Welyka Beresowyzja
Welyka Beresowyzja | ||
Велика Березовиця | ||
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Ternopil | |
Rajon: | Rajon Ternopil | |
Höhe: | 305 m | |
Fläche: | 23,96 km² | |
Einwohner: | 7.249 (1. Januar 2011) | |
Bevölkerungsdichte: | 303 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 47724 | |
Vorwahl: | +380 352 | |
Geographische Lage: | 49° 30′ N, 25° 37′ O | |
KOATUU: | 6125255200 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Siedlung städtischen Typs, 1 Dorf | |
Adresse: | 47724 смт. Велика Березовиця | |
Website: | https://vberezovytsya.at.ua/ | |
Statistische Informationen | ||
Welyka Beresowyzja (ukrainisch Велика Березовиця; russisch Великая БерезовицаWelikaja Beresowiza, polnisch Berezowica Wielka) ist eine Siedlung städtischen Typs im Rajon Ternopil der Oblast Ternopil im Westen der Ukraine.
Der Ort liegt etwa fünf Kilometer südlich der Oblast- und Rajonshauptstadt Ternopil am Fluss Seret. Zur gleichnamigen Siedlungsratsgemeinde zählt, neben Welyka Beresowyzja, das östlich gelegene Dorf Kypjatschka (Кип'ячка).
Geschichte
Der Ort wurde 1474 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, lag zunächst in Polen und kam 1772 als Berezowica Wielka zum damaligen österreichischen Kronland Galizien.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort zur Polnischen Republik (in die Woiwodschaft Tarnopol, Powiat Tarnopol), wurde im Zweiten Weltkrieg 1939 bis 1941 von der Sowjetunion und dann bis 1944 von Deutschland besetzt und hier in den Distrikt Galizien eingegliedert.
Nach dem Ende des Krieges wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen, dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine. Am 16. Mai 1986 wurde dem nunmehr Welikaja Beresowiza/Welyka Beresowyzja genannte Ort der Status einer Siedlung städtischen Typs verliehen.
Die Entwicklung des Ortes wurde stark durch den Bau eines Bahnhofs an der Lokalbahn Tarnopol–Kopyczyńce im Jahre 1896 (heute Bahnstrecke Ternopil–Kopytschynzi) sowie dem Abzweig nach Halicz im Zuge der Staatsbahnlinie Halicz–Ostrów-Berezowica im darauffolgenden Jahr (heute Teil der Bahnstrecke Stryj–Ternopil) bestimmt.
Weblinks
- Berezowica Wielka. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 1: Aa–Dereneczna. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1880, S. 143 (polnisch, edu.pl).
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