Fernsehmüde Strahlung

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Dieses Schild warnt vor fernsehmüder Strahlung
Die fernsehmüde Strahlung ist das Gegenteil von radioaktiver Strahlung, was aber nicht heißt, dass sie ungefährlich ist. Vor den Auswirkungen fernsehmüder Strahlung wird ausdrücklich gewarnt, dazu später mehr.

Geschichte

Die fernsehmüde Strahlung wurde im Jahre 2008 erstmals von Daniel Düsentrieb entdeckt. Er schlief beim langweiligen EM Finale 2008 ein. Als am nächsten Morgen aufwachte, stellte er nicht nur fest das Spanien Europameister war, sondern auch, dass über 40 Salzstangen, die genau vor dem Fernseher lagen, verschwunden sind. Düsentriebs Genie entdeckte daraufhin nach einer weiteren Nacht vor dem TV Gerät die fernsehmüde Strahlung, für die er auch noch ein Messgerät entwickelte. Für diese Entdeckung wurde er wieder für den Nobelpreis vorgeschlagen, jedoch ging er - wie immer - leer aus, da er keinen Porsche 911 hat, und nicht in einer 100000 qm großen Villa wohnt.

Eigenschaften

Fernsehmüde Strahlung ist im Grunde genommen eigentlich KEINE Strahlung. Da es aber kein Gegenteil von Strahlung gibt, hat man das Wort "Strahlung" übernommen. Während radioaktive Stoffe mit der Zeit zerfallen, passiert mit fernsehmüden Körpern genau das Gegenteil.

Der größte Unterschied besteht aber darin, dass die Protonen, Elektronen und Neutronen anderer Stoffe an den Körper gebunden werden, ein fernsehmüder Stoff nimmt also mit der Zeit an Masse und Neu-, Elek- und Protonen zu, was zur Folge hat, dass er sich in ein anderes Element/ in einen anderen Stoff verwandelt. Bisher sind 2 Isotope von Elementen bekannt, die diese Fähigkeit besitzen. Diese wären:

  • Molybdän 81
  • Niob 77
Mit der Zeit verwandeln sich diese Isotope wie bereits erwähnt, in andere Elemente. Die dazu benötigten Teilchen bekommen sie aus Stoffen, die in der näheren Umgebung sind. So kann z.B. aus Niob 77 nach einer Stunde Bismut entstanden sein, wenn die Atmosphäre stark Kohlenstoffhaltig ist. Im Allgemeinen kann man sogar behaupten, dass man aus den fernsehmüden Isotopen viele Elemente herstellen kann, was man teils kontrollieren kann. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Ordnungszahlen. Wenn wir z.B. aus Niob 77 Gold mit der Ordnungszahl 79 herstellen möchte, so gibt man Helium mit der Ordnungszahl 2 hinzu,
Links der radioaktive, rechts der fernsehmüde Stoff
denn 77 + 2 ergibt 79. Lässt man z.B. Niob 77 in puren Stickstoff stehen, entwickelt sich meistens Polonium, steht es in purem Fluor, so würde sich in den meisten Fällen das Edelgas Radon bilden.
!!!!ABER VORSICHT!!!!

Jedoch geht diese Rechnung nicht immer auf. Je nach den äußeren Bedingungen können sich auch ganz andere Stoffe bilden. Deswegen, nicht ausprobieren in deiner Garage, aus Niob 77 und Wasserstoff Platin zu gewinnen. Es kann unter ungünstigen Bedingungen auch dazu kommen, dass du waffenfähiges Plutonium 239 herausbekommst, was dir ein paar Probleme mit afghanischen Terroristen und amerikanischen Spionen bereiten wird.

FÜR FOLGEN ÜBERNIMMT DER AUTOR KEINE HAFTUNG!

Ein zusätzlicher Unterschied gegenüber herkömmlicher Strahlung aller Art, wie zum Beispiel radioaktiver ist, dass sich die Strahlen von fernsehmüden Körpern nicht kreisförmig, sondern rechteckig ausbreiten.

Fernsehmüdikeit ist nicht spür-, hör-, oder sichtbar. Menschen bemerken erst die Einwirkung von fernsehmüden Strahlen nach längerer Zeit durch z.B. Kopf-, und Augenschmerzen, im schlimmsten Falle auch die berühmten „viereckigen Augen“!

