Vojin Saša Vukadinović

Vojin Saša Vukadinović (* 1979) ist ein Historiker, Geschlechterforscher, Übersetzer und Publizist. Er forscht und veröffentlicht u. a. zu politischer Gewalt, zur Geschichte der Emanzipationsbewegungen, zu Antisemitismus und Rassismus und zu theoretischen Belangen sowie zu Fragen des Zeitgeschehens.

Leben

Vukadinović studierte Geschichte, Germanistik und Geschlechterforschung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Basel. 2008 bis 2010 war er Stipendiat am Graduiertenkolleg Geschlecht als Wissenskategorie der Humboldt-Universität zu Berlin, von 2011 bis 2015 wissenschaftlicher Assistent am Zentrum Gender Studies der Universität Basel. Von 2015 bis Ende 2017 war er Koordinator des Graduiertenkollegs des Zentrums Geschichte des Wissens der Universität Zürich und ETH Zürich.[1] Er promoviert an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zur politischen Gewalt in der Bundesrepublik (noch nicht beendet).[2] Seit November 2020 ist er als Redakteur für die Debattenzeitschrift Schweizer Monat tätig.[3]

Werk

Für den Berliner Querverlag hat Vukadinović die Sammelbände Freiheit ist keine Metapher und Zugzwänge herausgegeben. Seine Anthologie zur feministischen Zeitschrift Die Schwarze Botin wurde breit besprochen. Er hat Vivien Goldmans musikgeschichtliche Abhandlung Die Rache der She-Punks sowie Material Girls von Kathleen Stock ins Deutsche übertragen und setzt sich für das Andenken an die exilierten Schriftstellerinnenschwestern Mela Hartwig und Grete Hartwig-Manschinger ein, zu denen er auch publiziert hat. Gemeinsam mit Ali Tonguç Ertuğrul und Sabri Deniz Martin äußert er sich unregelmäßig zu identitätspolitischen Fragen. Seine Artikel, Essays, Interviews und Kommentare erschienen u. a.auf der Seite der Universität Basel,[4] in der deutschen Wochenzeitung Jungle World,[5] der Tageszeitung FAZ,[6] dem politischen Magazin Cicero,[7] der Kulturzeitschrift Ästhetik und Kommunikation,[8] der Autorenzeitschrift Schweizer Monat,[9] der Schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung[10] und dem Kulturmagazin Texte zur Kunst.[11]

Kritik an den Gender Studies

In dem Anfang 2017 erschienenen Sammelband Beißreflexe der Genderforscherin Patsy l’Amour laLove, zu dem 29 Autorinnen und Autoren beitrugen – darunter einige, die Gender Studies studiert haben[12] –, kritisierte Vukadinović aktuelle Trends innerhalb der Queer Theory und der Gender Studies. Im Mittelpunkt stehen Ansätze, die mit seiner Argumentation als kulturrelativistisch bezeichnet werden können, und statt Rassismus zu kritisieren auch terroristische und unterdrückerische Praktiken als Kulturspezifika ausstellen. Dem entgegnet er mit der Forderung, dass gerade die Gender Studies sich mit Frauenunterdrückung und Homosexuellenhass auch in anderen Kulturkreisen beschäftigen müssten, was bislang ebenso wenig geschehen sei, wie die Beschäftigung mit dem spezifisch deutschen Rassismus voranzutreiben.[13] Beispielhaft führt er mit umfangreichen Belegen eine ganze Reihe von Wissenschaftlern an; neben Sabine Hark und Judith Butler beispielhaft auch die Geschlechterforscherin Daniela Hrzán: „Um Empfindsamkeit bemüht ist auch Daniela Hrzáns Dissertationsprojekt über Genitalverstümmelung. Dieses sollte vonvornherein kein wissenschaftlicher Beitrag zum Verschwinden des barbarischen Brauchtums sein, sondern der ‚Versuch eines sensiblen Umgangs mit dem Thema‘“ (Hrzán 2005: 1)[14]. Bei der Autorin erschöpft sich dieser darin, statt vom gängigen „Female Genital Mutilation“ – das die eklatante Menschenrechtsverletzung unmissverständlich ausdrückt – lieber von „Female Genital Cutting“ zu sprechen. Im selben Geiste wollte eine Gender-Studies-Konferenz zu ‚Fundamentalismus und Geschlecht‘ 2010 nicht etwa die antifeministische, homophobe, zweigeschlechtliche Verfasstheit islamischer Diktaturen oder terroristischer Bewegungen ergründen, sondern den antizionistischen Fantasien einer Jasbir Puar eine akademische Bühne gewähren, deren queer reading der ‚Figur‘ der Selbstmordattentäterin schon damals notorisch war und deshalb Aufmerksamkeit statt Aufklärung versprach (vgl. Melchers 2010).[15][16]

