Kosowa
Kosowa | ||
Козова | ||
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Ternopil | |
Rajon: | Rajon Kosowa | |
Höhe: | 356 m | |
Fläche: | 18,15 km² | |
Einwohner: | 9.389 (1. Januar 2011) | |
Bevölkerungsdichte: | 517 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 47600 | |
Vorwahl: | +380 3547 | |
Geographische Lage: | 49° 26′ N, 25° 9′ O | |
KOATUU: | 6123055100 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Siedlung städtischen Typs | |
Bürgermeister: | Petro Wazlawskyj | |
Adresse: | вул. Дорошенка 3 47600 смт. Козова | |
Statistische Informationen | ||
Kosowa (ukrainisch und russisch Козова, polnisch Kozowa) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Westukraine etwa 33 Kilometer südwestlich der Oblasthauptstadt Ternopil am Fluss Koropez gelegen.
Geschichte
Der Ort wird 1440 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, im Jahr 1650 erhielt er das Magdeburger Stadtrecht verliehen und gehörte dann bis 1772 in der Woiwodschaft Ruthenien, zur Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das österreichische Galizien, hier war der Ort zwischen 1854 und 1867 Sitz einer Bezirkshauptmannschaft[1] und gehörte danach schließlich bis 1918 zum Bezirk Brzeżany[2], gleichzeitig wurde im Ort ein Bezirksgericht eingerichtet. Am 25. Januar 1897 kam es zur Eröffnung eines Bahnhofs an der Staatsbahnlinie Halicz–Ostrów-Berezowica, ein Teil der heutigen Bahnstrecke Stryj–Ternopil.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Tarnopol), wurde im Zweiten Weltkrieg kurzzeitig von der Sowjetunion und dann bis 1944 von Deutschland besetzt. 1940 unter sowjetischer Herrschaft wurde sie schließlich zu einer Siedlung städtischen Typs herabgestuft, gleichzeitig aber zur Rajonshauptstadt des gleichnamigen Rajons bestimmt.
Nach dem Ende des Krieges wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen, dort kam die Stadt zur Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Iryna Stelmach (* 1993), Handballspielerin
- Natalija Wolownyk (* 1993), Handballspielerin
Weblinks
- Kozowa. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 4: Kęs–Kutno. Walewskiego, Warschau 1883, S. 573 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
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