Wohnhausgruppe Hollerallee

Die Wohnhausgruppe Hollerallee in Bremen, Stadtteil Schwachhausen, Ortsteil Barkhof, Hollerallee 73–79, entstand von 1900 bis 1903 nach Plänen verschiedener Architekten. Diese Gebäudegruppe steht seit 1979 unter Bremer Denkmalschutz.[1]

Die Hollerallee führt in Ost-West-Richtung von der Schwachhauser Heerstraße/Graf-Moltke-Straße über Parkallee/Am Stern zur Finndorffstraße vorbei an St. Ansgarii, am Bremer Bürgerpark und am Nelson-Mandela-Park, der Stadthalle Bremen, dem Messe- und Veranstaltungszentrum Bremen und den Messehallen. Sie wurde benannt nach dem Kaufmann und Förderer Johann Hermann Holler (1818–1868).

Geschichte

Die verputzten, zweigeschossigen Villen wurde in der Epoche der Jahrhundertwende für eine bürgerliche Oberschicht direkt am Bürgerpark erbaut.

Zum Ensemble gehören die Häuser

Aktuell (2017) werden die Villen als Bürohäuser genutzt.

Literatur

  • Ralf Habben: Hundert Jahre Parkviertel. Edition Temmen, Bremen 1999, ISBN 3861086263.

Einzelnachweise

  1. Denkmaldatenbank des LfD
  2. Denkmaldatenbank des LfD
  3. Karina Skwirblies: Standesamt wieder eröffnet. In: Weser-Kurier 15. Januar 2013.

Koordinaten: 53° 5′ 7,4″ N, 8° 49′ 19,6″ O

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Villa Lüdemann HB-Hollerallee 73 (2013).jpg
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Villa Lüdemann in Bremen, Hollerallee 73
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Villa Rocholl in Bremen, Hollerallee 77
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Villa Hoffmann in Bremen, Hollerallee 79
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Villa Müller-Schall in Bremen, Hollerallee 75
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Wohnhausgruppe in Bremen, Hollerallee 75+77