2017 schrieb er in der feministischen Zeitschrift Emma in einem auf Beißreflexe beruhenden Dossier mit Beiträgen von ihm, Tjark Kunstreich, Koschka Linkerhand und Jakob Hayner, die Gender Studies seien der akademische „Sargnagel der Frauenemanzipation“. „Das Fach bildet nicht zur Problemlösung aus, sondern vorrangig zum Beanstanden des Sprechens Dritter über etwas.“ Die gesellschaftliche Kritik an der Geschlechterforschung werde „zu einem Popanz namens ‚Anti-Genderismus‘ aufgebauscht, um sich selbst als bloße Opfer […] zu stilisieren“, und berechtigte Skepsis werde verschwiegen. Es herrsche ein Judith-Butler-Monolog, was u. a. eklatante Forschungslücken zur Folge habe. Er bemängelte die fehlende Kritik des Faches bei der Thematisierung der Frau im Islam und im Islamismus. Auch hätte bisher nicht eine Arbeit aus den Gender Studies eine gesellschaftspolitische Debatte geprägt, keine deutsche Professorin eine bahnbrechende These formuliert und keine Absolventin eine beachtliche Nachwuchskarriere hingelegt.[17][18]

Judith Butler und die Soziologin Sabine Hark warfen Vukadinović daraufhin in einem von mehreren Seiten für fehlende Belege kritisierten Beitrag daraufhin vor, er skandalisiere mit „Furor und beißender Häme […] angebliche theoretische Irrungen und thematische Fehlentwicklungen der Gender-Studies“. Vukadinović unterstelle die massenhafte Verbreitung von Zensur und Sprechverboten, die einem offenen Diskurs abträglich seien, und verunglimpfe namentlich Vertreter der Gender- und Queer-Studies. Unter anderem kritisiert Jakob Hayner in der Jungle World, dass Butler und Hark zu einer Beendigung des Diskurses aufrufen, statt sich mit dem Inhalt der Kritik an der Queer Theory zu beschäftigen.[19] Ljiljana Radonić weist in der Zeitschrift Sans phrase darauf hin, dass die Darstellungen von Hark und Butler „faszinierend argumentfrei“ ausfallen.[20] So führen die Professorinnen aus, die Gender-Studies würden bei ihm als monolithisches Gebilde dargestellt, und es würde suggeriert, diese hegten heimliche Sympathien für Terrorismus und Barbarei. Vukadinovićs Schlussfolgerung sei, dass „wir alle besser dran“ seien, „würden die Gender-Studies verschwinden, könnten wir uns dann doch endlich wieder dem Feminismus und der Frauenemanzipation zuwenden“.[21] Feminismus sei für den Kritiker – im Unterschied zu den Gender-Studies – objektiv und beschäftige sich mit harten Fakten wie der weltweiten Entwürdigung, Entrechtung und Misshandlung von Frauen. Butler und Hark bezweifelten, dass „der Autor selbst in jener objektiven Weise verfährt, die die Gender-Studies nach seinem Dafürhalten vermissen lassen“. Verfahrensweise und Rhetorik seines Artikels stünden in „deutlichem Widerspruch zu dem, was er fordert“.[22] Hierfür werden jedoch keine Belege aus Vukadinović Werken angeführt. Paula-Irene Villa replizierte im Missy Magazine unter der Überschrift „The Sargnagel talks back“.[23]

Mehrere Autoren haben darauf hingewiesen, dass die Aufmerksamkeit, die Vukadinović in der Beißreflexe-Debatte erhalten hat, erklärungsbedürftig sei. In der NZZ schrieb die Psychologin Caroline A. Sosat: „Die Positionen der beteiligten Autoren werden delegitimiert und Nachwuchswissenschafter schlicht als dumme Jungen dargestellt – was insbesondere im Falle der wiederholten Hervorhebung Vojin Saša Vukadinovićs durch Wissenschafterinnen, die Rassismus-Sensibilität für sich reklamieren, merkwürdig anmutet.“[24] Der Literaturwissenschaftler Benedikt Wolf schrieb im Jahrbuch Sexualitäten, dass es sich bei der Zurückweisung von „Harks Propagieren eines ‚antiimperialistischen Egalitarismus‘“ durch Vukadinović „keineswegs um ‚schmierige Diffamierung‘“ handle, „wie ihm vorgeworfen wurde, sondern um die mit großer Präzision treffende Zurückweisung einer Position, die nur vertreten kann, wer die linke Kritik an den Implikationen des Antiimperialismus nicht kennt.“[25] Wolf betonte, dass es in Vukadinovićs Text nichts gäbe, was „das Adjektiv ‚schmierig‘ an dieser Stelle rechtfertigen würde. Es wäre zu klären, warum es zum Einsatz kommt. Der jugoslawische Name des kritisierten Polemikers hat dabei hoffentlich keine Rolle gespielt.“[25] Auch der Wirtschaftssoziologe Sabri Deniz Martin hob im von Till Randolf Amelung herausgegebenen Sammelband Irrwege hervor, dass es auffällig sei, dass Paula-Irene Villa sich „nicht dem gesamten Dossier, sondern ausschließlich einem Beitrag – oder besser gesagt, einem Beitragenden, nämlich Vukadinović“ gewidmet habe, zu dem sie in „oberlehrerhafter, wenig professoraler Manier“[26] gesprochen habe, und bekräftigte den von Sosat geäußerten Rassismus-Verdacht.

