E-Hammer
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Der E-Hammer ist neben der weit verbreiteten E-Gitarre eines von vielen elektrisch verstärkten Mordinstrumenten, das in jeder richtigen Gemüseabteilung eines Schrottplatzes zu finden sein sollte.
Aufbau und Handhabung
| „ | Der E-Hammer ist mit großer Sorgfalt zu behandeln. Der Missbrauch und das falsche Anwenden können zum Tod führen. Versuchen Sie sich nicht am Nachbau dieses Instruments. Sie wurden gewarnt... | “ | Eine Warnung des Stupidedia-Sicherheitsbeauftragten Adolf Behringer |
Im Grunde besteht der E-Hammer aus vier (oder 4, aber nicht %, 2+3, ß]/93 oder Hagebutte) Komponenten:
- dem Griff, der meist aus Holz, aber neuerdings auch aus Hartplastik, gefertigt wird.
- dem zweipoligen Hammerkopf aus Stahl, der mit einer Schraub-Klemm-Verbindung am oberen Ende des Griffs befestigt ist.
- dem Kabel, das am E-Hammerkopf angelötet oder -geklemmt und gegebenenfalls durch Kabelbinder am Griff, zur leichteren Handhabung, befestigt ist.
- dem herkömmlichen Schukostecker, der vor Gebrauch mit einer gewöhnlichen funktionsfähigen Steckdose verbunden sein sollte.
Der funktionsbereite E-Hammer (mit dem Kabel an das Stromnetz angeschlossen) wird mit festem Griff in die Hand genommen, wobei sich der Daumen gegenüberliegend zu den restlichen drei Finger befinden sollte. Die flache Seite des E-Hammers, die beim normalen Hammer dazu verwendet wird, Nägel in Holz zu schlagen, befindet sich vom eigenen Körper abgewandt, aber zum vorher erwählten Opfer zugewandt. Der zur E-Hammer führenden Hand dazugehörige Arm wird nun fast senkrecht über dem eigenen Kopf ausgestreckt und schnell mit einer ruckartigen, sich beschleunigenden Bewegung vorzugsweise durch den Schädel des Verdammten getrieben. Sollte der Getroffene wider Erwartens noch leben, kann dieser Vorgang wiederholt werden.
Wirkungsweise
Durch den Aufprall des unter Strom stehenden E-Hammerkopfes werden zunächst Knochen durchschlagen und oberflächliche Verletzungen wie Platzwunden oder Harmloseres, wie Beulen und Hämatome zugefügt. Der Strom, der mit dem Berühren des Opfers augenblicklich durch selbigen fließt, verursacht schwerwiegende Verletzungen (Verbrennungen, Reißen der Kapilargefäße, Nervenschäden, Herzrhythmusstörungen und plötzliches explosionsartiges Auseinanderfetzen des Körpers). Zudem wird das Ziel der Attacke paralysiert, falls es nicht bereits von 3680 Watt zur Strecke gebracht wurde.
Popkulturelles Auftreten
Obwohl viele sehr bekannte Bands, wie "Deathhammer" den E-Hammer in ihrem Repertoire haben, gibt es derzeit keine einzige Musikgruppe, die den E-Hammer tatsächlich bei Auftritten nutzt. Zur Blütezeit des unterschätzten Instruments wurden eigens Musikstücke dafür komponiert, darunter Werke von Mozart, Bach und MC Händl McNugget.
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