Rhythm & Hues

Rhythm & Hues Studios

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RechtsformIncorporated
Gründung1. November 1987
SitzEl Segundo, Kalifornien, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
LeitungLee Berger (President)
BrancheFilmwirtschaft
Websitewww.rhythm.com

Rhythm & Hues Studios war ein in Los Angeles ansässiges Unternehmen für Visuelle Effekte, das aus der Produktionsfirma VIFX, die etwa die Spezialeffekte im Film Timecop[1] produzierte, hervorging und 1987 von ehemaligen Mitarbeitern der Robert Abel and Associates gegründet wurde. Neben dem Hauptsitz unterhielt das Unternehmen Niederlassungen in Mumbai, Hyderabad, Kuala Lumpur, Vancouver und Kaohsiung.

1996 erhielten die Rhythm & Hues Studios einen Oscar für die visuellen Effekte in Ein Schweinchen namens Babe. Des Weiteren haben sie an Filmen wie Daredevil, Garfield, Scooby-Doo, Cats & Dogs – Wie Hund und Katz und Ein Kater macht Theater mitgewirkt. 2005 waren sie unter anderem für die Darstellung des Charakters Aslan und die Massenschlachten in Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia mit Hilfe des Programms Massive zuständig.

Neben Filmen produzieren die Rhythm & Hues Studios Effekte für Werbungen. Rhythm & Hues ist an der Entwicklung von CinePaint beteiligt.

Wenige Tage nach dem Gewinn des BAFTA-Awards für den computeranimierten Tiger in Ang Lees Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger im Februar 2013 musste Rhythm & Hues Insolvenz anmelden.[2] Danach wurde das Studio vom amerikanisch-indischen Anbieter Prana Studios für etwa 30 Mio. US-Dollar erworben.[3][4]

Auszeichnungen

Academy Award for Best Visual Effects

BAFTA Award for Best Special Visual Effects

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Lexikon des Science Fiction-Films. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-11860-X, S. 904.
  2. Carolyn Giardina: Rhythm & Hues Bankruptcy Could Affect Five Different Films. In: hollywoodreporter.com vom 14. Februar 2013.
  3. David S. Cohen: Prana Wins Auction for Rhythm & Hues. In: variety.com vom 28. März 2013.
  4. Richard Verrier: Rhythm & Hues finalizes sale to Prana Studios. In: latimes.com vom 29. März 2013.

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