Spritze
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Verwendung
Die Grundform einer Spritze ist ein hohler Zylinder. Darin befindet sich ein Kolben, der sich auf der einen Seite der Spritze bis zu einem gewissen Punkt herausziehen lässt und auf der anderen Seite in die Düse mündet. Der Kolben eignet sich von seiner Beschaffenheit her auch zur Nasenenthaarung, wenn man ihn mit Klingen ausstattet, an die Nase hält und rein und wider hinaus bewegt. Diese Praxis ist allerdings nicht sehr weit verbreitet.
Bei der angedachten Verwendung hält man die Düse der Spritze in eine Flüssigkeit enthaltende Schale. Damit die Schale einen flüssigen Inhalt bekommt, muss man die Drogen natürlich erst auflösen, wobei ja nicht unbedingt der Drogenkonsum beim Benutzen einer Spritze gegeben ist.Nun, da man die Düse in die Substanz eingetaucht hat, zieht man an dem Kolben, um sie in die Spritze hinein zu ziehen. Den Inhalt der Spritze kann man jetzt durch drücken des Kolbens aus der Düse hinaus spritzen. Will man die Flüssigkeit an Menschen oder Tiere verabreichen, so hält man den Kolben also in ein zuvor mit einer Nadel gepiekstes Loch an einer Ader, einem Muskel oder an einem anderen Körperteil.
Suchtgefahr
Spritzen, so denken viele, dienen als Medium für verdünnte Suchtmittel, um Haluzinationen zu erzeugen. Dies wurde allerdings als falsch erwiesen. Die Drogen dienen nur zur Lockerung der Haut oder sogar des Muskelfleischs, damit das Instrument tiefer in die Haut eindringen kann. Den "Kick" mit Wahnvorstellungen erzeugt nämlich alleine die Stimulation bestimmter Muskelpartien durch die Spritze. Die Abhängigkeit von Spritzenstichen ist in sofern gefährlich, dass bei denen, die Spritzen nicht aus medizinischen Gründen sondern zum Erreichen von Haluzinations-Zuständen benutzen, nicht nur überall auf dem Körper Einstiche zu erkennen sind, sondern die nebenbei eingeführten Drogen auch noch die üblichen Langzeitfolgen von sich tragen.
Jedoch auch das Gerücht, Heroin und Konsorten würden alleine die euphorisierende Wirkung erbringen, hat einen Hintergrund. Da Spritzen alleine demnach nämlich ungefährlich wären, ist es möglich, an Spritzenautomaten an Suchtberatungsstellen und auch sonst an jeder Ecke Spritzen zu erwerben, die ja auch ohne die hautauflockernde Wirkung der Drogen eine, wenn auch verminderte, Wirkung erzielen.
Therapien
Spritzen-Süchtige sind von den Instrumenten vollkommen abhängig. Selbst Therapeuten haben davon abgelassen, eine Heilung anzustreben. Stattdessen muss ein Weg gefunden werden, den Alltag mit der Spritze zu bewältigen. Forscher haben ermöglicht, dass man Fertig-Nahrungsmitteln aus Tuben, die auch Astronauten verwenden, durch die Spritze zu sich nehmen kann. So hat man die Stimulation und die Aufnahme von Nahrung in einem. Sicherlich könnte man statt dem Tuben-Essen auch Zahnpasta verwenden, allerdings enthält Zahncreme nicht so viele Vitamine und kann bei häufigem Verzehr zu Fieber führen und ist daher ungeeignet.
Siehe auch:
- Regenwurm aufspritzen.