Pflaume
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
In einigen Regionen der Welt ist sie überdies ein Synonym für die fruchtbaren Lenden der Frau, weil an den Pflückstellen oft ein dünner Wurm in die Pflaume kriecht.
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Pflaumen wachsen an Bäumen, die wiederum aus Holz bestehen. Bis die Bäume erst mal groß genug sind, um ihre eigenen Pflaumen zu tragen, dauert es eine Zeit. Gärtner geben die Anzahl der Jahre, die der Baum zum Wachsen braucht auf "ein paar" an. Nach "ein paar" Jahren also erhält der Baum seine ersten Triebe, die zunächst mit leichten Flimmerhärchen (den Pflaum (!)) und dann mit dichten Schaamhaaren zuwachsen. Schließlich ist der Baum bereit für seinen ersten Sex mit einer Biene, bei dem mehrere doldenförmig angeordnete Blütenstränge auf einmal schwanger werden können. Die Brutzeit und das Aussehen der Jungen variiert je nach Sorte. Bekannte Pflaumensorten sind etwa:
- Quetschen (klein rund und köstlich, super zum Draufsetzen)
- Haferpflaumen (schön knusprig und auch was für die Pferde)
- Sperling (wie die nur größer, jede siebte Frucht ist tödlich)
- Zikade (eine gute Freundin der Heidelbeere)
- Jonagold (prall und saftig)
- Golden Retriever (stark behaarte Frucht, blutet leicht beim Aufschneiden)
- Mirabelle (gelb, enthält Frischkäse, explodiert beim Öffnen)
Die Farbe der Frucht reicht von einem satten Gelb bis zu einem schwärzlichen Blau, eine Farbe, die in der Natur gewöhnlich nicht vorkommt. Daher vermuten viele Botaniker, dass Außerirdische die Pflaumen zum Bau der Pyramiden mitgebracht haben und sie sich hier ohne heimische Feinde rasch ausbreiten konnte. Diese Sichtweise hat sich in der Wissenschaft weitestgehend durchgesetzt und die Spinner mundtot gemacht, die irgendwas von Reflexion und Spektralfarben des Lichts faseln.
Wirkung und Geschmack
Viele Pflaumen werden zum Essen verwendet. Ihre süßliche Note macht die Pflaume besonders von Ende Juli bis Mitte September zum beliebten Naschwerk für den Sommer. Daneben sind aufgrund der Handlichkeit der Frucht viele weitere Verwendungszwecke denkbar, z.B. als Munition beim Paintball, als Liebeskugeln oder als Wurfgeschosse für den nächsten Bürgerkrieg.
Bereits in der Antike wusste der spanische Dichter Martin, dass man von Pflaumen scheißen muss wie ein Wallach: "Adde prunos senectutis libidini, ventrem fugiunt sicuti Flitzelutum." Daher ist ihr Einsatz in der Medizin noch immer weit verbreitet und wird zur besonders erfreulichen Vorbereitung auf eine Darmspiegelung als ausschließliches Nahrungsmittel empfohlen. Auch alten Leuten ist es angeraten, regelmäßig mal mit einer Pflaumenkur den Pfropfen zu lösen.
In dem Blockbuster "Hungry Bitches" sollen unter anderem Pflaumen mit im Spiel gewesen sein. Man konnte nur nicht mehr genau erkennen, wo sie waren, denn die Darstellerinnen hatten im Vorhinein viele verschiedene Dinge gegessen.
Pflaumen in der Gesellschaft
Trotz ihres guten und verlässlichen Geschmacks können Pflaumen in der Gesellschaft viel Schaden anrichten. Die meisten besitzen das aktive und passive Wahlrecht von dem sie zu jeder Wahl ausgiebig Gebrauch machen. So kommt es, dass viele Landesparlamente, aber auch der Bundestag voller Pflaumen sind, die wegen ihrer geringen Haltbarkeit und eines fehlenden Rückgrats schnell anfangen einfach auf ihren Sitzen herumzugammeln. Die Entsorgung auf Kosten der Steuerzahler ist meist ein teurer Spaß.
Beispiele aus dem Sprachgebrauch
- "Leck mir die Pflaume." - "Die kannst du auch unter heißem Wasser abspülen." (grobes Missverständnis)
- "Du Pflaume." (Ehrkränkung mit Aufforderung zur Fehde)
- "Die Pflaume schmeckt am besten frisch vom Baume." (Alte Mundräuberweisheit)
- "Er schickt Pflaumen nach Tours." (Sprichwort, erkl.: da wohnen sie zuhauf)
- "Sie sind nicht in die Pflaumen gekommen." (erleichterte Feststellung eines Obstbauern)
Siehe auch
- Der Zwetschkensammler