Das Leben der Ute
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Dieser Film spiegelt das Leben der unbekannten Ute Unbekannt in acht Stunden Länge wieder. Es beginnt alles, indem Ute plötzlich einen Anruf erhält, in dem sie gefeuert wird. In den nächsten drei Stunden Film sucht sie vergebens nach einem Job, bis sie einen Job als Putzfrau bekommt. Die letzten fünf Stunden geht Ute erst glücklich, dann gelangweilt ihrem Job nach und lebt normal weiter. Hin und wieder findet Ute einen Freund, den sie dann nach einer Viertelstunde Film wieder verliert. Da Ute sehr hässlich ist, ist der Film erst ab 30 Jahren freigegeben.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Die Entstehung dieses Films war sehr einfach. Ute Unbekannt wollte, dass man sich an sie erninnert, wenn sie tot ist und hatte deswegen die Idee, sich in einem Film zu verewigen. "Das Leben der Ute" war geboren. Schnell (in fünf Minuten) war das Drehbuch geschrieben und die Planung abgeschlossen. Ute begann mit dem Dreh:
Das Drehen zog sich über Wochen, denn Ute kann nicht besonders gut schauspielern. Gedreht wurde in der Innenstadt von Hamburg, denn dort wohnt sie. Um schnell fertigzuwerden wurde oft bis spät in die Nacht gedreht, was zur Folge hatte, dass Ute drei mal wegen Lärmbelästigung oder Ruhestörung angezeigt wurde. Auf den Satz "Ich mache hier einen Film!" riefen die verärgerten Anwohner ebenfalls drei mal in der Irrenanstalt an, wo Ute aber nur ein mal rein musste, nämlich als sie sagte, dass sie ihren Film gut fände. Aber nach langer Zeit (nach einem halben Jahr) war der Film fertig und konnte in die Kinos.
Veröffentlichung
"Das Leben der Ute" war in einem Kino (das so pleite war, dass es sich keinen anderen Film leisten konnte) zu sehen. Eine Woche später erschien die DVD.
Der Kinofilm
Viele Leute fanden den Film interessant und haben ihn gesehen. Die meisten haben dann aber nach fünf bis zehn Minuten die Flucht ergriffen und mit Popcorn um sich geworfen. Drei Viertel der Zuschauer verklagten das Kino wegen schwerer Körperverletzung und sie bekamen Recht. Nur zwei Leute haben den Film ganz gesehen, nämlich Utes Eltern Peter Unbekannt und Elke Unbekannt. Vermutlich, weil sie an der gleichen Gehirnkrankheit leiden, an der Ute auch leidet.
Die DVD
Die DVD erschien eine Woche nach dem Kinofilm und enthält neben dem Film auch Audiokommentare von Ute Unbekannt, Untertitel in 42 verschiedenen Sprachen, Spiele wie "Putze den Raum" oder "Foltere Ute" (Ein Tipp der Werbeagentur namens "Aus unbekannt mach bekannt"; offensichtlich haben sie auf ganzer Linie versagt) und zwei Stunden Outtakes, die kein Bisschen lustig sind. Ute war so übereifrig, dass sie in zehn verschiedenen Media Märkten insgsamt 2000 DVDs verkaufen wollte. Davon verkauften sich gerademal zwei (Utes Eltern). Ute musste den Media Märkten daraufhin die restlichen 1998 DVDs selber abkaufen.
Presse
Hier ein paar Pressekommentare zu "Das Leben der Ute":
- Wir brauchten 16 Kritiker. Jede halbe Stunde ist einer eingeschlafen - Bild
- Humor: 0/3 ; Spannung 0/3 ; Action 0/3 ; Anspruch 0/3 ; Erotik 0/3 ; Flop des Jahrhunderts - TV Spielfilm
- Der größte verdammte Bullshit, den wir jeh gesehen haben - Kirchenzeitung GlaubAnGott
Zitate
Hier ein paar Zitate aus dem Film:
- Ute Unbekannt, Sie sind gefeuert! - Utes alter Chef
- Sie bekommen einen Job als Putzfrau. - Utes neuer Chef
- Ich mag meinen neuen Job! - Ute nach vier Stunden Film
- Ich hasse meinen neuen Job! - Ute nach sieben Stunden Film
- Hallo, neue Freundin! - Einer von Utes neuen Freunden
- Verpiss dich, du Idiot! - einer von Utes neuen Freunden nach einer Viertelstunde
Fazit
Wie es aussieht, ist "Das Leben der Ute" ein sehr grauenhafterinteressanter und nichtsehenswürdiger Film.