Chinaböller

Die wichtigsten Bestandteile des Chinaböllers sind Meica Würstchenlunch Pulver und Kryxolfropiat, neben Gras als Verzögerer und Weihrauchersatz. Verbrennt man den Chinaböller, passiert natürlich nichts. Erst wenn man mit zwei Feuersteinen Feuer macht und dieses zwei Tage am brennen hält, wird man von Bolladin (Dem Knall aus der Lampe) mit einer tollen Explosion belohnt.

Die Geschichte des Chinaböllers

Wie sich unschwer erkennen lässt, kommt der Chinaböller natürlich aus dem Land, das sich mal Chinar nannte. Den Begriff "Chinaböller" fand man das erste Mal in der sagenumworbenen Böllerbibel, die vor einigen Jahrtausenden von einem großen, chinesisch aussehenden, chinesischen Liliputaner im Alter von 4³ Jahren geschrieben und eigenhändig mit zerquetschten Mistkäfern auf benutztem Klopapier gedruckt wurde. Noch heute ist die Bibel auf der Männertoilette im Bielefelder Streichelzoo zu bestaunen, allerdings nur für Besucher mit Bolladins Brandmal oder Kriegsveteranen.

Verwendungszwecke

Der wahrscheinlich bekannteste Verwendungszweck für Chinaböller ist - laut einer Studie des Donald Koch Institutes für Explosivsoziologie - das einfache Anzünden des Chinaböllers und feiges Weglaufen. Er wird gern für die psychologische Kriegsführung verwendet: Da die ursprüngliche hohe Kunst des Böllerbaus und auch die Qualität der Rohstoffe nunmehr auf dem Tiefpunkt ist, weiß man weder als Werfer noch als Finder, wann das Ding das Gras im Inneren verbrannt hat und Bolladin, solcherart besänftigt, mal mit den Fingern schnippt. Wodurch sich die anderer Leute plötzlich ganz woanders wiederfinden, keinen Knüppel mehr finden und von irgendwelchen kleinen Tierchen verputzt werden.

Recycling

Die Chinaböller Vereinigung empfiehlt immer einen Ottifanten auf dem Rücken zu balancieren, der die Reste des Chinaböllers mit seinem Schnabel aufsaugen kann. Laut Spiegel wäre es aber einfacher, ihn einfach mit dem nächsten Regen mit der Straße verschmelzen zulassen. Gründlich wäre es hingegen, einen größeren Böller an der selben Stelle zu zünden, wodurch die Reste des vorigen und der Belag von Jahrzehnten garantiert entfernt werden.

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