Cafe Ole

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

So wird er traditionell serviert: in braunen Tassen

Der Café Ole ist ein beliebtes Getränk auf der iberischen Halbinsel.

Geschichte

Café Ole wird in Europa erstmals im Mittelalter um 1785 erwähnt. Die Matadore versuchten sich vor ihrem großen Auftritt aufzuputschen und tranken daher das hochkonzentrierte Gebräu dem damals noch Stierblut zugesetzt wurde. Von dieser Praxis leitet sich auch der ursprüngliche Name “Red Bull” ab, der erst im späten 19. Jahrhundert durch das weniger martialische "Café Ole" ersetzt wurde. Durch Spaniens EU Beitritt ist der Zusatz von Blut natürlich nicht mehr erlaubt und wird auch durch strenge Kontrollen durchgesetzt. Ganz sicher!

Cafe Ole "Bohnen": Für eine Tasse müssen ca. 15 Stiere ihr Leben lassen
So kommt die Milch in den Cafe Ole

Herstellung

Der Café Ole wird im Gegensatz zu seinen anderen Kaffee Kollegen nicht aus (südamerikanischen) Kaffebohnen hergestellt, sondern aus gerösteten Stierhoden. Das macht ihn leider für Vegetarier und Veganer ungenießbar und viele Tierfreunde nehmen daher an diesem traditionellen Getränk großen Anstoß. Eine besonders exklusive Art dieses Getränkes, der "Café Ole Royal" wird nur von echten, Stierkampf erprobten, Stieren erzeugt und ist der spanischen Königsfamilie vorbehalten.

Der Café Ole wird typischerweise mit viel Milch getrunken. Diese wird nur von ganz bestimmten, extra gezüchteten, Kühen geliefert (siehe Abb.). Reiche Familien halten sich gerne eine kleine Herde solcher Kühe im Haus.

Zuviel davon am Arbeitsplatz kann Mitarbeiter aggressiv machen

Kontroverse

Café Ole wird unter Experten eine leistungssteigernde Wirkung auf den menschlichen Organismus zugeschrieben. Eine Überdosis kann allerdings zu erhöhter Aggressivität und gewalttätigem Verhalten führen. Daher ist der Konsum im Radsport lange Zeit gängige Praxis gewesen. Der spanische Tour de France Sieger Alberto Contador bestritt jahrelang sich des Dopings schuldig gemacht zu haben, wurde jedoch nach einem positiven Test auf "Cafe Ole" gesperrt. Sein Einspruch vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ("es handle sich um eine lokale Tradition, die ihm nicht zu verbieten sei") wird derzeit verhandelt.

Trivia

  • Cafe Ole beinhaltet entgegen vieler verbreiteter Gerüchte kein Taurin (=Stierejakulat) sondern lediglich Tauron (=Stierhirnanhangsdrüsensekret)
  • Cafe Ole steigert nicht die Libido, dazu ist immer noch der Verzehr von 8 rohen Stierhoden nötig.
  • Kalter Cafe Ole macht hässlich und ist für den echten Spanier ein "rotes Tuch"
  • In Katalonien mischt man aus Bier und Cafe Ole ein dunkel-rotbraunes alkoholisches Getränk, die sogenannte Bole.


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Alles was mit der braunen Ambrosia zu tun hat

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