Hausarbeit

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Als Hausarbeit wird eine ganz besonders grauenhafte Form der Arbeit bezeichnet, die sich in mehrere Tätigkeiten wie z.B. das Kloputzen unterteilen lässt.

Entstehung der Hausarbeit

Die Wurzeln dieser fürchterlichen Disziplin sind schon in frühester Vorzeit zu finden. Der ehemalige Historiker und Affenforscher, dessen Namen wir aus rechtlichen Gründen nicht erwähnen dürfen und deshalb Truthhilde nennen, fand bei einer seiner Forschungsreisen in die verwunschenen Affenhöhlen von MalaWala Nuk'Nuk schauerliche Höhlenmalereien, die die frühen Anfänge dieser fragwürdigen Tätigkeit darstellen. Was genau auf diesen Bildern zu sehen war, ist nicht bekannt da Truthhilde nach dem Anblick dieser Kunstwerke traumatisiert und nicht auf deren genauen Inhalt anzusprechen war. Bekannt ist jedoch, dass sich schon damals die Männchen vor dieser qualvollen Arbeit drückten. Überlieferungen zufolge bewarfen sie sogar unschuldige Mammuts mit spitzen Stöcken, um als geistig verwirrt und daher nicht zur Hausarbeit fähig zu gelten.

Psychologische Aspekte der Hausarbeit

Dass die Hausarbeit in allen Kreisen unbeliebt ist, versteht sich von selbst. Psychologen behaupten jedoch, dass die Hausarbeit neben der sinnlosen Säuberung des Hauses auch noch einen erzieherischen Effekt hat. So werden Kinder z.B. schon in jungen Jahren zur Hausarbeit gezwungen, um ihren Willen von vornherein zu brechen und sie damit zu einem leichten Opfer für das Schulsystem zu machen. Eine andere, ebenso schockierende Vermutung lautet, dass Frauen die Hausarbeit erfanden, um Männer von sich abhängig zu machen. Da diese konservativen Quellen zufolge nicht fähig sind, Hausarbeit selbst zu vollziehen, würde ihr Haus ohne eine Frau, die sich zu dieser Arbeit erniedrigt, vollkommen vermüllen und unbewohnbar werden.

Hausarbeit als Foltermethode

Der professionelle Folterknecht Dieter Bohlen stellte diese naheliegende These auf. Nachdem er die Menschheit schon Jahrhunderte lang mit seiner Musik gequält hatte, galt er als unangefochtener König der Folterkünste. Dann kamen Tokio Hotel und stürzten ihn vom Thron. Ganz unten angelangt fing er an darüber nachzudenken, worin der Erfolg der Teenies lag und überlegte, womit er sie noch toppen konnte. Als er dann, ums Überleben kämpfend, ein Klo putzte, kam ihm die Erleuchtung. Es war schlicht aber dennoch brillant: Hausarbeit. In seinem 23765190347 Seiten langen Buch "Dieter" fügte er ein winziges Kapitel ein in dem er beschrieb, welche Qualen mit dieser Arbeit verbunden waren und wie diese Folterkunst in den Jahrtausenden immer weiter ausgearbeitet wurde, bis sie in den 90er Jahren ihren Höhepunkt erreichte.

Arten der Hausarbeit

Die Hausarbeit ist ein weites Feld und besteht aus mehreren qualvollen Disziplinen. Die schrecklichsten seien hier einmal aufgezählt:

  • Wäsche waschen
  • Putzen
  • Kochen (welche zudem mit tödlichen Gefahren verbunden ist)
  • Klos putzen (ebenfalls lebensgefährlich)
  • Abwaschen (Gefahr für Nichtschwimmer)

Folterinstrumente

Bei der Vielzahl der Arten muss es natürlich auch dementsprechendes Equipment geben. Instrumente, deren alleiniger Klang schon Gänsehaut bereitet, sind z.B. :

  • Lappen
  • Klobürste
  • Bratpfanne. Bei diesem Instrument ist Fingerspitzengefühl gefragt, da die Bratpfanne hier zweckentfremdet wurde. Ursprünglich als Mordinstrument gedacht wird sie von erfahrenen Haushältern ( ) jedoch exzellent gehandhabt und daher zur Hausarbeit toleriert.