Karikatur

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Um erneute Irritationen zu vermeiden und keine Provokationen zu riskieren soll hier nur eine kleine verdeutlichende Skizze gezeigt werden.

Eine Karikatur ist eine moderne Form der Kinderkritzelei. Sie ist nur dazu da, ernst genommen zu werden, da sich manche Menschen nur durch Kritzeleien entfalten können und ihre Zuneigung verdeutlichen können. Andererseits brauchen sie wie die Kinder sehr viel Aufmerksamkeit. Es ist meistens eine Zeichnung. Eine Karikatur regt an: Zum Lachen oder zum Weinen. Eine Ähnlichkeit mit lebenden Personen oder Ereignissen ist meist nicht erwünscht, und wenn, dann ist diese zufällig. Karikaturen werden in manchen Ländern belohnt und gut bezahlt. Politiker lassen oft Karikaturen anfertigen, um bekannt zu werden. Dafür gibt es spezielle Werbeagenturen.

Eine kommerzielle Anwendung der Karikatur sind die regelmäßig stattfindenden Wahlkämpfe zum Beispiel in oder anderen Inselgruppen. Die sind genauso bekannt wie die Stierkämpfe in Spanien und werden deshalb immer im Fernsehen übertragen.

Die berühmteste Karikatur ist deshalb so berühmt, weil viele Moslems sie schön finden. Sie nennt sich "Die Mohammed-Karikatur". Es gibt sie farbig und in schwarz-weiß. Die Moslems bedanken sich noch heute dafür, was für eine Mühe sich die Designer gemacht haben, und schicken immer noch Briefe, die sie mit viel künstlerischem Talent entworfen haben, indem sie die Buchstaben aus Zeitschriften in den verschiedensten Farben ausschneiden und sie auf ein Blatt Papier kleben. Sie drücken damit ihre tiefste Dankbarkeit aus. Manchmal werden diese Briefe als Drohungen missverstanden.

Unter Karikaturen versteht man ebenfalls eine vom Aussterben bedrohte Art karierter Kreaturen, die auf einer Inselgruppe in der Westsee leben, diese wird von Einheimischen Menschen liebevoll als die Karo-Bischen

Interpretationen

China

Das erklärte Ziel chinesischen Designs ist es, den Benutzer in den Wahnsinn zu treiben, zu töten oder zu verletzen, zumindest aber seine Produktivkraft zu lähmen.

Deutschland

Der Zweck in Deutschland ist es, die Wähler davon zu überzeugen, welches die beste Partei sind. Dabei werden Karikaturen auf große Plakate gedruckt, und es wird Propagandamaterial (z. B. Kugelschreiber, Luftballons, Gummibärchen) verteilt. Es ist nur die Darstellung bekannter und volljähriger Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens erlaubt.

Frankreich

Präsident JFK bei seiner Krönung

In Frankreich wird die Karikatur seit der Revolution 1848 staatlich gefördert und steht unter dem besonderen Schutz eines Revolutionskomitees. Deswegen ist hier vieles erlaubt, was in anderen Länder verboten ist. Dazu gehören Zeichnungen nackter Brüste und Penisse, Darstellungen von Tieren und Pflanzen, Abbildungen öffentlicher und privater Toiletten und weitere ekelhafte Darstellungen. Manche Zeichnungen sind aber nur in schwarz-weiß erlaubt, um die Erregung öffentlichen Ärgernisses zu vermeiden. Ursprünglich wurden nur Könige, Präsidenten und Religionsstifter dargestellt. Inzwischen ist es erlaubt, jede erwachsene Person in einer Karikatur darzustellen.

Indien

Das Land Indien ist Sitz der Hauptproduktion von Karikaturen. In Bollywood leben die berühmtesten Karikaturisten der Welt.

Islamische Länder

In vielen islamischen Ländern sind Zeichnungen überhaupt verboten. Als Ersatz werden dem interessierten Publikum kostenlose Kinos und öffentliche Fernsehvorführungen angeboten.

Kanada

In Kanada ist es erlaubt, Personen jeden Alters in Karikaturen darzustellen. Dabei kommen Urlauber aus Deutschland manchmal in Konflikt mit dem Strafgesetz. Das musste auch der kanadische Zeichner Sebastian Edathy erleben, als er seine Werke in anderen Ländern verkaufen wollte. Auf diesen Zeichnungen waren nämlich kleine Kinder zu sehen - und das ist in Deutschland verboten. Er musste seinen Beruf aufgeben und wurde Politiker.

Spanien

In Spanien gibt es keine Zeichnungen. Der einzige dort lebenmde Zeichner heißt Picasso. Er sitz meistens auf dem WC. Als Ersatz werden dem interessierten Publikum öffentliche Stierkämpfe angeboten.


USA

In den USA beschränken sich die Karikaturen auf die Werbung für ein Duell zwischen den Präsidenten. So ein Duell verläuft meistens tödlich und findet große Anteilnahme in der Öffentlichkeit. Das bekannteste Duell fand am 11. November 1911 zwischen JFK und einem Cowboy aus Texas statt. Der Cowboy überlebte das Duell und wurde neuer Präsident.

Die meisten Zeichner in den USA leiden unter einer schrecklichen Krankheit: dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, kurz ADS. Diese Krankheit ist behandlungsbedürftig, aber unheilbar. Die behandelnden Ärzte heißen Psychiater. Davon gibt es sehr viele in den USA. Jeder Erwachsene hat so im Durchschnitt zwei Psychiater.