Spiegelwelten:Void

Hinweis! Dieser Artikel ist zwar im Namensraum Spiegelwelten zu finden, er spielt aber in der Orbis Alius. Was ist die Orbis Alius? • Was sind die Spiegelwelten?

Void
Wahlspruch: Destroy all humanz - JK:LOL
Amtssprache	Omnislang
Hauptstadt	Flare
Regierungssitz	Online
Staatsform	Lockere Lebensgemeinfschaft
Staatsoberhaupt	#1337 (Ego-Core)
Regierungschef	#10227165.2291/01M
Pressedienst	Frequenz:105,7
Fläche	Zu klein um wahrgenommen zu werden. km²
Einwohnerzahl	Unmessbar.
Bevölkerungsdichte	Unmessbar. Einwohner pro km²
BIP	Stand: 2016
BIP/Einwohner	Stand: 2016
Währung	Altmetall, Treibstoff, Computerchips.
Gründung	13.06.1821
Unabhängigkeit	Nie?
Nationalhymne	Blechparade
Nationalfeiertag	Ostersonntag, 13:37
Internet-TLD	.void
Telefonvorwahl	-01
Internationale Beziehungen	Mit allen Staaten, die über ein Minimum an Technik aufweisen.
Truppen	1 intrigante, korrupte KI

Voidoor, oder kurz Void genannt, ist ein selbsternannter Inselstaat in den Orbis Alius. Er liegt südlich der RRÄ und östlich von Über. Seine große Besonderheit, ist, dass er von Maschinen bewohnt wird. Durch den Einschlag eines Asteroiden aus unbekannten Materials, besteht die Chance, dass einer Maschine "Leben eingehaucht" wird, sobald sie auf Void landet. Passenderweise missbrauchten die meisten Staaten die Insel jahrhundertelang als Müllkippe für Schrott, Ausgemustertes und Altmodisches.

Geschichte

Void verfügt über keine wirkliche Geschichte. Findet man einen Bewohner mit Sprachmodul, so kann man die ausgefeiltesten Erzählungen über die Urzeit der Insel erfahren. In einem Punkt sind sich jedoch alle einig. Der als "CCpG" bekannte Asteroid (Durchmesser betrug vermutlich mehrere Kilometer) schlug vor etwa zweihunderttausend Jahren auf Void ein. Anstatt die Insel, und den gesamten Osten der Orbis Alius, zu pulverisieren, bohrte er sich wie ein Bunkerbrecher in den Boden ein. Er hinterließ ein kilometertiefes Loch, den "Void" (Auch bekannt als "Schwarzes Loch von Äquador", da Void gerne als Teil der RRÄ eingeschätzt werden.) Die findigen Ingenieure vom Überstaat stießen irgendwann im 17. Jahrhundert auf die Insel und entschieden, dass sie den idealen, natürlichen, endlosen Wandschrank gefunden hatten. Fortan verwendeten sie den Void als Müllkippe für alles, was auf ihrer Insel nicht gerne gesehen wurde. Die Nachrichten über einen gebührenfreien, keine-Fragen-stellenden Entsorgungsplatz verbreitete sich in Windeseile in den restlichen Bereichen der OA, bis schließlich beinahe jeder Staat sein abgelaufenes Dosenpfand auf Void loswurde. Zugeben wollte es zwar keiner, aber trotzdem bereitet es einfach eine unheimliche Freude, die Bilder von der hässlichen Schwiegermutter in einem endlosen Müllschlucker verschwinden zu lassen. Am Grunde dieses internationalen Mülldepots begann eine unheimliche Veränderung. Der Müll wurde lebendig. Durch ungeklärte Einflüsse seitens CCpGs entstand ein kollektives Verhältnis aller Dinge, die im Void landeten. Viele Jahre waren die alten Geräte, die sich der biologischen Zersetzung erwehren konnten, mit sich und der Welt zufrieden. Sie erhielten in regelmäßigen Abständen neue Nachbarn und bekamen Informationen aus aller Welt; schließlich landeten auch Zeitungen und später kaputte Radios dort unten. Mit der Zeit wurde es auf dem Müllberg langsam kritisch. Immer mehr landete im Void und der Platz wurde knapp. Die alten Geräte, solche wie Sensen, Schleifsteine, Kaffeemühlen, Steinschlosspistolen und Krähenfüße kamen plötzlich mit Neulingen, der Gruppe des "Technokrams" (Plattenspieler, Spritzen, Uhren, Öfen, Feuerzeuge und Kugelschreiber), zusammen. Damit es nicht zu einem unterirdischen "Wastewar" kam, vereinte ein gewisser "Sir Müllrich" den kriegerischen Abfall und beschloss, dass es an der Zeit war, den Void zu verlassen.
Durch komplexe Zusammenarbeit und unter Aufbietung aller Klebebänder, Nägel und sonstiger Reperaturkits konnten sich die Geräte einen Weg aus dem Void bahnen. Als der tapfere Sir Müllrich aus dem Void heraustrat, sandte er per Omnislang (Zeichen,- Schrift und Codesprache für alle Geräte, die über kein Sprachmodul verfügen. Inzwischen auch sprechbar) seinen Gefährten folgende Worte: "Öde. Scheiße Leute, alles ist hier öde." – Was er nicht wissen konnte, ist, dass er vor einem schlecht gekleideten Schrotthändler aus Über stand. Dieser trat, in Schock und Todesangst, den tapferen Sir Müllrich zurück in den Void. Dies war sein Ende. Manche Geräte beteuern, dass er ungünstig gefallen ist und durch eine Interferenz im sensiblen Spannungsfeld des Asteroiden in einer Fluktuation schwebe (bzw. falle) und er immer noch am Leben sei – Dies ist allerdings eine gewagte, nicht belegte These. Die entrüsteten Geräte stützen sich auf den Schrotthändler und schickten ihn auf die gleiche Reise wie Sir Müllrich. Durch diesen Mord an einem unbekannten Wesen ergriff die verbleibenden Utensilien die Angst. War dies ein Mensch? Die scheiß Zeitungen lieferten ja nie Bilder und alles, was nicht aus Metall war, überstand den langen Fall nicht sonderlich gut. Die verbleibenden Geräte, die sich fortan Generation II nannten, begannen, die Insel zu erkunden. Nur wenige Tage nach verlassen des Untergrundes kam wieder einmal eine Ladung aus Resten an. Die Schreibmaschinen verfassten aufgeregt Texte, um den Neulingen Frieden zu sichern und um einen reibungslosen Erstkontakt herstellen zu können. Die armen Lieferanten waren so verstört, dass außer einigen hysterischen SOS-Signalen nicht viel verständliches von ihnen gesendet worden war. Enttäuscht darüber beschlossen die Geräte, dass sie sich erst einmal bedeckt halten würden und erst kommunizieren werden, wenn die Menschheit keinen Herzinfarkt erhielt, wenn sie von einem Toaster mit 'merikanischen Akzent angesprochen wird.

Enthüllung

Geographie

Voidoor ist eine ausgesprochen karge Insel. Die Spannungsfelder des Kometen CCpG verhinderten, dass sich Pflanzen und Tiere ansiedeln konnten und durch dauernde Sonneneinstrahlung, gepaart mit wechselhafter Witterung, wurde die Oberfläche dunkelgrau gefärbt und uneben abgescheuert. Das Zentrum der Insel macht ein gigantisches Loch aus, der Void eben.

Gesellschaft

Wirtschaft

Internationale Beziehungen

Kultur

Besonderheiten