Wachauerkrankheit

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Was bewahrt uns davor?
Niemals Marille ins Ohr!

Die Wachauerkrankheit (lat. virus aprikosus; auch „Wurm in der Marille“ genannt) ist eine besonders heimtückische, hauptsächlich bei weiblichen jugendlichen weit verbreitete Erkrankung des Großhirns.

Krankheitsverlauf

Die Krankheit wird durch einen in lebenden Parasiten, den sogenannten Ohrwurm übertragen. Laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es durchaus vorstellbar, dass es sich hierbei um eine ansteckende Krankheit handelt.

Der Wurm kriecht durch den Gehörgang, wickelt sich um die Gehirnwindungen und benagt diese. Während der ersten Krankheitsphase sind die Opfer durch Werbung leicht beeinflussbar, haben aber gerade noch einen unterschwelligen Kontakt zur Umwelt. Später ziehen sich die Betroffenen dann vollends in ihre eigene Welt zurück und himmeln nur mehr ihr Idol an. Hat der Ohrwurm das Gehirn vollständig aufgefressen, so bleiben im Schädel der betroffenen Person nur dessen Exkremente (im Volksmund „Scheiße im Kopf“ genannt) zurück.

Symptome

  1. Zwanghaftes Herunterladen von div. Mist-Klingeltönen.
  2. Der Zwang, sich Fernsehsendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“ oder „“ ansehen zu müssen.
  3. Manische Tokio Hotel CD-Kaufsucht.
  4. Bill-Poster Sammelwut.
  5. Das Belagern von Bühneneingängen.
  6. Irres Gruppengekreische und Ohnmachtsanfälle bei div. Boygroup Konzerten.
  7. Telefonier und Chatsucht mit anderen Infizierten.
  8. Der Zwang, sich wie sein Idol kleiden bzw. schminken zu müssen.
  9. Ab 04.00 Uhr vor der Halle auf den Einlass (um 20.00 Uhr) warten.

Medikation und alternative Behandlung

Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es noch keine wirklich effektiven Heilmittel gegen diese Krankheit. Als hilfreich haben sich aber div. Schocktherapien mit der Musik von Daniel Küblböck oder Grup Tekkan erwiesen. Krankheitshemmend wirkt auch Taschengeldsperre oder Fernsehverbot.