In der NZZ bescheinigte Vukadinović der Geschlechterforschung 2017 eine „Legitimationskrise“. Die Öffentlichkeit begegne dem Fach mit Ablehnung, Biologen föchten die Wissenschaftlichkeit an, „politische Gruppierungen“ mobilisierten „wahlweise gegen einen «Wahn» oder eine «Ideologie»“.[27] Diese Debatte prägt die Queer und Gender Studies bis heute.[28] Vukadinović hat seine Kritik in zahlreichen wissenschaftlichen und journalistischen Artikeln vertieft, unter anderem in dem von ihm herausgegebenen Sammelbänden Zugzwänge und Freiheit ist keine Metapher. Zu letzterem schreibt die Literaturwissenschaftlerin Anja Thiele, die Qualität des Bandes Freiheit ist keine Metapher liege darin, „eine regelrechte Flut an ‚Beweismaterial‘ zusammenzutragen, um die oben genannten Vorwürfe gegenüber Gender- und Queerfeminismus sowie Antirassismus empirisch dingfest zu machen.“[29]

Publikationen (Auswahl)

  • als Hrsg.: Rassismus. Von der frühen Bundesrepublik bis zur Gegenwart. De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2023 (Open Access via degruyter.com).
  • als Hrsg.: Randgänge der Neuen Rechten. Philosophie, Minderheiten, Transnationalität. transcript Verlag, Bielefeld 2022, ISBN 978-3-8376-5996-2.
  • Autoritäre Lust. Antiimperialismus und Sexualität seit den 1970er Jahren. Querverlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-89656-287-6
  • als Hrsg.: Zugzwänge. Flucht und Verlangen. Querverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-89656-291-3.
  • als Hrsg.: Die schwarze Botin. Ästhetik, Kritik, Polemik, Satire 1976 – 1980. Wallstein Verlag, Göttingen 2020, ISBN 978-3-8353-3785-5.
  • Das rassistische Bedürfnis. In: Till Randolf Amelung (Hrsg.): Irrwege. Analysen aktueller queerer Politik. Querverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-89656-288-3, S. 309–358.
  • Ein Buch für Alle und Keine. Monique Wittigs Les Guérillères als ‚Große Weigerung’ in epischer Form. In: Benedikt Wolf (Hrsg.): SexLit. Neue kritische Lektüren zu Sexualität und Literatur. Querverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-89656-282-1, S. 170–201.
  • Als Herausgeber: Freiheit ist keine Metapher. Antisemitismus, Migration, Rassismus, Religionskritik. Querverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-89656-269-2.
  • Spätreflex. Über die Revolutionären Zellen, die Rote Zora und die verlängerte Feminismusobsession bundesdeutscher Fahnder. In: Irene Bandhauer-Schöffmann, Dirk van Laak (Hrsg.): Der Linksterrorismus der 1970er–Jahre und die Ordnung der Geschlechter (= Giessen contributions to the study of culture. Nr. 9). Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 2013, ISBN 978-3-86821-486-4, S. 131–169.

