Dachgauben Dachkanten 2 de
- File:Dachgauben Dachkanten de Text.png: Roland Bergmann Dipl. Ing. (FH) Architekt
- derivative work: Hietzinger Friedhof
1 Giebelgaube
2 Schleppgaube
3 Flachdachgaube
4 Walmgaube mit First
5 Gaube mit Bogendach
6 Walmgaube
7 Gaube mit zeltdachförmigem Dachaufbau
8 schräge Schleppgaube
9 liegende Schleppgaube
10 + 11 Zwerchdach mit Satteldach und gedecktem Dreiecksgiebel
12 Verfallsgrat bzw. Dachverfallung
13 einseitiger Dachreiter
14 Dachreiter
15 Fledermausgaube
16 Dreiecksgaube
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KreuzgiebelAls Kreuzgiebel oder Kreuzfirst wird das rechtwinklige Aufeinanderstoßen von zwei Dachfirsten bezeichnet, firstgleich als Anfallspunkt, im weiteren Sinne auch für andere angesetzte Dachflächen. Verwendet wird die Bezeichnung sowohl für +-förmig beidseitigen (Zwerchgiebel, Quergiebel) wie auch T-förmig einseitigen Ansatz (Giebeldreieck). Durch den Kreuzgiebel ergeben sich immer rechtwinklig zueinander stehende Giebelwände, an einem Baukörper in Form einer Lukarne, oder in Form zweier Trakte oder Flügel, daher spricht man nur bei Satteldächern von Kreuzgiebel. .. weiterlesen
GiebelDer Giebel ist der Wandteil eines Gebäudes, der oben an Dachkanten oder Dachüberstände angrenzt, die höher liegen als die Traufe, oder über das Dach hinausragt (als Schein-, Schild- oder freier Giebel). Die giebelseitige Fassade eines Gebäudes wird auch Giebelwand genannt. Sie ist häufig weniger breit als die Längsseiten des Gebäudes und wird dann auch als Stirnseite bezeichnet. Die Schnittlinie zwischen Giebel und Dach bzw. der giebelseitige Dachüberstand wird als Ortgang bezeichnet. .. weiterlesen
OrtgangDer Ortgang bezeichnet eine geneigt verlaufende seitliche Dachkante einer Dachfläche, über die in der Regel kein Wasser abläuft. Der Ortgang bildet gemeinsam mit dem oft unterhalb anschließenden Dachüberstand den oberen Abschluss des Giebels und wird auch als Stirn des Hauses bezeichnet. Traditionell wurde er häufig mit Verzierungen versehen. .. weiterlesen
DachtraufeAls Dachtraufe, kurz Traufe, wird die Tropfkante am Dach eines Gebäudes bezeichnet. Hier fließt während eines Regens das gesammelte Wasser der Dachfläche ab. An der Traufe befindet sich daher in niederschlagsreichen Gebieten meist eine Dachrinne. Die Länge der Traufe entspricht der Dachflächenbreite. Die Fläche des Dachs zwischen der Außenwand des Gebäudes und der Traufe ist der „Dachüberstand“. .. weiterlesen
DachEin Dach ist im Bauwesen eine Konstruktion, die darunter liegende Räume und Flächen nach oben hin abschließt und sie dadurch vor Sonne, Witterung und anderen von oben eindringenden Einflüssen schützt. Dabei kann das Dach selbständiges Dach-Bauwerk über Freiflächen sein, in der Regel ist es aber oberer Abschluss eines Gebäudes. In diesem Fall trennt es zusammen mit den Außenwänden Außenraum von Innenraum und schützt vor der Witterung. Seine Gestaltung ist prägend für das gesamte Bauwerk und abhängig von klimatischen Bedingungen, Baustoffen und Baustilen. Im Verlauf der Architekturgeschichte entwickelten sich unterschiedlichste Dachformen. .. weiterlesen
DachfirstAls Dachfirst bezeichnet man die meist waagerechte obere Kante eines Satteldaches oder anderer Dachformen. Bei gewölbten und runden, tonnenförmigen Dachkonstruktionen verläuft der First am Scheitelpunkt des Bogens. Bei einem Zeltdach ist der First auf einen Firstpunkt als oberster Punkt des Daches reduziert. .. weiterlesen
Kehle (Dach)Die Kehle bezeichnet eine Linie (Kante) am Dach, an der zwei Dachflächen dort aufeinandertreffen, wo es eine Innenecke des Gebäudes gibt, d. h. die Ecke hat im Grundriss auf der Innenseite einen Winkel von mehr als 180°. .. weiterlesen