Messung

Gemessen wird fernsehmüde Strahlung in Broschk, das Zeichen der Einheit ist "brs." Diese sagt aus, wie viele Teilchen das Isotop pro Minute aufnimmt. Dabei entspricht ein Proton 3 brs, ein Elektron hat den Wert von 0,7 brs und ein Neutron wird mit dem Wert 1,1 verrechnet. Alle Werte zusammen addiert ergeben die gesamte Strahlung in Broschk. Ein Beispiel: Ein Molybdän 81 Atom kann pro Sekunde 3 Elektronen, 1,5 Neutronen und 1,2 Protonen aufnehmen. Also rechnet man

3 x 0,7 + 1,5 x 1,1 + 1,2 x 3 = 15,48

Ergebnis: Ein Molybdän 81-Atom hat eine Strahlung von 15,48 Broschk. Für den Menschen ist dieser Wert so gefährlich, wie ein taubstummer, blinder, gebissloser, einbeiniger Dackel, nämlich gar nicht ( Dem Autor liegt es Fern, taubstumme, blinde, einbeinige, gebisslose Dackel zu diskriminieren ). Die Obergrenze, die für den Menschen ungefährlich ist, liegt bei 15,4820 hoch 20 Broschk.

Wenn Sie jetzt denken, dass Messgerät zur Messung fernsehmüder Wellen trägt den Namen Bassistenschätzer (wie kreativ), weil er das Gegnteil vom Geigerzähler ist, dann haben Sie sich geschnitten(Ein Pflaster erhälten sie hier). Sein Name lautet Düsometer, benannt nach seinem Erfinder Dagobert Duck. Wenn Sie jetzt weiterlesen, ohne dass ihnen etwas aufgefallen ist, dann empfehle ich Ihnen Ginko hochdosiert. Dies war gerade ein Aufmerksamkeitstest, der wirkliche Erfinder war Daniel Düsentrieb (Siehe erster Abschnitt).

Die Funktionsweise des Düsometers ist sehr einfach: In ihm ist eine bestimmte Menge von einem Element vorhanden. Jede Sekunde wird geprüft, wie viel noch von dem Ursprünglichen Element vorhanden ist und wenn nicht, welches Element sich gebildet hat. Auf der Basis dieser Information rechnet er die Strahlung in Broschk aus.

Vorkommen & Entstehung

Zwar kommt Fernsehmüde Strahlung in der Natur so gut wie gar nicht vor, auch gibt es zwar die bereits oben erwähnten Isotope, jedoch sind sie in natürlicher Form extrem selten. Man vermutet, dass auf der ganzen Welt gerade einmal 200 g von den instabilen Elementen vorkommen. Jedoch sind die fernsehmüden Isotope, mit denen wir täglich in Kontakt kommen, zu 99,99% synthetisch produzierte Teilchen. Der größte Teil entsteht durch, na klar, das Fernsehen. Diese entsteht vor allem bei den alten Röhrenfernsehern, weil die Kathodenstrahlröhren, in denen das Bild entsteht, teils aus Molybdän bestehen und weil sie dabei auch unter Strom Gesetzt werden. Auch bei LCD- Bildschirmen ist dieser Effekt zwar vorhanden, jedoch ist er dort wesentlich geringer.

Fernsehmüde Strahlung ist synthetisch relativ einfach zu gewinnen. Man braucht nur etwas Molybdän, was auch in Fernseher enthalten ist. Nun setze man das ganze unter eine Spannung von exakt 10.000 bis 30.000 Volt. Durch diesen Stromfluss beginnen sich Elek-, Neu-und Protonen abzuzweigen. Deswegen bekommt der Stoff nun das Bestreben, die fehlenden Elementarteilchen, teils unkontrolliert, aufzunehmen. Auf ähnliche Weise entstehen auch tagtäglich durch Blitzeinschläge mehrere hundert Gramm von den Niob und Molybdän Isotopen, die sich aber meist nach kurzer Zeit wieder in andere Elemente verwandeln.

Wirkung auf den Menschen

Mit der Entdeckung der fernsehmüden Strahlung bekam die Forschung endlich die Lösung, warum Fernshen dick und doof macht. Zwar spielt hierbei die Programmauswahl und die aufgenommenen Informationen eine kleine Rolle, der Löwenanteil geht aber auf die fernsehmüde Strahlung zurück.

