Norbert Darabos
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Norbert Darabos, von den Genossen "Berti" genannt, ist ein sozialdemokratischer Politiker aus Österreich. Der ehemalige Verteidigungs- und Sportminister der Alpenrepublik, der selbst nie im oder Sportverein diente, ist jetzt verantwortlich für den Wahlkampf der SPÖ. Ob es einen Zusammenhang zwischen seiner Tätigkeit und den schwindenden Wählerzahlen der Roten gibt darf angenommen werden, gilt aber nicht als gesichert.
Biographie
Darabos ist Burgenlandkroate. Das heißt, er wurde im Burgenland geboren, seine Eltern ebenso, doch der Onkel des Großvaters der Stiefcousine der Tante war Kroate. Und weil sich "Burgenländer" so schlicht anhört, nennt er sich halt "Burgenlandkroate", auch weil er dann unter den Politikern den Emigrantenbonus voll ausspielen kann. Geboren wurde er in Kroatisch-Minihof, dort besuchte er auch die Volksschule, verlies jedoch bald das schöne Burgenland, um in Wien den eifrigen Gymnasiasten zu geben. Nach bestandener Matura widmete sich Darabos dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft. Nebenbei engagierte er sich in der Wiener Bezirkspolitik. So wurde Darabos - verwöhnter Sohn aus wohlhabendem Haus, studierter Bürger, ein Mann, der von Arbeit so viel Ahnung hat wie Frank Stronach vom Fremdschämen - Mitglied der Sozialdemokraten. Was eine Ironie!
Als Vorzeigesozialdemokrat besitzt Darabos natürlich eine dreistöckige Villa am Wiener Stadtrand, er fährt Porsche und spielt nebenbei Golf. Seine wunderbare Frau hat ihm zwei Kinder geschenkt, die klarerweise brave Mitglieder der Sozialistischen Jugend sind. Im Grunde genommen gibt's auch nicht mehr über Darabos Leben zu sagen. Er war kein Revolutionär, schwamm nie gegen den Strom und ist wahrscheinlich einfach nur ein Produkt der Freunderlwirtschaft innerhalb der SPÖ.
Politik
Aufgrund seiner schlechten Erfahrungen beim Zivildienst wurde Darabos Verteidigungsminister. Als größter Erfolg seiner Karriere gilt, dass er es in zähen Verhandlungen mit Airbus schaffte, die Anzahl der Eurofighter von ursprünglich 29 auf 28 zu reduzieren.