Zwergenweitwurf
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Der Zwergenweitwurf ist eine Sportart, die im England des 17. Jahrhunderts bei der Oberschicht sehr beliebt war. Dabei wurde ein Zwerg in eine Kanone gesteckt und diese abgefeuert. Der Körper flog oft bis zu 20 Meter weit, bevor er mit einem Platschen auf den Boden traf. Wenn man den Kleinwüchsigen mit dem Kopf zuerst in die Kanone steckte, trennte sich oft im Flug der Kopf vom Körper und letzterer wurde oft später in kilometerweit entfernten Ortschaften aufgefunden. Da dies nur mit zum Tode Verurteilten geschehen durfte, wurden vielen Zwergen gemeine, hinterhältige Taten angehängt um ihnen dann einen fairen Prozess zu machen und sie zum Tode zu verurteilen.
Nachdem ein Kopf auf einer Gartenparty in der Fruchtbowle der Queen gelandet war, wurde die Sportart verboten.
In den Achtzigern fand in Australien ein Revival dieser alten Kunst statt. Hierbei werden Kleinwüchsige synchron von stattlichen Muskelpaketen in verschiedene Richtungen geworfen, so dass ein Flugmuster entstand, das den Fontänen eines Springbrunnens ähnelte.
Siehe auch
- Politiker-Weitwurf
- Brotweitwurf
- ICODS (International Council of Dwarf Sports) Weltverband