Wirkung auf das Gehirn

Auf das Gehirn wirkt fernsehmüde Strahlung sehr negativ. Daher ist das Gerücht, Fernsehen mache dumm wie sch**** insofern wahr, dass durch Gehirnzellen verändert, bzw. ganz abhandenkommen. Die Elementarteilchen können nicht am Atom gehalten werden, was zur Folge hat, dass teilweise andere Verbindungen und Elemente sich nun in den Gehirnzellen befinden. Zum Beispiel kann aus den sehr Häufig vorkommenden Kohlenstoffverbindungen Bor/ Beryllium entstehen, was eine viel schlechtere elektrische Leitfähigkeit hat/ sehr giftig ist und somit eine Kettenreaktion in Gang setzt, die so manche Mythen um den Fernseher klärt.
Fernseher.gif

Kohlenstoff → Schlechtere Leitfähigkeit → Einschränkung des Denkvermögen → Weitergabe von fehlerhaften Informationen → Fresshirn bekommt falsche Dateien → Fresshirn schüttet Hormone (oder so etwas) aus → Man bekommt Hunger → Heißhunger auf Chips, Schokolade und Bier → übermäßige und ungesunde Nahrungsaufnahme → übermäßige Aufnahme von Fett → Anlagerung von Fettzellen → Fettleiden

Beryllium → Giftig → absterben von Gehirnzellen → Dummheit

Dem aufmerksamen Stupidedianer stellt sich nun aber eine brennende Frage:

Wenn fernsehmüde Stoffe an Masse zunehmen, müsste der Fernseher nach einiger Zeit viel schwerer sein und würde teils seine Funktion verlieren, da sich ja nun fremde Verbindungen im TV-Gerät befinden?

Doch dem ist nicht so, die Erklärung ist relativ einfach. Da wie vorhin schon erwähnt das Innere des Fernsehempfangsapparat unter Strom steht, können die Teilchen nicht zu den fernsehmüden Isotopen vordringen. Und wer in der 8 Klasse in Physik nicht seinen Mittagsschlaf gehalten hat, der weiß, dass Strom ein Fluss von Elektronen (negativ geladen) ist. Durch die gleiche Ladung von den Elektronen, die aufeinander treffen, stoßen sie sich ab. Sie schweben quasi vor dem Bildschirm. Die Protonen werden hingegen vom Strom mitgerissen, manche werden auch von einem Elektron gebunden, sodass Wasserstoff (Ein Wasserstoffatom besteht aus einem Proton und einem Elektron) entsteht. In manchen Fällen gesellt sich auch noch ein Neutron hinzu, man gewinnt man Deuterium, was mit Sauerstoff schweres Wasser bildet. Dies ist ein nützliches Hilfsmittel zum Atombombenbau, denn mit ihm kann super Uran anreichern und somit zum Weltfrieden beitragen, womit wir wieder bei afghanischen Terroristen und amerikanischen Spionen wären. Also immer merken:

Hände weg vom Deuterium, sonst bringt dich gleich der Ami um!


Zurück zum Thema… es muss aber nicht immer Wasserstoff sein, der sich bildet. Es bilden sich dann auch andere Elemente, die sich als Staub auf dem Bildschirm niederlegen.

Des Weiteren ist auch das Sprachzentrum stark von der Strahlung betroffen. Besonders gut kann an das an dem Film der Wixxer sehen. Seitdem dieser Film auf den deutschen TV Bildschirmen läuft, wird die Normale Schreibweise dieses Wortes, nämlich "Wichser" (ein Jugendlicher der gerne seinen Schwengel...ähhhhh Schuhe putzt) durch die Schreibweise aus dem Film mit Doppel-X verdrängt. Ein erschreckender Beweis dafür, was Fernsehmüde Strahlung in unserem Grübler so alles anrichtet…

Ebenso ist bekannt, dass wenn man sich langer Zeit diesen Strahlen aussetzt Kopfschmerzen zu bekommen, die eigentlich gar nicht vorhanden sind, da sich das Gehirn durch die verringerte Leitfähigkeit und den damit fehlerhaften Informationen „einbildet“ es hätte Kopfschmerzen. Dies verhält sich auch so mit dem Augenschmerzen, die mit den Kopfschmerzen oder separat voneinander noch exzessivem fernsehen bekommt.

