scotty“ eine ganz neue Bedeutung.
Evan Williams
Der Siedler Evan Williams der Namensgeber für diesen Bourbon aus Kentucky ist, war einer der ersten Braumeister der USA. Zumindest will die Brauerei, dass die Menschen das glauben um die Verkaufszahlen zu erhöhen. Das feste Ziel dieses Bourbon ist, den Hauptkonkurrenten, Jim Beam aus dem Wettbewerb zu drängen. Für alle deutschen Genießer ist jedoch dies von Bedeutung: Nein einen Zusammenhang zum deutschen Birnenschnaps namens Williams Christ existiert nicht. Höchstens im Alkoholgehalt.
Old Turkey
Dieser Bourbon wird nicht aus Mais, sondern aus alten Türken hergestellt. Da die Amerikaner keine nationalsozialistische Vergangenheit haben, kann man ihnen deswegen auch keinen Fremdenhass vorwerfen. Heil Amerika!
Elijah Craig
Ja sie lesen richtig. Craig wie in „Craigs List“. Der Brauer Elijah bezieht all seine Zutaten nämlich genau von diesem Amerikanischen Onlineflohmarkt.
Woodford Reserve
Der Bourbon aus Woodford verkauft sich nur noch so lange wie die Reserve noch reicht. Da das „Wood“ fort ist gibt es auch keine Fässer mehr die für den Herstellungsprozess wichtig sind. Woodford ist also bald aus dem Rennen.
Bulleit Bourbon
Bulleit ist ein Klassiker. Das besondere an ihm ist, das an ihm absolut nichts Besonderes ist. Er erfüllt die Richtlinien eines Bourbons, wird als Bourbon verkauft, schmeckt nach Bourbon, riecht nach Bourbon und ist Bourbon. Wenn sie wissen wollen was man im Schnitt von Bourbon erwarten kann, dann ist eine Flasche Bulleit genau das richtige, denn Bulleit ist der Schnitt.
Sonderfall: Jack Daniels
Jack Daniels der König unter den hochprozentigen, zumindest von den Verkaufszahlen her. Es handelt sich um einen amerikanischen Whiskey der alle Anforderungen eines Bourbon entspricht sich aber nicht Bourbon nennt. Stattdessen liest man auf den Labels des Whiskey „Tennessee Whiskey“. Den Kehlen der durstigen Konsumenten ist jedoch relativ egal, was auf den Flaschen steht. Das einzige das zählt ist, dass das Destillat beim Abgang schmeckt wie Bourbon und im eigentliche sinne auch Bourbon ist. Wenn man auf eine Flasche Orangensaft Papayasaft schreibt, ist deshalb ja auch kein Papayasaft drin. Aus diesem Grund zählt Jack Daniels Tennessee Whiskey mit all seinen Untersorten zur Familie des Bourbon. Die Brauerei hat da nur zweitrangig ein Recht mitzureden.
Der Lebensstil des Bourbontrinkers
Echte Bourbontrinker sind leicht an ihrem Lebensstil zu erkennen. Körperliche Merkmale wie die rote Knollennase bei Weintrinkern existieren nicht. Positiv fällt beim Bourbontrinker eine gefestigte Emanzipation mit einem Hauch von Metrosexualität auf. Gleichzeitig fehlt trotzdem die Galanterie nicht. Bourbontrinkerinnen zeichnen sich durch das aus, was der Normalbürger wohl als Mannsweib betiteln würde. Dabei sehen die Boubontrinkerinnen nicht aus wie ein normales Mannsweib, die oft mit einem Kriegsschiff mit Büstenhalter verwechselt wird, sondern haben oft . Bourbongenießer beider Geschlechter erfreuen sich zudem an Cheeseburgern, kubanischen Zigarren und News vom internationalen Organschwarzmarkt.