Mohn
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Mohn ist eine Pflanze, die schöne rote Blüten hat und später so Kapseln bekommt, wo dann wiederum so kleine grau-schwarze Kügelchen drin sind. Diese kleinen Kügelchen sind die sogenannten Mohnsamen. Manche Bäcker streuen sie auf ihre Brötchen, damit diese nicht so langweilig aussehen und damit die Blinden schöne Geschichten darauf vorfinden.
Andere Komiker machen aus dem Mohn irgend so eine Art "Opium fürs Volk", wogegen schon Karl Marx was hatte - aber nichts Wirksames! Es gibt Länder in denen Mohn legal angebaut wird, denn die Bauern dort sind sehr arm und wollen ja auch was vom Reichtum dieser Welt abbekommen. Daher haben sie sich entschlossen, aus den Mohnkügelchen Opium herzustellen, welches sie in die 1. Welt verkaufen. Diese Ware wird hauptsächlich über Zwischenhändler vertrieben, die man Drogendealer nennt. Sie heißen deswegen Drogendealer, weil der Begriff Apotheker ja gesetzlich geschützt ist. Die kleinen Drogendealer verkaufen ihre Ware meist ambulant an den großen Bahnhöfen unserer Bananenrepublik, wo sich die desillusionierten Kinder der dicken Bonzen und der Schickeria mit dem Stoff versorgen. Die Konsumenten knallen sich dann je nach Bedarf eine Tüte rein und leben dann für eine Weile in ihrer eigenen Traumwelt, wo sie sich glücklich fühlen. Nach mehreren Jahren des Genusses lässt jedoch die Leistungskapazität ihrer grauen Zellen nach und sie fragen sich, wer sie eigentlich sind. Da sie darüber keine Auskunft mehr geben können, landen viele von ihnen in der Klapsmühle. Dort bekommen sie dann wiederum andere Drogen, damit sie wenigstens ferngelenkt wieder halbwegs funktionieren.