Tiroler Adler-Orden

Der Tiroler Adler-Orden ist eine Auszeichnung des Landes Tirol.

Er wurde mit Gesetz vom 29. Mai 1970 geschaffen. Mit ihm werden außerhalb Tirols geborene Persönlichkeiten ausgezeichnet, die eine hervorragende freundschaftliche Beziehung zum Land Tirol in politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Beziehung haben. Die Verleihung erfolgt am 25. Oktober des jeweiligen Jahres.

Er wird in drei Rangstufen verliehen:

  • Großer Tiroler Adler-Orden
  • Tiroler Adler-Orden in Gold
  • Tiroler Adler-Orden in Silber

Träger des Adler-Ordens (Auswahl)

Großer Tiroler Adler-Orden

Tiroler Adler-Orden in Gold

Tiroler Adler-Orden in Silber

  • Udo Zehetleitner (2009)
  • Erwin Mohr (2014)
  • Ramón Jaffé (2015)
  • Clemens Bieber (2016)
  • Gebhard Kaiser (2016)
  • Rudolf Lill
  • Helga Bast und Horst Bast, Claudia Bonora, Paolo Predella (2023)[7]
  • Ina Friedmann, Hans Grübler, Nataliya Niederkofler, Waltraud Orthner, Andrea Raffaseder, Jörg Schröttner, Kathrin Treutinger (2024)[8]

Unbekannte Ausprägung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Anlage 1 der Anfrage 75-11 der Partei Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol
  2. orf.at: Quantenphysiker mit Adler Orden geehrt. Artikel vom 24. Januar 2013, abgerufen am 20. April 2021.
  3. orf.at: „Tiroler Adler“ für thailändische Prinzessin. Artikel vom 17. April 2017, abgerufen am 17. April 2017.
  4. Großer Tiroler Adlerorden für Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen bei meinbezirk.at
  5. Kritik an Ordens-Verleihung an Juncker. 9. August 2019, abgerufen am 9. August 2019.
  6. a b c d LH Mattle: „So hervorragendes Wirken verdient höchste Auszeichnung“. In: tirol.gv.at. 20. Februar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023.
  7. a b c Großer Tiroler Adler-Orden für Franz Klammers Einsatz für Tirol. In: Kleine Zeitung. 9. Mai 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
  8. a b c Tiroler Adler-Orden für 17 verdiente Persönlichkeiten. In: tirol.gv.at. 8. Mai 2024, abgerufen am 9. Mai 2024.
  9. Grabstätte Familie Johannes Bisegger.