Klatschen

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Als das oder die Klatschen bezeichnet man ein sinnbildliches Aneinanderschlagen von (fremden und/oder eigenen) Körperteilen zur Erzeugung eines durch Luftkomprimierung entstehenden, schnalzenden Klang. Je nach Umstand kann dem Vorgang des "Klatschens" ein lautes "Aua, aua" folgen.

Benutzung

Das Klatschen sollte grundsätzlich behutsam aber gezielt eingesetzt werden, jedoch muss die Dosierung auch der Situation entsprechend angepasst werden können. Profis bedienen sich meist billiger Schauspieler oder Schläger (gelernte Klatscher), die einen Teil ihrer Arbeit dankbar übernehmen.

Krankheitsbilder

Notorisches Klatschen, das vorwiegend bei älteren oder verwirrten, jungen Leuten auf stößt, kann zur vorzeitigen Amputation von und Beinen führen (nachträgliche Korrekturen am Hirn sind unzulässig!). Diese hochentwickelte Krankheit fühlt sich besonders in großen Menschenansammlungen wohl, lebt sie doch fast ausschließlich von der Gruppendynamik. Aufgestauten Aggressionen (Aktivator) in Kombination mit Schlager-/Volksmusik (Beschleuniger) ermöglichen zusätzliche Adrenalinstöße (der Patient befindet sich hier bereits in Trance), die das Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen verstärken und dafür sorgen, dass ein plötzliches Absterben dieser nicht mehr rechtzeitig bemerkt wird.

Pro & Kontra

Während man sich durch Klatschen schnell Akzeptanz/Respekt verschaffen kann, macht man sich auch nicht selten Feinde/Freunde. Hat man einen an der Klatsche, tut es trotzdem weh, wenn man auf die Straße klatscht.

Dies & Das

Der berühmte Klatsch-Mohn hat kein Taktgefühl!