Opportunismus
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Opportunismus, der, Bezeichnung für aus Bequemlichkeit oder für einen eigenen Vorteil einer Meinung zustimmen, die nicht der eigenen entspricht. Aus dem Lateinischen von opportunus, a, um: elastisch, biegsam, zäh.
Opportunismus existiert seit der Anwendung von Gold als Zahlungsmittel und ist seit der Nutzung von Geldmünzen und später auch -scheinen fester Bestandteil der Gesellschaft. Besonders stark verbreitet ist Opportunismus unter Politikern. Aber auch Händler und Kreditgeber sind Opportunisten. Das Gegenbeispiel sind Ärzte und Wissenschaftler, da Medizin und Wissenschaft nicht auf Meinungen oder idealisierten Bildern sondern nur auf Fakten basieren. Opportunismus wird in der Gesellschaft oft als unmoralisch oder "schlecht" empfunden.
Anwendung im Handel und Bankwesen
Der opportunistische Händler ist am Gesicht und der Körperhaltung erkennbar. Er geht gebückt, um so den Eindruck zu erwecken er habe einen Buckel und dadurch Mitleid zu erregen. Ebenso charakteristisch sind dünnes Haar, eine große hakenförmige Nase sowie eine gut sichtbare Schweiß- und Fettschicht auf der Gesichtshaut.
Händler sind nicht daran interessiert, wozu ihre Kunden die ihnen verkauften Ware gebrauchen. Was damit zusammenhängt, dass sie sich ihrer moralischen Verpflichtung, in diesem Fall dem eventuellen Unterlassen einer Handlung, also des Verkaufens, entziehen wollen. Man könnte nun sagen, aber das ist doch einen Meinung, dass er nichts über die Absichten seiner Kunden wissen möchte und davon wird der Händler doch mit Sicherheit nicht abrücken, denn er will ja ein reines Gewissen bewahren. Doch würde man dem Händler ebenso viel Geld für das Produkt geben, wenn er es nicht verkauft, weil die Anwendung gegen seine moralischen oder ethischen Grundsätze oder auch gegen seine Meinung oder verstößt, würde der Händler wissen wollen, was mit dem Produkt geschieht und es in diesem Fall nicht verkaufen. Ergo wurde seine Meinung und Moral gekauft.
Ähnlich verhält es sich mit dem Kreditgeber. Dieser interessiert sich nur dafür, dass er bei der Rückgabe mehr Geld erhält als er zunächst investiert hat. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Handel mit Aktien, der defakto nur das Verleihen von Geld beinhaltet. Während jeder Vernünftige Mensch sagt, ein Untermehmen, dass bereits 9 Millionen € Gewinn p.a. verzeichnet, kann sich glücklich schätzen, sagt der gleiche Mensch, ein Unternehmen, dass keine Gewinnsteigerung vorweisen kann, ist auf dem absteigenden Ast, ich werde mir lieber Aktien von einem Untermhemen kaufen, dass 10.000 Menschen entlässt um so statt 5 Millionen € Gewinn p.a. 5,5 Millionen € Gewinn p.a. zu erzielen. Man sieht, auch in diesem Fall wurde eine Meinung gekauft.
Hitler ein Opportunist?
Ein berühmtes Beispiel für einen Opportunisten ist der ehemalige deutsche Bundeskanzler Adolf Hitler(Geburtsnahme: Ariel Goldberg):
Obwohl er insgeheim selbst Jude war und fest in die Gemeinschaft integriert(genau wie alle anderen Juden ging er in die Moschee, feierte Ramadan und glaubte an die Wiedergeburt, auch Kühe waren ihm heilig), verriet er seine Freunde und Mitmenschen, da er dies als einzigen Weg sah, die Macht in Deutschland zu erlangen.
Das tumbe deutsche Volk verachtete Juden durchweg und bereitete ohne Mitwissen Hitlers und der NS Regierung heimlich den furchtbaren Holocaust vor, welchen Hitler, um in der Gunst des deutschen Volkes zu stehen, dann auf seine Kappe nahm. Des weiteren war Hitler ein vollkommen friedlicher Mensch. Um jedoch seine Wähler nicht zu enttäuschen verriet er sich seinem Drang nach Frieden und Wohlstand und riss schweren Herzens den zweiten Weltkrieg vom Stapel. Daran kann man erkennen wie opportunistisch der junge Adolf Hitler war.