Zweihorn

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Das allgemeine Hörnchen der Hörnchentiere.

Das Zweihorn gehört zu der Gruppe der Hörnchentiere. Darunter zählen auch Nashörner, Einhörner und das Hörnchen selbst. Sein Name wurde nicht wie anfangs vermutet von seinen zwei Hörnchen abgeleitet, sondern wie sich später herausstellte von dem französischem Wort zwehörne. Man fragt sich nur noch, warum man in Italien eine französische Wandmalerei des Mittelalters fand, wo zudem in französischer Sprache ein ö verwendet wurde. Die Wissenschaft wirftt Rätsel auf.

Aussehen des Zweihorns

Ein getötetes Zweihorn, als Zierde aufgehängt.

Das Zweihorn war 3017 meistens gold und besaß zwei goldene Hörner. Leider werden Zweihörner noch öfter gejagt als die Einhörner, da ihre Hörnchen aus purem Gold sind, während die Einhörner nur ein Hörnchen aus Elfenbein (was die Elfen nicht lustig fanden) oder billigem Silber besitzen. Bis auf Farbe und Hörnchen sahen Einhorn und Zweihorn allerdings gleich aus. Sie sind auch direkt verwandt. Nach und nach entwickelten sich aber auch Zweihörner aller Farben. Rot, grün, gelb, manche meinten sogar blaue Geschöpfe gesehen zu haben. Manche Zweihörnchen entwickelten sogar Pegasusflügel, andere verloren die Hinterbeine und entwickelten eine Schwanzflosse. Das Zweihorn ist das vielfältigste Tier der Neuzeit. Das Problem ist, dass nur Elfen diese Tiere sehen können. Sonst sind sie unsichtbar. Ihre Artgenossen, die Einhörner sind einfach nur gut im Verstecken, aber sie selbst, können sich unsichtbar machen. Elfenaugen aber durchschauen das Ganze!

Einsatzgebiete

So sieht ein Elf aus, der die Zweihörner sehen kann und sie auch reitet.

Zweihörner wurden oft in Mühlen verwendet, da sie sehr stark sind, aber nur bis man irgendwann die Dampfmaschine erfand. Also benutzte man sie als Reittiere. Sie sind sehr robust, nicht wetterfühlig und lassen sich auch nach 103 Versuchen dann doch irgendwann einen Sattel aufschnallen. Der Sattel muss zusätzlich auch noch ihrer Farbe entsprechen, sonst klappt es erst nach dem 102.845.367 Versuch.

Schriftstellerische Erwähnung

Erwähnung in Schriftstücken oder Büchern fanden die Zweihörner erstmals und einzig in der Reihe ‚Laura’ von Peter Unfreundlich. In dem ersten Band, Laura und das Geheimnis von der Anderen-terra, das sie nie rausfindet (englischer Originaltitel: Laura und das Geheimnis von Aventerra geschrieben von Peter Freund) erwähnt der Autor eine Heilerin namens Morvena, die auf einem Zweihorn reitet. Sie belegt, es wäre robuster als ihre Artgenossen, die verwöhnten Einhörner.

Ganz unrecht hat sie da nicht, da die Einhörner schließlich auch in Schriftstücken und Märchen ein sehr hohes Auftauchen und Verehren genießen. Doch die Zweihörner fühlen sich im Hintergrund wohler und sind ganz froh nicht immer im Rampenlicht zu stehen. Wahre Schönheit ist eben fürs Auge unsichtbar.

Siehe auch