Wirkung auf das Auge

Ein klarer Fall von viereckigen Augen.
„Wenn du noch weiter Fernsehen schaust, dann bekommt du noch viereckige Augen!“, tönt es Regelmäßig aus dem Munde einer Mutter. Für viele sind diese viereckigen Augen bloß eine Abschreckungsmethode,
Es ist nicht verwunderlich, warum sich dieses Modell sich nicht hat im Westen durchsetzen können
um kleine Kinder von der Glotze weg zu bekommen. Doch nun ist es bewiesen! Fernsehmüde Strahlung kann wirklich viereckige Augen verursachen!

Durch welche Eigenschaften genau das verursacht wird, wissen Wissenschaftler noch nicht, Hypothesen gibt es aber. Man vermutet, dass die rechteckige Ausbreitung von fernsehmüden Wellen dazu beiträgt. Chinesische Wissenschaftler behaupten hingegen, es hänge von der Form des Bildschirmes ab, der in westlichen Fernsehempfängern der Form eines Rechteckes ähnlich ist. Ihre Lösung ist ein Runder Bildschirm, der sich bis jetzt nicht hat auf dem Markt durchsetzen können…

Glücklicherweise bleibt man nicht für sein gesamtes Leben dafür gestraft, dass man alle „Herr der (Augen)Ringe“ teile hintereinander gesehen hat. Meist nehmen die Augen nach einem Zeitraum von 2-5 Tagen ihre ursprüngliche Form an.

Positive Eigenschaften

Nachdem wir jetzt ziemlich genau 1.277 Wörter schlechter Dinge, bzw. fast nur Nachteile der Fernsehmüden Strahlung verloren haben, möchten wir auch etwas Positives über dieses Meisterwerk der Natur erwähnen.

Das vielleicht größte Potential dieser außergewöhnlichen Art von Strahlen ist, dass sie Radioaktive Strahlung effektiv "binden" können. Sie nehmen die Teilchen der radioaktiven Strahlung einfach auf und bauen sie in ihr Atom ein. Dadurch wird die so tödliche Wirkung der radioaktiven Wellen sozusagen "neutralisiert". Aber leider gibt es wie immer im Leben auch hier einen Haken, der darin besteht, dass dies wieder nur unkontrolliert passiert. Lässt man radio-und fernsehmüde Strahlung über längere Zeit zusammen stehen, so passiert es, dass der fernsehmüde Stoff zu viele Teilchen aufnimmt, er wird zu schwer und dadurch radioaktiv, während der andere meist ebenfalls zu einem radioaktiven Isotop „mutiert“.

Tolles Foltercamp Feriencamp auf Kuba, mit Waterboarding und Achtelpension
Also aufgepasst, ihr Hobbyterroristen. Hat man da so ein bisschen Uran, was man letzte Woche aus dem AKW gestohlen hat, in seinem Hobbyraum stehen, und es reicht nicht für eine Atombombe, dem sei geraten zuerst mit dem selbst erzeugtem schwerem Wasser das Uran anzureichern und es dann mit etwas fernsehmüden Niob oder Molybdän in Verbindung zu bringen. Dadurch erhält man letztendlich ein mehr radioaktives Präparat, womit du dir endlich deinen kleinen "Böller" basteln kannst. Du wirst vor Freude strahlen, wenn du aber zu stark strahlst und Fotos von deinem Protonenknaller auf Facebook hochlädst, wachst du am nächsten Morgen in Guantanamo Bay auf, aber strahlen tust du dann nicht mehr. Zumindest vor nicht Freude.

Allen Freaks, die das jetzt auch ausprobieren wollen klicken jetzt hier, es geht jetzt nämlich wieder mit dem eigentlichen Thema weiter. Wir sind hier schließlich nicht bei McGywer.

Der zweite, positive Verwendungszweck ist zur Bekämpfung der Fettleibigkeit. Setzt man die Wampe gezielt fernsehmüder Strahlung aus, so wird das Fett ganz einfach abgebaut und man kommt schwitzfrei zur Traumfigur. Eine tolle Sache, wobei es bei einer übertriebenen Dosierung dazu kommen kann, dass du plötzlich 2 bessere Hälften hast (Deine Freundin/Freund/Frau/Mann und deine andere Körperhälfte…)

Literatur