Meuchelfix

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Bei Meuchelfix handelt es auf den ersten Blick um eine scheinbar gewöhnliche Kaffeesorte, die aber einige Besonderheiten in Bezug auf Anbau, Herstellung, Zubereitung, Konsumarten und Suchtpotenzial aufweist.

Anbau

Die Meuchelfix-Bohne wächst ausschließlich in unterirdischen Höhlen und Bunkern, die einer starken radioaktiven Strahlung ausgesetzt sind. Die größten Mengen werden daher in der Nahe von Endlagern für Atommüll produziert. Außer der Vorliebe für Radionukleide ist der Pilz relativ Anspruchslos, nicht einmal Licht wird benötigt.

Herstellung

Geröstete Meuchelfix-Bohnen. Zum Größenvergleich: Eine Bohne ist durchschnittlich so lang wie eine durchschnittliche Computertastatur.

Nach dem Pflücken der Bohnen, welches, aufgrund der Radioaktivität der Bohne, meist durch Roboter geschieht wird sie in einem Reaktor geröstet, zu Pulver zermahlen und zu einem Tab, ähnlich der, welche in Geschirrspülern verwendet werden, gepresst. Anschließend wird Das Tab eingetütet und zur Tarnung in einen Karton für Geschirrpültabs verpackt. Das fertige Produkt wird meist direkt an den Endverbraucher gesendet.

Transport und Lagerung

Der Transport erfolgt etweder über geheime, unterirdische Rohrsysteme oder in einem Aktenkoffer, der von einem der Abhängigen immer bei sich getragen wird, dabei ist zu beachten, dass es ausschließlich in magnetischen Eindämmungskammern befördert werden sollte, da von den Geruch sonst Lehrer und anderes Ungeziefer angelockt wird. Die Aufbewahrung erfolgt meist in einem Waffenschrank oder einem Tresor, auch Bankschließfächer werden als Aufbewahrungsorte vermutet, der Nachweis ist allerdings schwierig, da Meuchelfix nach dem Pressen zu Tabs nicht mehr Radioaktiv ist.

Konsum

Meuchelfix kann man im wesentlichen auf folgende drei Arten zu sich nehmen:


Assimilation

Das Meuchelfix-Tab wird entweder ganz normal gegessen, was jedoch häufig zu Schluckbeschwerden führt, oder über die Haut aufgenommen, was bei fast allen Menschen (Außer bei Biologielehrern) zu lange dauern würde.

schnupfen

Meuchelfix-Pulver wird durch die Nase geschnupft. Das hat jedoch den Nachteil das es schnell zu Kopfschmerzen, Übelkeit, und Verblödung führt. Deshalb ist diese Methode nicht sehr weit verbreitet.

als Kaffee

Meuchelfix-Pulver wird wie unten beschrieben zubereitet und getrunken. Diese Methode ist vor allem bei den Hauptkonsumente, den Physiklehrern weit verbreitet, da sie sehr unauffällig ist.

Kaffeezubereitung

Die Atombetriebene MKM-R 30.000

Um Meuchelfix in ein Getränk zu verwandeln sind nur wenige Schritte und einfachste Werkzeuge wie ein Messer oder Fleischwolf und ein Wasserhahn notwendig. Nach dem Zerkleinern des Tabs wird das entstandene Pulver einfach mit Wasser aufgebrüht. Um dem Konsumenten diese lästige Zubereitung abzunehmen gibt es auch vollautomatische, teilweise sogar fast Autonome Meuchelfix-Automaten. Besonders bekannt ist die MKM-R Serie (siehe Bild), welche sogar einen eigenen Reaktor zur Erzeugung unweltfreundlicher Energie besitzt.

Gefahren

Bei häufigem Konsum besteht extreme Suchtgefahr. Typische Symptome eines Süchtigen sind:

- "sag an" - Syndrom (eine unheilbare Krankheit unter der meist Lehrer leiden)

- unangekündigte Leistungskontrollen in der Schule

- Kauderwelsch-Syndrom

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