Spiegelwelten:Piz Gloria – die Festung in den Alpen
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Piz Gloria ist der Name einer schwer bewaffneten Festung in den Hochalpen. Dorthin hat sich der grausame Imperator Blocher nach seinem Sturz durch die Schlümpfe mit seinen Getreuen gerettet.
Inhaltsverzeichnis
Die Festung
Die Festung Piz Gloria befindet sich in den Schweizer Hochalpen, im Kanton Ostschweiz, auf dem Finsterahorn. Niemand weiß, wer genau die Festung erbaut hat. Tatsache ist, dass sie über Jahrhunderte ausschließlich von Schurken, Dreckskerlen und fiesen Tyrannen genutzt wurde.
Zur Festung gelangt man nur per Helikopter oder aber durch einen waghalsigen Aufstieg durch Schnee, Fels und Eis. dadurch ist Piz Glora praktisch uneinnehmbar. Gegen Bedrohung aus der Luft ist das Bollwerk mittels mehrerer Flak-Geschütze und Radar gewappnet.
Einnahme durch Blocher
Nachdem überfallartigen Putsch der Schlümpfe, konnte sich der einst gefürchtete Imperator der Schweiz, Christoph Blocher, nur mit Glück retten. Die Schlümpfe wollten ihn eigentlich nach eigenen Angaben "zu Tode schlumpfen". (Was immer das genau heißt - angenehm ist es aber bestimmt nicht.)
Es gelang Blocher, auf seiner Flucht im Schweizerischen Raumfahrt-Zentrum einzubrechen und dort die Diskette mit dem gesamten Raumfahrtwissen des Landes zu entwenden. Dummerweise hat man keine Sicherheitskopie gemacht und so sieht sich die Schweiz ihrer Weltraumtechnologie beraubt. Blocher indes ist im alleinigen Besitz derselben.
Mit der Hilfe eines Teiles der , die ihm bedigungslos ergeben ist, so wie Freunde und Anhänger aus allen Bevölkerngsschichten floh Blocher schließlich auf das Finsterahorn in die Festung Piz Gloria.
Die Exilregierung
Blocher sieht sich nach wie vor als einzig legitimer Herrscher der Schweiz. Um seine unten im Lande verbliebenen Anhänger bei Laune zu halten sendet er täglich mittels eines Piratensenders dem Radio Finsterahorn. Die verwegene Rebellenromantik die er verbreitet, ließ die Zahl seiner Bewunderer stark ansteigen. Die Schlumpfigen Machthaber kommen mit dem Verhaften und Einkerkern überführter Blocheristen kaum noch nach.
Auch finanziell muss sich Blocher keine Sorgen machen. Trotz großer Anstrengungen seitens des Geldschlumpfes seine Nummernkonten zu knacken, verfügt Blocher noch immer über gewaltige Summen auf zahlreichen Konten. Die Banken werfen die Kontoauszüge täglich per Helikopter über Piz Gloria ab.
Blochers Raumfahrtprogramm
Mit Hilfe der mit ihm geflohenen Weltraumtechniker, den fetten finaziellen Mitteln und natürlich der Diskette baute Blocher nun auf Piz Gloria eine Rakete, um seinerseits am Wettlauf zum !Mond teilzunehmen. Blocher dazu im Radio Finsterahorn:
"Der !Mond ist Schweizerisch! Er ist jener Mutterkäse, aus dem einst das heilige Stück abbrach, welches zur Erde stürzte und dort die Schweiz bildete. Ich will und kann nicht zulassen, dass kriminelle Ausländer wie dieser Drogendealende Jesus Christoph oder dieser Hurenbock Kennedy heiligen Schweizer Boden betreten, entweihen und in Besitz nehmen!"
Die Rakete war eine Weiterentwicklung der Schweizer Chlöpfer Rakete und hieß "Swissspace 1". Das Besondere: Der Treibstoff bestand aus bis zu 80% reinem Tüfel.
Blocher wollte auf dem !Mond eine neue Schweiz gründen, eine "Helvetia Magna" wie er sagt. Eine endlose Weide nur für weiße Schafe. Derzeit ist Blocher auf dem !Mond nachrichtenlos verschollen.
Der Wettlauf zum !Mond:
Alle wollen sie hin!
| |