Ziegenburg (Marktschorgast)
Ziegenburg Markt Marktschorgast | |
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Koordinaten: | 50° 7′ N, 11° 39′ O |
Höhe: | 486 m ü. NHN |
Einwohner: | 37 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 95509 |
Vorwahl: | 09227 |
Ziegenburg ist ein Gemeindeteil des Marktes Marktschorgast im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken, Bayern).[2]
Lage
Das Dorf liegt zwei Kilometer nördlich von Marktschorgast an einer Gemeindeverbindungsstraße nach Gundlitz.[3]
Geschichte
Im 17. Jahrhundert standen im Dorf 17 Häuser und es hatte ca. 100 Einwohner.[4] Die ehemals selbständige Gemeinde, bestehend aus dem Hauptort Ziegenburg und den Orten Pulst, Mittel-, Ober- und Unterpöllitz sowie Rohrersreuth, hatte eine Fläche von 669 Hektar[5] und wurde am 1. April 1971 nach Marktschorgast eingemeindet. Bei der Volkszählung 1987 lebten in dem Gemeindeteil Ziegenburg 37 Einwohner, bei der Zählung 1970 waren es noch 49 Einwohner.[6]
In die Schlagzeilen geriet das Dorf 2012 durch den Mord an Hannelore von Luxburg (auch bekannt als Susi Cartun), die in Ziegenburg ihren Wohnsitz hatte.[7][8] Ziegenburg zeichnet sich unter anderem mit einem Blick in die Landschaft und Wanderwegen aus.
Weblinks
- Ziegenburg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 17. Dezember 2021.
- Seit 45 Jahren gehört Ziegenburg zur Marktgemeinde Marktschorgast auf der Website infranken.de
Fußnoten
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Marktschorgast, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 26. August 2023.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Geographische Beschreibung des Erzbisthums Bamberg nebst kurzer Übersicht der Suffragan-Diöcesen Würzburg, Eichstätt und Speyer. S. 439, Fr. Humann, 1833, Online bei Google Books.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 702 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ nordbayerischer-kurier.de.
- ↑ infranken.de.
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