Botschafter
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Robert Botschafter (* 1. April 1401, † 1. April 1499 in Linz an der Donau) war ein österreichischer Theologe und gilt als offizieller Begründer der internationalen Botschaften.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Frühe Jahre
Botschafter wurde 1401 in einem Ort mitten in der Botanik von Österreich geboren. Seine Eltern hatte er nie kennen gelernt, und so wurde er in ein Kloster gebracht. Weiter ging die Geschichte wie folgt: Als er eines Tages stolperte, hinfiel und dann wieder aufstand, sah er einen Mann da liegen, welcher offensichtlich auch gestolpert war, jedoch nicht mehr aufkam. Das Bild, wie alle Leute einfach an ihm vorbeigingen, brannte sich in sein Hirn sein. Dadurch hatte er 2 Tage lang schwere Kopfschmerzen. Im Kloster musste er sehr enthaltsam leben und durfte sich nicht mit Mädchen herumtreiben. Sex gab es nur heimlich - eben draußen in der Botanik - oder nachts heimlich im Dunkeln unter dem Bett. Tabak und Alkohol waren aber erlaubt, und damit bekam er die Kopfschmerzen weg.
In der Jugend
Nachdem er mit 17 Jahren aus dem Kloster entlassen wurde ging er zur Universität, wo er als Jahrgangsbester (und einziger) seinen Abschluss machte. Als im Jahre 1492 die große Wirtschaftskrise losbrach und er keinen vernünftigen Job bekam, wurde er schließlich Botenjunge bei einem netten Herrn aus Rom, einem gewissen Herrn Papst. Er erledigte viele Botengänge für ihn und war meist zuverlässiger als die Funksprechanlage, die ja damals noch nicht erfunden war.
Im dreißigjährigen Weltkrieg
Es gab dann einen Krieg, der etwas länger dauerte. So wurde er in England ohne Schwierigkeiten empfangen, und er nahm bald darauf einen Posten in der englischen Regierung an. Allgemein gelten ja die Engländer als sehr höflich. Und es gibt nachmittags immer pünktlich Tee. Nachdem er genug Tee getrunken hatte, kündigte er und machte sich selbstständig, um aller Welt die frohe Botschaft von dem guten englischen Tee zu bringen. Er nannte das - in guter Erinnerung an seinen Herrn, den Papst - Evangelium. So erfand er den Beruf des Botschafters und fand bald freudige Nachahmer.
Im letzten Krieg
Um 1941 herum, als Hitler gerade England mit Eistee bombardieren ließ, und zahlreiche Engländer erfroren waren, kam ein alter Mann aus Tibet und erklärte, er habe auch von der guten Botschaft gehört. Aber er kenne sich gut mit Eis aus, denn er habe mal auf so einem Gletscher in Tibet gewohnt. Man müsse nur die ganze Sache ordentlich erhitzen und ganz lange dabei meditieren. Also aus dem kalten Krieg einen heißen Krieg machen. Sozusagen durch die Kraft der Gedanken. Und tatsächlich: Das Eis schmolz und der Krieg war weg.
Nach dem zweiten Weltkrieg
Nur der alte Mann bekam nichts dafür. Aber Botschafter wurde als Held gefeiert und bekam folgende Medallien verliehen:
74 Tapferkeitsmedallien (für das Kommen nach England) 42 Ehrenmedallien (für die tolle Unterstützung im Krieg) 98 Taktikmedallien (dafür zu sorgen, dass der Tee immer heiß genug ist) 33 Sondermedallien für die gute Stimmung bei der Teestunde.
Weil diese ganzen Medaillien so ein Aufsehen erregten, ist es heutzutage allgemein üblich, dass so ein Botschafter wenigstens eine Medallie in seinem Leben bekommt. Manche sind allerdings auch daran gestorben.
Die Idee einer Botschaft
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden Botschaften binnen weniger Monate zum Standard in allen Ländern. In der britischen Botschaft hängt bis heute eine goldene Gedenktafel für Robert Botschafter. Allerdings hinter einer 2m dicken Stahlmauer und 3m langem Stacheldraht, um sie nicht der Diebstahlgefahr auszusetzen. Besonders in letzter Zeit sind ja viele Metalldiebe unterwegs, die jede Schraube aufsammeln.
Wie eine Botschaft funktioniert
In einer Botschaft werden verschiedene Leute angestellt, meist solche, die entweder zu dumm oder zu feige sind, zum Militär zu gehen. Diese werden auch Pazifisten genannt (lat. pazifius = Feiger Mensch, der sich keine Gewalt anzuwenden traut). Diese dienen dazu, mit den Pazifisten anderer Länder zu reden, und manchmal auch jemanden zu schicken, der dann mit den anderen Ländern über unwichtige Dinge (wie z.B. Osama Bin Laden, Atomraketen, Wasserstoffbomben, Armut) quatscht und dann meist unzufrieden hinter den eigenen Grenzen verschwinden. Doch meistens sind es nicht die Pazifisten, die das tun, sondern das sind die sog. Dolmetscher (lat. dolmices = Ein Typ, der viele Länder kennt und ihre Sprachen spricht, so dass er sich mit ihnen fließend unterhalten kann). Die Gefahr, das Dolmetscher erschossen werden, ist vor allem in Krisenländern wie der Schweiz sehr hoch.
Neuere Entwicklungen
Die Schweiz ist Krisengebiet, hier sind gewaltsame Handlungen möglich. In den Botschaften sind meist Soldaten statt Pazifisten beschäftigt.
Die Türkei wurde 2005 durch einen Bürgerkrieg zerstört, 2009 wieder aufgebaut. Aber es hat jetzt keine Botschaft mehr.
In Afghanistan hängt folgendes Schild: „Taliban - Scharfschützen, Zutritt streng verboten“.
Russland hat sogar 4 eigene Botschaften in Moskau, wo in 2 davon die Angestellten manchmal nüchtern sind. Putin überlegt noch, ob er einen Suchtberater einstellen soll.