Swetlana Golendowa

Swetlana Golendowa
Voller NameSwetlana Wladimirowna Golendowa
NationKasachstan Kasachstan
Geburtstag25. Juli 1993 (30 Jahre)
GeburtsortGeorgijewka, Kasachstan
Größe165 cm
Gewicht48 kg
BerufStudentin
Karriere
DisziplinSprint
TrainerLjubow Nikitenko
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Asienspiele0 × Goldmedaille3 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Hallenasienmeisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
SilberIncheon 20144 × 100 m
SilberJakarta 20184 × 400 m
BronzeJakarta 20184 × 100 m
Asienmeisterschaften
SilberDoha 20194 × 100 m
Hallenasienmeisterschaften
GoldTeheran 2018400 m
GoldTeheran 20184 × 400 m
Logo der FISU Universiade
GoldGwangju 20154 × 100 m
letzte Änderung: 20. Januar 2020

Swetlana Wladimirowna Golendowa (russisch Светла́на Владимировна Голендова, engl. Transkription Svetlana Golendova; geb. ИванчуковаIwantschukowaIvanchukova * 25. Juli 1993 in Georgijewka) ist eine kasachische Sprinterin.

Sportliche Laufbahn

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Golendowa bei den Juniorenasienmeisterschaften 2012 in Colombo, bei denen sie über 200 Meter den vierten und über 100 Meter den siebten Platz belegte. 2013 nahm sie über 100 Meter an den Asienmeisterschaften in Pune teil und erreichte dort den fünften Rang. 2014 gewann sie bei den Asienspielen im südkoreanischen Incheon mit der kasachischen 4-mal-100-Meter-Staffel die Silbermedaille hinter der Mannschaft aus China. 2015 gewann die Studentin der Al-Farabi-Universität bei der Sommer-Universiade in Gwangju die Goldmedaille mit der 4-mal-100-Meter-Staffel und schied über 100 Meter im Halbfinale aus. Zuvor wurde sie bei den Asienmeisterschaften in Wuhan mit der Staffel disqualifiziert.

Zwei Jahre später nahm sie mit der kasachischen Staffel an den Weltmeisterschaften in London teil und schied dort 45,47 s im Vorlauf aus. Zwei Wochen später nahm sie an den Studentenweltspielen in Taipeh teil und gelangte dort in das Halbfinale über 200 Meter. 2018 nahm sie an den Hallenasienmeisterschaften in Teheran teil und gewann dort in ihrem ersten Rennen über 400 Meter die Goldmedaille in 53,28 s vor ihrer Landsfrau Elina Michina. Zudem gewann sie mit der kasachischen Staffel die Goldmedaille. Anschließend nahm sie an den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham teil und schied dort sowohl im Einzelbewerb über 400 Meter als auch mit der kasachischen Staffel in der ersten Runde aus. Ende August nahm sie erneut an den Asienspielen in Jakarta teil und gewann dort mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 43,82 s die Bronzemedaille. Zudem belegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel im Finale Platz sechs und gewann nach der dopingbedingten Disqualifikation der bahrainischen Staffel 2019 die Silbermedaille mit der gemischten Staffel. Im Jahr darauf belegte sie bei den Asienmeisterschaften in Doha in 53,83 s den fünften Platz über 400 Meter. Zudem gewann sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 43,36 s die Silbermedaille hinter der Chinesinnen und erreichte mit der gemischten Staffel in 3:20,73 min Rang vier. Mit der 4-mal-100-Meter-Staffel qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 43,79 s im Vorlauf ausschied.

2013 und 2016 wurde Golendowa kasachische Meisterin über 100 Meter sowie 2018 und 2020 Hallenmeisterin über 200 Meter. Seit 2016 ist sie mit dem kasachischen Kanuten Ilja Golendow verheiratet und änderte auch ihren Namen. Sie absolvierte ein Sportstudium an der Al-Farabi-Universität in Almaty.

Persönliche Bestzeiten

  • 100 Meter: 11,38 s (+0,8 m/s), 24. Mai 2016 in Almaty
    • 60 Meter (Halle): 7,45 s, 23. Januar 2016 in Öskemen
  • 200 Meter: 23,42 s (+0,3 m/s), 25. Mai 2016 in Almaty
    • 200 Meter (Halle): 24,24 s, 16. Januar 2018 in Öskemen
  • 400 Meter: 53,79 s, 4. Juni 2019 in Chongqing
    • 400 Meter (Halle): 52,76 s, 16. Februar 2018 in Öskemen
Commons: Swetlana Golendowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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