Literatur

  • Magnus Klaue: Bankrott der Solidarität. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. März 2020.
  • Christoph Winder: Neues Buch „Freiheit ist keine Metapher“: Kritik unerwünscht. In: Der Standard, 18. August 2019.
  • Anja Thiele: Eine Lanze für den Universalismus. Vojin Saša Vukadinovićs „Freiheit ist keine Metapher“ ist eine überfällige Kritik an antisemitischen und antidemokratischen Tendenzen in der postmodernen Linken. literaturkritik.de, 4. Februar 2019.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ZGW: Leitung. (Nicht mehr online verfügbar.) Universität Zürich, archiviert vom Original am 26. März 2016; abgerufen am 29. Juni 2019.
  2. Laufende Promotionverfahren. In: FU Berlin, Didaktik der Geschichte. FU Berlin, abgerufen am 4. Januar 2023.
  3. Schweizer Monat: Zwei Neuzugänge verstärken das Team. In: Persoenlich.com. Abgerufen am 7. Dezember 2020 (englisch).
  4. Feministen. Zur anderen Geschichte der Frauenemanzipation. (Nicht mehr online verfügbar.) Universität Basel, archiviert vom Original am 17. Januar 2018; abgerufen am 17. Januar 2018.
  5. Artikel von Vojin Saša Vukadinović. In: Jungle World. Abgerufen am 18. Mai 2020.
  6. Vojin Saša Vukadinović: Cancel Culture an Hochschulen: Chronik einer orchestrierten Verleumdung. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. April 2021]).
  7. Vojin Saša Vukadinović: Cancel Culture an Hochschulen: Chronik einer orchestrierten Verleumdung. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. April 2021]).
  8. Ästhetik & Kommunikation. Abgerufen am 18. Mai 2020.
  9. Alle Artikel von Vojin Saša Vukadinovic. In: Schweizer Monat. Abgerufen am 18. Mai 2020.
  10. Beiträge von Vojin Saša Vukadinović. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 18. Mai 2020.
  11. Beiträge von Vojin Saša Vukadinović. In: Texte zur Kunst. Abgerufen am 18. Mai 2020.
  12. Patsy l'Amour laLove: Autor_innen. In: Patsy l'Amour laLove (Hrsg.): Beißreflexe Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. 1. Auflage. Querverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89656-253-1, S. 281–286.
  13. Vojin Saša Vukadinović: „Antiimperialistischer Egalitarismus“: akademisch-aktivistischer Beifall für globale Frauenverachtung und Schwulenhatz. In: Patsy l'Amour laLove (Hrsg.): Beissreflexe: Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. 1. Auflage. Querverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89656-253-1, S. 150–163.
  14. Daniela Hrzán: Female Genital Cutting: Die Schwierigkeit, sich zu positionieren – Eine Einleitung. In: Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (Hrsg.): Bulletin-Texte. Band, Nr. 28. Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin 2005, S. 1–7.
  15. Carl Melchers: »Die wildesten Gerüchte kursierten«. In: Jungle World. 2010, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  16. Vojin Saša Vukadinović: „Antiimperialistischer Egalitarismus“: akademisch-aktivistischer Beifall für globale Frauenverachtung und Schwulenhatz / Vojin Saša Vukadinović. In: Patsy l'Amour laLove (Hrsg.): Beissreflexe : Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. 4., erweiterte Auflage. Querverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89656-253-1, S. 153.
  17. Vojin Saša Vukadinovic: Die Sargnägel des Feminismus? EMMA, 28. Juli 2017, abgerufen am 5. Januar 2018 (Online-Titel wurde geändert).
  18. transcript Verlag: Anti-Genderismus | Gender Studies und Queer Studies | Kulturwissenschaft | Kulturwissenschaften | Programmbereiche | transcript Verlag. Abgerufen am 22. Februar 2018.
  19. Die Kontrolle des Diskurses. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  20. Ljiljana Radonić: Ist Queer noch zu retten? In: sans phrase. 1/2017 Auflage. Ausgabe, 2017, ISBN 978-3-86259-911-0, S. 48.
  21. Judith Butler, Sabine Hark: Gender-Studies: Die Verleumdung. In: Die Zeit. 3. August 2017, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  22. Judith Butler, Sabine Hark: Die Verleumdung. In: Die Zeit. Nr. 32, 3. August 2017, S. 39 (Online [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  23. The Sargnagel talks back: Eine Replik auf die „EMMA“. Abgerufen am 22. Februar 2018.
  24. Caroline A. Sosat: Grüsse von der Gender-Front. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. November 2017, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  25. a b Benedikt Wolf: Queer. And now? Für eine kritische Geschichtsschreibung der Queer Theory. In: Initiative Queer Nations (Hrsg.): Jahrbuch Sexualitäten 2019. Wallstein, Göttingen 2019, ISBN 978-3-8353-4384-9, S. 168 f.
  26. Sabri Deniz Martin: Diffamierung als Selbstentblößung. Ein Rückblick auf die Beißreflexe-Debatte. In: Till Randolf Amelung (Hrsg.): Irrwege. Analysen aktueller queerer Politik. Querverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-89656-288-3, S. 57 f.
  27. Vojin Saša Vukadinovic: Der Kampf um Gender. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. September 2017, S. 38 (online [abgerufen am 25. Dezember 2017]).
  28. Sabri Deniz Martin: Diffamierung als Selbstentblößung. Ein Rückblick auf die Beißreflexe-Debatte. In: Till Randolf Amelung (Hrsg.): Irrwege. Analysen aktueller queerer Politik. 1. Auflage. Querverlag, Berlin, ISBN 978-3-89656-288-3, S. 44–86.
  29. Anja Thiele: Eine Lanze für den Universalismus - Vojin Saša Vukadinovićs „Freiheit ist keine Metapher“ ist eine überfällige Kritik an antisemitischen und antidemokratischen Tendenzen in der postmodernen Linken : literaturkritik.de. Abgerufen am 5. Dezember 2021.