Stern (Zeitschrift)

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die Zeitschrift STERN. Für weitere Bedeutungen siehe Stern (Begriffsklärung).
Sensationelle Berichte zu Jahrhundert-Themen - der STERN hat sie.

Der STERN ist ein farbenfroher, durch zwei Heftklammern zusammengehaltener Hochglanzpapierverbund. Er behandelt sämtliche interessanten Lebensbereiche durch prägnante Texte, anschauliche Bilder und zum Brüllen komische Karikaturen, die die überbrachten Botschaften auflockern und zum Nachdenken anregen.

Politische Ausrichtung

Das Magazin sieht sich selbst als eine liberal-kritische Illustrierte, wobei sich "liberal" auf die Freiheit der Informationsquellen bezieht, "kritisch" den Standpunkt der Redakteure zu allen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen nach Karl dem Großen (die gute alte Zeit) verdeutlicht.

Zielgruppe und Inhalte

97% der STERN-Leser sind nach eigenen Angaben gelangweilte Patienten, die beim Besuch der Arztpraxis vergessen haben, eine ordentliche Lektüre von zu Hause mitzubringen. Auf Grund der Zielgruppe (hypochondrische Rückenleider, faule, attestgierige Drückeberger und Arbeitsverweigerer) wird bewusst auf investigativen und objektive Berichterstattung verzichtet (wozu auch), sondern der in den Bereichen "Unterhaltung", "Skandale", "bunte Bilder", "nackte Frauen" und "Kreuzworträtsel" gesetzt.

Erfolgsrezept

Die außerordentlich hohe Auflage des Magazins auch in den Sommermonaten gründet sich auf der einzigartigen Geschäftsidee, die Saure-Gurken-Zeit durch unterhaltsame Lügengeschichten zu überbrücken. So kaufte der STERN 1983 die heitere, frei erfundene Geschichtensammlung namens "Hitlers Tagebücher - in echt jetzt!" von Lügengladiator für damals 9,3 Millionen DM. Leider flog wie immer alles auf und der Stern stand ganz schön dumm da - Mist! An der Beliebtheit des Blattes änderte dieser journalistische Skandal nichts, denn das Ganze war ja nur ein dummes Versehen.

Stern-TV

Das RTL-Reportagemagazin Stern-TV ist seit 1990 das Sprachrohr des Sterns, um auch Analphabeten und Menschen ohne Krankenversicherung zu erreichen. Es wird moderiert von Gewinnspielpromi Günther Jauche ("Internetchats - wie Kinderschänder sich an IHRE Tochter ranmachen - mehr dazu nach der Werbung!")

Um ihre Kinder zu schützen, gucken jede Woche drei Millionen Menschen Stern-TV. Weitere Inhalte sind Internet-Abzocke, Komasaufen und Killerspiele. Verantwortungsbewusste Stern-TV-Zuschauer lassen ihre Kinder erst gar nicht an den Computer, geschweige denn vor die Tür. Am Ende passiert noch was. Jauche hat euch gewarnt!

Stern-TV bezieht seine Beiträge unter anderem von Topjournalisten wie Michael Born, der extra für RTL eine Kuklux-Clan-Versammlung mit ein paar Kumpels nachspielte und filmte.

Webseite Stern.de

Diese Webseite packt es sogar zu den Top 100 der meistbesuchten Webseiten auf Platz 52! Dieses Ergebnis ist jedoch dadurch zustande gekommen, dass gewisse Politiker wissen wollen, was in ihrem Land passiert und verfälschen somit die Zugriffszahlen erheblich. Das es wichtigere Seiten im Internet für Otto-Normal-Bürger gibt beweist beispielsweise Platz 26 mit Youporn, was zudem von allen Berufsgruppen gerne genutzt wird.

Verwandte Zeitschriften

  • NEON, das Lifestyle-Magazin für alternde Mittzwanziger
  • Sternchen, Auslage für Vogelkäfige
  • STERN TV-Magazin, Programmzeitschrift und Lobgesang auf Stern-TV und Günther Jauche (gehören die zusammen?)

Nicht Verwandte Zeitschriften