Memory
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Memory ist ein teilindiziertes Spiel für die ganze Familie, von dem nur Familienmitglieder über 80 ausgenommen sind, diese also draußen warten müssen, während drinnen gespielt wird.
Spielaufbau
Bei dem Spiel Memory werden kleine flache Plättchen, bedruckt mit brutalen oder perversen Bildern, mit dem Bild nach unten auf eine flache Oberfläche gelegt. Jedes Bild ist zweimal im Spiel enthalten und es gilt, immer die Plättchen mit dem gleichen Bild zu finden.
Suchtgefahren und Aggressionsauslösungen
Memory hat einen hohen Suchtfaktor und führt bei vermehrter Niederlage nach einem verbitterten Kampf gegen den anderen Spieler zu extremen Aggressionen und Wutausbrüchen. Fatal ist, dass dieses Spiel schon bei kleineren Kindern sehr beliebt ist. Sogar in der Krabbelgruppe wird es gespielt und die Kinder reagieren erschreckender Weise nach einer Niederlage ebenfalls mit Heul- und Schreikrämpfen. Solche Kinder sind extrem amoklaufgefährdet und stellen eine große Gefahr für die Menschheit dar.
Auf Grund der Sucht, die von diesem Spiel ausgeht, und dem Rauschgefühl nach einem Sieg über den Gegenspieler, wird dieses Spiel den (noch) legalen Drogen zugeordnet. Es wird allerdings in Erwägung gestellt, dass Memory wegen der hohen Amokläufergefahr den illegalen Drogen zugeordnet wird. Dadurch würde auch die wachsende Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen wieder sinken. Auch wird überlegt, dieses Spiel zumindest erst ab 18 freizugeben.
Therapeutisches
Der Einsatz von Memory wird auch unter streng therapeutischer Aufsicht aus diagnostischen Gründen in Altersheimen eingesetzt. Dort gilt, wer von 35 Paaren eines wiederfindet oder sich an den Namen des Therapeuten erinnert, hat kein Alzheimer.